Freitag, 30. August 2013

Der gestrige Tagesausklang

Nach unserer Fährte herrschte absolute Ruhe im Haus. Der Unox kuschelte sich unter den Schreibtisch, zu Ingrids Füsse und ich lag langgestreckt im Vorzimmer. Jedoch als der Georg das Haus verließ, gab es für uns kein Halten. Wir stürzten ihm nach! Der war mit uns auf der Übungswiese und "abverlangte uns Gehorsam". Als er jedoch das VORAN mit mir üben wollte, war der Unox nicht zu bändigen, der ist wie ein Verrückter und genau so " verrückt keppelnd" um mich herum gesprungen. Er wollte sich das Bringholz vor mir schnappen. Da war ihm jedes Mittel recht. Er zwickte mich, wohin er gerade traf. Diese Arbeit, war mit ihm an meiner Seite schier unmöglich, daher bekam er für diesen Teil der Übungen eine Verbannung. Erst jetzt konnte ich ein korrektes VORAN, ein HOPP über die Hürde und ein Erklimmen der A-Wand erledigen! Danach wurde er gleich wieder aus seinem Gefängnis befreit und wir drei haben ein bisschen "geschutzelt"! Er durfte sich die Beißwurst schnappen und mit festem Griff halten. Ich durfte den Georg "Stellen und Verbellen" und bekam den Beißärmel. Dem Georg ist es darum gegangen, Unox seinen "festen Biss" und das Verbellen zu testen, dass ich ordentlich zubeißen und verbellen kann, weiß er ja ohnedies *grins*!

Wieder im Haus, das übliche Prozedere - futtern und danach den prall gefüllten Bäuchen Erholung gönnen.

Wir fuhren um 22:30 h von H. weg! Auf unseren Weg hatten wir wieder so einige Tiererlebnisse. Zuerst lief am rechten Fahrbahnrand eine Katze mit uns um die Wette, will die am End gar mit uns mit *ggg*?

Nein, sie konnte nicht mit uns schritthalten und ist über eine Hecke in einen Garten gehuscht.

Einige Kilometer weiter hat, ein kleines Bambi von links nach rechts laufend, unseren Weg gekreuzt,das war ganz verwirrt und ängstlich, es hat sicher nach seiner Mama gesucht.
 
Nur ein paar Augenblicke später haben wir grad noch ein Füchslein gesehen, dass schnell im Dickicht verschwand.








Das war unser nächtliches "Privatzooerlebnis" *grins*! Die Tiere, die uns über den Weg liefen, aus unserem Auto betrachtet.

Nach Mitternacht in E. angekommen, wollte ich partout nicht aus dem Auto. Ich hab das "zugige" Haus so satt. Will nicht hinein, verbring die Nacht lieber im kuscheligen, "luftstillen" Auto, basta! 


 
Es bedurfte vieler Überredungskunst, bis ich das Auto verließ und wie ein "geprügelter Hund" ins Haus schlich. E. kann mir gestohlen bleiben!
 
Die Nacht verbrachte ich dann mit Georg im Schlafzimmer. Der Unox hat mit Ingrid im Wohnzimmer genächtigt, denn seit wir diesen kleinen Schwarzen haben, verbringt Ingrid ihre Nächte in E. mit ihm zu ebener Erde und wir im ersten Stock! Sie will nicht, dass er Stiegen steigt und hinauf ins Schlafzimmer läuft, das ist nicht gut für sein, doch noch weiches "Knochenkostüm".

Zu meinem Glück musste ich mich aber nicht mehr fürchten, denn es herrsche absolute Ruhe im Haus, kein Lüftlein hat meine Schlaf gestört *freufreu*!

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