Mittwoch, 27. November 2013

Ich bin seit gestern läufig

Hallo ich melde mich mal und versuche es in aller Kürze. Es ist ja schon beinahe eine Woche her, als ich das letzte Lebenzeichen von mir gab. Unsere Beiden sind ziemlich im Einsatz. Der Malerstaub muss beseitigt werden, im Wohnbereich ist das schon erledigt. Die letzten Tage standen die "Entrümpelungsarbeiten" im Keller auf Ingrids Programm. Die Helferleins und der Georg haben auch die letzten Möbel zusammen gebaut und die stehen schon dort wo sie hingehören. Der Gästebereich wird immer wohnlicher. Die Ingrid hatte nicht viel Zeit für uns, wenn da Georg nicht eingesprungen wäre und mit uns lange Spaziergänge und kleinere Übungseinheiten gemacht hätte, wären wir wahrlich ganz, ganz arme Hunde gewesen. Er hat aber für unsere sportliche Betätigung gesorgt und Ingrid für unser leibliches Wohl. Somit hatten wir wirklich keinen Grund zum Klagen.

Ach ja, ICH bin seit gestern läufig, endlich ist es soweit. Unox hat mich eh schon die längste Zeit sehr interessiert, an meinem Hinterteil, abgeschnofelt, der hat es schon seit Tagen gemerkt, dass was mit mir nicht stimmt. Jetzt wurde das gerade erst gesäuberte Haus mit Filzstreifen ausgelegt, damit ich meine Spuren nicht am Teppich hinterlasse. Na ja, auf diesem auberginefarbenen Teil hätte man ohnedies nichts gesehen *grins*, aber vielleicht gerochen? Die nächsten mindestens drei Wochen, leben wir halt weiter auf einer "Baustelle". Was man mit Unox und mir machen wird, während meiner Stehzeit, dass weiß ich noch nicht. Georg meint da übersiedle ich mit ihm ein paar Tage in den Gästebereich und Unox und ich und er und Ingrid sind dann getrennt von "Tisch und Bett". Da muss er aber sehr auf mich aufpassen, denn der Unox wäre schon eine Sünde wert *ganz frech grins*, ob der allerdings schon weiß, wie man eine weibliche Hundeperson beglückt, das bezweifle ich. Ob der schon das entsprechende Alter hat? Na darauf ankommen lassen wollen unsere beiden es nicht!

Morgen führen wir Ingrid nach E. Die verbringt die nächsten Tage dort. Da wird Donnerstag und Freitag gleich mal die Waschmaschine heiß laufen, Wäsche ohne Ende. Am Samstag bekommt Ingrid Besuch von Katikind und geht mit ihr am Abend in die Stadthalle "Voices of Musical Christmas" anhören, eine kleine Einstimmung auf Weihnachten. Vielleicht suchen die beiden auch einen Christkindlmarkt heim und genehmigen sich ein Schlückchen Punsch?

Am Samstag sind wir für ein paar Stunden mit Waltraud und Robert alleinige Haus und Hof Hüter, denn beim Georg ist es so weit, es werden einige Büroregale und Schränke aus dem Büro abgeholt und hierher gecart! Endlich kommt dann auch die Waschmaschine und der Trockner, sowie der Kühl- und Gefrierschrank hierher. So übersiedelt ein Stück nach dem anderen nach H. Am Montag gegen Mittag lässt Kati Ingrid aber schon wieder alleine und wir sind wieder mit Waltraud und Robert alleine, der Georg muss im Büro antanzen und am Abend holt er Ingrid wieder hierher. Sooo schauen unsere nächsten Tage aus! Am Wochenende wäre auch wieder Training beim Stefan, wenn der uns einen Sonntagtermin gibt, vielleicht fährt Georg mit uns hin. Ich hoffe seeeehr!!!!

Donnerstag, 21. November 2013

Der Malerlehrling

Der Unox hat ja schon vom gestrigen Training berichtet, da gibt es von meiner Seite nichts hinzuzufügen. So kurzweilig der gestrige Tag war, heute hatten wir's andern.

Um 7:00 h war Tagwache. Der Maler kam bereits um 8:00 h früh zum "Malern". Das war für uns eher öd, denn wir waren die meiste Zeit "arbeitslos" aber wo wir konnten haben wir geholfen. Gleich bei der Ankunft des Malers, hat sich Unox aus einem Kübel mit verschieden Bürsten, eine herausgepickt und ist "stolz wie Oskar" damit durch die Gegend gelaufen. Den "Hilfe Schrei" des Malers konnte Ingrid nicht überhören, ihm war bang, dass er seine Bürste "abschreiben" kann. So war Ingrid schnell hinter Unox her, um ihm diese wieder abzunehmen und gegen was anderes einzutauschen.

Im laufe des Tages bekamen wir weiße Pfoten und haben die Abdrücke, auf dem nicht abgedeckten Teil des Teppich platziert *frech grins*! Unox hat Malerlehrling gespielt und seine Nase zu weit in den Farbtopf gesteckt und jetzt ist sie WEISS, ob ihm DAS bleibt?



Aber  zu Ingrids *freufreu* sind alle Wände wieder schön und weiß die "Bauarbeiten" sind abgeschlossen. Sie denkt jetzt nur mehr ans Putzen, an die Aufräumarbeiten und die Verschönerung.

Wird morgen wieder kein sehr vergnüglicher Tag, zumal auch der Georg nicht da sein wird. Der muss ins Büro seine Kollegin auf den neuen "AEX" einschulen! AEX, was auch immer DAS ist, versteh's nicht aber muss ich das behirnen?

Mittwoch, 20. November 2013

Ballspielereien


Der gestrige Tag war wieder ein Warten auf den Georg, der war schon im Morgengrauen (5:00 h) ins Wiener Büro verschwunden.

Wir waren mit der Ingrid auf einer Wald- und Wiesenrunde, ohne heftige Fetzereien und Murrereien geht das nie ab. Dann Futterfassen und Ingrid arbeitend vorm PC. Als der Georg am Abend kam, waren wir BEIDE in hellster Aufregung. Flitz zum Fenster, rauf aufs Sofa und wenn das Fenster offen gewesen wäre, wären wir hinunter zum Georg gesprungen. Ingrid hat uns die Türe aufgemacht und WIR stürzten hinaus um den Georg zu "überfallen". Die Freude war bei uns beiden riesengroß. Wir konnten uns kaum beruhigen, hätten vor lauter *freufreu* am liebsten Purzelbäume geschlagen.

Um  den Georg in Ruhe "ankommen" zu lassen und um uns wieder etwas zu beruhigen und abzulenken, aber auch zwecks Zahnpflege, bekamen wir ein Stück trockenes, hartes Brot. Ich bin mit meinem sofort ins Büro unter den Schreibtisch geflüchtet, denn man weiß ja nie, was dem Unox einfällt. Der hat seinen Teil im Vorzimmer "hinuntergeschlungen". Ich hingegen genüsslich Stück für Stück abbeißend, hatte natürlich länger damit zu tun. Unox war, wie immer, schneller fertig und kam wie ein WILD gewordener, mit einem großen Bocksprung ins Büro gestürmt. Ich ließ mich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und hab genüsslich und langsam weiter an dem Brotscherzl herumgekaut, ihm nur eine kurze "Verwarnung" gebend - "he, Bursche des is meins"!

Der Abend ging jedoch noch sehr unterhaltsam weiter. Wir haben im Wohnzimmer, auf Teufel komm raus, herumgealbert. Seit Unox bei mir ist, kann ich mich fast nie über "Langeweile" beklagen, der hält mich ganz schön auf Trapp. Um sein kleines Beißkissen haben wir uns auch "gestritten". Mir war es jedoch nicht wert, von meinem *lolen* Sofaplätzchen aufzustehen *grins*!


Der heutige Morgen war wieder, so wie ich es liebe. Wir waren alle drei auf einer großen Waldrunde. Vorher, noch auf der Wiese, wurde der Unox ein bisschen mit Unterordnung und dem Ball beschäftigt
 und meiner flog auch "Kilometerweit" durch die Lüfte. Ich sauste mit "Windgeschwindigkeit" hinterher und wurde die ganze Zeit mit BRINGEN beschäftigt.
UND DA ist grad der Unox mit BRINGEN dran.

Als wir weiter in den, nicht eingezäunten, Wald marschierten, machten Unox und ich ein paar Fangerspiele rund um die Waldbäume. Auf dem freien Feld angekommen, gab es ein sehr unterhaltsames Ballspiel. Wir bekamen beide ein PLATZ und der Ball flog durch die Lüfte und es ist wirklich wahr, ich lüge nicht, in 99% der Fälle war ich einfach die "Intelligentere" und Schnellere. Warum intelligenter, weil, wenn der Ball auch noch so weit weg flog, ich immer sofort geknissen hab, in welche Richtung der fliegt, da war der Unox gar manches mal sehr ratlos *frech grins*! UND die Schnellere, na Kunststück, ich bin auch die Ältere, da merkt man schon, dass der Unox noch ein Jungspund ist. Nach diesem kräfteraubenden Ballspiel hab ich mir das einzige Wasserloch ausgesucht und mich, zwecks Abkühlung meines erhitzten Gemütes, hineingepflatscht.
 Der Unox hingegen war recht durstig und hat Gatschwasser gesüffelt
und ein Schlammbad für die Pfoten genommen.

So ging dieser vergnügliche Morgenspaziergang zu Ende und wir wanderten wieder in Richtung Haus, wo schon das Frühstück auf uns wartete *schleck* war das *schmatzig*! UND SO sehen danach glückliche und zufriedene Hunde aus!

Ich, so was von entspannt und auch der Unox gibt mir für einige Zeit, so hoffe ich wenigstens, meine Ruhe.




Montag, 18. November 2013

Georg Schreit NEIN?

Unsere beiden Liebsten haben momentan ur wenig Zeit für uns *ggg*! Die sagen, sie müssen das teure Futter für uns verdienen, gleich nochmal *ggg*, meine Unmutsäußerung! Von wegen, wir und unser Futter teuer?

Aber ganz so schlimm, wie ich jetzt tu, ist es eh nicht. Am Sonntag waren wir beim Stefan zum Training. War alles so wie immer. Da hab ich ein sehr schönes *grins* STEH hingestellt. SITZ wie immer Zeitlupe und PLATZ so dazwischen! Anhimmeln tu ich den Georg nur, wenn ich will, das ist aber eh meistens *frech grins*. Mit dem Bringholz geh ich sehr gut um, HOPP über die Hürde wie immer - hinübergejumpt Bringholz aufgenommen und gebracht und vorgesessen. Über die A-Wand gleiches Szenario!

Dann kam der vergnügliche Schutzteil. Da ging die Post, wie immer, ab! Na ja, ich flunkere, es gibt Schnellere, Bessere und Triebigere als ich es bin, aber Hauptsache mir macht es Spaß!

Es war alles bei diesen Übungen dabei, man kennt ja meine "Schwachpunkte" zur genüge. Nur von einer lustigen Episode muss ich schnell noch berichten. Ich trabe mehr oder weniger den Georg beachtend, hinter dem Stefan einher, da beginnt DEEEER zu flüchten und ich augenblicklich hinter ihm her. Der Georg schreit, warum weiß keiner, NEEEEEEIN, doch ich ignoriere, in diesem Fall richtiger Weise, seinen Schrei und "fliege" zu Stefan und seinem Ärmel. Mein TUN war in diesem Fall völlig in Ordnung, den der "Feind" wollte fliehen und das geht gar net. Ich hatte die Lacher auf meiner Seite, auch der Stefan hat sich köstlich amüsiert über den Georg. Was hatte der? Eine Mattscheibe, ein Blackout oder was?

Georg hat mir am Trainingsbeginn, denn Ball hinaus zum Zaun gelegt. Als wir mit dem Schutz fertig waren, wurde ich zum Auto gebracht. WAS ist mit meinem Ball da draussen beim Zaun, warum kein VORAN und BRING???? Das hat der Georg vergessen, schon im Auto sitzend, hat er sich daran erinnert und ist statt mir zum Zaun gelaufen und hat ihn sich selbst "gebringt" *hihihihi*!

Wieder zu Hause war bei Ingrid Kuschelfilm schau'n ang'sagt und wir haben uns relaxt auf den kuscheligen Teppichboden gerekelt.

Mittwoch, 13. November 2013

Leider kein Rehbraten


Nach der gestrigen Sendepause, melde ich mich heute in alter Frisch mit einem Nachtrag vom Montag und Dienstag. Montag hatten wir den ganzen Tag jede Menge Spaß. Wenn wir nicht den Maurer mit unserem, um ihn herumgehopse, entnervt haben, waren wir mit Robert und Waltraud unterwegs.

Nachdem der Maurer mit seiner Arbeit fertig war, hat er mit unserem "Blätter herausfisch Netz", Fische gefangen. Einige sind ihm sogar ins Netz gegangen,
doch es waren nur kleine, schwächliche, daher durften sie weiterleben und wurden wieder ins Wasser geworfen.

Wir, Georg, Unox, Herbert und ich, sind dann in den Wald gegangen. Der Georg hat einen neuen Spleen, der will auf unserem Grundstück Bienenstöcke, der Herbert hat Bienenvölker, ansiedeln, daher haben die beiden Ausschau gehalten, wo der günstigste Platz dafür wäre. Was denkt er sich dabei, damit DIE uns dann stechen? So sind wir, die zwei Herren ratschender Weise, immer tiefer in den Wald eingetaucht. Keiner hat auf mich geachtet. Da bekam ich einen leckeren Geruch in meine Nase und wurde hellwach. Na wo sind den die "schmatzigen Teile". Kaum diesen Gedanken ausgedacht, sichte ICH sie und war dahin. Bin den Hirschen nachgehirscht oder waren es Rehe denen ich nachgereht bin? Was weiß ich! Quintessenz des GANZEN, ich war dahin. Die Waldtierchen sind um ihr Leben gerannt und ich hinterher. Durch unseren Wald hinunter, über das große Feld hinein in den gegenüberliegenden Wald. Diese "Marschroute" hab ich vor einiger Zeit eh schon in Bildern festgehalten, genau diesen Weg bin ich wieder hinterher gelaufen. Der Unox ist ein sehr anhängliches Tier, den konnte ich nicht überreden mitzukommen, der ist bei Georg und Herbert geblieben und hat auf mich gewartet. Nachdem ich die Spur der "Beute" verloren hatte, bin ich mit zwei Hängeohren am Bauch zurückgerobbt. Das Vergnügen hatte ein Ende.

Gestern war dann ein Erholungstag angesagt. Der Georg ist nach Wien gedüst und die Ingrid hat in einem Stück 12 Stunden lang Büroarbeit geleistet. Die war am Abend so was von erledigt, nicht nur körperlich müde, sondern auch kopfmüde von diesem anstrengenden "Denksport". Ich hab den Tag, wartend auf Georg und mit Unox mich vergnügend verbracht.

Na und heute gehen die Arbeiten in die Endphase. Die Kellertüre (Anmerkung am Rande, die erste gelieferte Türe war zu BREIT und DIESE ist jetzt zu SCHMAL, daher muss a bissal "gekünstelt werden, um die einzubauen) wurde gestern geliefert und wird eingebaut und alles bekommt noch den letzten Schliff. In 8 bis 14 Tagen geht es dann ans "Malern" und danach ist Ingrids Einsatz wieder gefordert, die darf dann eine Putz- und Verschönerungsorgie veranstalten *grins*. Einer erholsamen Weihnachtszeit steht dann jedoch nichts mehr im Wege.

Hilfe, während die Ingrid hier im Blog schreibt, hat der Unox sich meinen weißen Weihnachtsbären gekrallt und in kleine Futzel zerlegt
 

Montag, 11. November 2013

Die Maus ist im Haus


Ein fröhliches Hallöchen!

Liebe Schwester, während du dich mit deiner Gina im Salzburgerland vergnügt hast, waren bei uns fleissige Helferleins am Werk. Die Wand in der Garage ist verputzt,
der eine Durchgang ist zugemauert und auch verputzt

 und den Durchgang von der Garage aus, gibt es nicht mehr. 
 
Am Samstag wurde auch noch ein Holzbalken im Wohnzimmer von der Decke entfernt und alles "pipifein" verputzt. 
 
Jetzt steht einem Kommen des Malers nichts mehr im Weg. 14 Tage trocknen lassen und dann wird "gemalert". Danach wird es Fotos vom "Endprodukt" geben!
 
Die Ingrid und der Georg hatten gestern, nach unserem Training, noch "Schwerarbeit" zu leisten. Die Fliesen im Keller mussten vom "Maurerdreck" gesäubert werden. Die Ingrid hat gemeint das sei "Sträflingsarbeit", aus jeder Fuge musste der Verputz herausgekratzt werden und dann wurde aufgewaschen *schwitz* war das anstrengend. Für uns gar nicht, wir hatten das Vergnügen unseren beiden am Boden herumkriechenden zwischen den Beinen herumzulaufen *frech grins*!
 
Als die völlig erledigt, fast auf allen Vieren, ins Haus zurück gekrochen kamen, wurden wir verköstigt. Einige Zeit später, stellten wir uns bei der Terrassentüre an und wollten, nein MUSSTEN, dringend raus. Ich hab rasch erledigt was notwendig war und bin zurück. Der Unox kam etwas später an, da hatte die Ingrid ihren Schreck weg, mit einer Maus im Maul. Sag ist der Kleine eine Kater der Mäuse fängt *igittigit*, ich brauch so ein Getier nicht. Aber erst die Ingrid, die hat aufgejault, den der Unox wollte mit der Maus im Maul zu ihr auf die Couch springen. Da hat sie ihn mit Schimpf und Schande vertrieben. Der jedoch gar nicht fad, hat ihr die Maus auf den Teppich geknallt - ich *frech grins* und Ingrid *quietsch*!
 
Das war unser "spannender" Sonntagsausklang!
 
Heute war Ingrid schon um 6:30 aus den Federn, "nachtschlafene Zeit sagt sie" und saß beim Kaffee, denn um 8:00 geht das mauern in die Endrunde! Wir haben dann mit Ingrid und Georg eine Ausfahrt gemacht. Sie war bei der Post, dann beim Onkel Doktor, bei der Apotheke und Leisten für die Decke bestellen. Der Georg war Fliesen für den Randabschluss kaufen und sie haben sich auch Badezimmerfliesen angesehen. Waren sehr schöne dabei, die wenn die Gästedusche im Frühling installiert wird, in die engere Wahl gekommen sind.
 
Als wir wieder daheim waren, haben wir unser Futter verdrückt und anschließend hat der Unox wieder Ausschau gehalten, was er als nächstes anstellen kann. Da wurde erst ein Lammfellpatschen vom Georg in die Mangel genommen und dann das leere Sackerl vom Verputzmaterial. Der ist wirklich ein unmöglicher Zwirch, mein "Ziehsohn", denn hab ich bis jetzt keine Manieren beibringen können.
 
Das war's für den Moment, ich freu mich auf deinen Wochenendbericht, auf Ginas Schilderungen von ihrem vergnüglichen Abend bei Gaby und werde dir gerne darauf antworten. Fotos und das Gedicht von Gina an Gaby haben wir schon auf fb bewundern können!
 
Tschüsss mit "Ü" meine große Schwester!
 
Deine kleine Schwester Amica

Damit du heute aber nicht nur Baustellenfotos bewundern musst hier ein Foto von mir bei der gestrigen Schutzarbeit mit heraushängender Zunge - Schlecker per Fuß *grins*
 
Ach und den Faschingsanfang heute, am 11.11. um 11:11, hätt ich doch fast vergessen.

Sonntag, 10. November 2013

Sonntagstraining


Heute ein Sonntagmittag so ganz nach meinem Geschmack! Wir waren nach 14 tägiger Abstinez endlich wieder beim Stefan trainieren *freufreu*! Der Anfang war schwer, gab es doch sooo leckere Gerüche auf diesem Platz und es war mir nicht vergönnt Visitenkarten einzusammeln *ggg*. Für die lange Pause beim Stefan und das auch Georg so wenig Zeit für mich hatte, war ich aber recht brav *grins*! Hab zwar beim SITZ, STEH verstanden und hab ein perfektes STEH hingestellt, erst nach "FALSCH" und einem neuerlichen Versuch, hab ich mich bequemt zu SITZEN. Das erste BRING zu ebener Erde hab ich auch vergeigt - die schmatzigen Gerüche waren Schuld daran - das haben wir drei Mal wiederholt, bis ich es dem Georg recht gemacht habe. Die anderen Übungen der Unterordnung waren so wie immer! Das VORAN über den ganzen Platz mit PLATZ bevor ich mit den Ball schnappen konnte war "gemein"!

Da mach ich grad nach dieser "Schinderei" mein erstes Päuschen und der Georg bekommt Belehrungen vom Stefan

Anschließend kam der Schutzteil. Da wurden meine "Schwachstellen" herausgepickt und das haben wir dann einige Male geübt. Es ist immer wieder "das Gehorsam sein" bei der Schutzarbeit, das mir so schwer fällt. Das flitzen um die Reviere macht dagegen Spaß
und auch das Verbellen ...
das "HIER FUSS" geht so leidlich. Gerne lasse ich da nicht vom Stefan ab.
Eeeendlich, ich darf zu ihm hinfliegen, bin schneller als die Kamera Bilder machen kann *grins* und
wie mir beigebracht, halte ich den Ärmel mit festem Griff und will nicht mehr loslassen.
Georg schreit "AUS" und ich muss leider loslassen, den Stefan verbellen, das war dafür um so lustiger  
aber schooon wieder wird mir folgsam sein abverlangt, vor meiner Nase das "Objekt meiner Begierde" und ich muss den Georg anhimmeln.
Das wurde heute bis zum Abwinken geübt.
Nach diesem laaaaaangen Temperament im Zaum halten müssen, wurde ich endlich, nach dem zweiten "Angriffslaut", vom Georg losgelassen und bin wie der Blitz zu Stefan und seinem Ärmel gesaust. Da hatte die Ingrid keine Chance mehr, ein Foto von mir zu schießen, sie hat nicht mich, sondern die grüne Wiese festgehalten *hihihi*! Ich war nur mehr ein Strich in der Landschaft.
 
Danach wurde der Unox drangenommen und ich konnte mich im Auto ausrasten. Müde und zufrieden sind wir anschließend nach Hause gefahren und da wartete auch schon das vorbereitete Futter auf uns.

 

Samstag, 9. November 2013

Samstagsgeflüster


Ingrid und Georg haben die längste Zeit schon nicht sehr viel Zeit für uns! Wenn sie nicht am PC in die Tasten klopfen, sind sie aber entweder BEIDE, Ingrid alleine, oder Georg alleine mit uns unterwegs. Es sind bei unseren Ausgängen auch immer kleine Übungen eingebaut, damit wir nicht alles, was wir schön können, vergessen.

Ansonsten ist seit gestern, zu Ingrids großem *freufreu*, auch wieder "Bewegung" im Keller. Der eine Eingang zum Gästezimmer ist schon zugemauert und grob verputzt. Der andere Eingang hat auch einen Verputz abbekommen. Das ganze soll heute fertiggestellt werden, außer dem Türeinbau, denn die richtige haben wir noch nicht im Haus. Ingrid hofft dass das nächsten Freitag passieren wird. Im Wohnzimmer ist sie auch der guten Hoffnung, dass die Maurerarbeiten heute erledigt werden, denn dann kann endlich der Maler kommen und alles schön machen und SIE PUTZEN.

Wir DREI, Ingrid, Unox und ich waren schon auf einer "Fetzrunde" *grins*, der Kleine ist eine große Herausforderung für mich. Anschließend gab es Frühstück für uns. 

Eines muss ich hier an dieser Stelle schnell noch anbringen. DER Unox ist sooooo ein großer "Kaputtierer", nicht nur meine ganzen Spielsachen wurden zerlegt und wanderten in die Mülltonne, nein wenn im fad im Schädl ist, ist nichts vor ihm sicher. So hat er ein weiteres Teppicheck angeknabbert und Herrchens Lederschlapfen liebt er ganz besonders, die sind als solchen, wahrlich nicht mehr zu erkennen.

 
Wir brauchen nicht nur eine "Ballfabrik" sondern auch noch eine "Spielwarenfabrik" und "Schlapfenfabrik" *hihihi*! Da muss ich ihm schon die Meinung geigen, so eine Kaputtmacherin war ich nie und das sag nicht nur ich, sondern auch die Ingrid. Ich versuch eh immer "Erziehungsmaßnahen" anzuwenden, doch der Zwerg (*hahaha* Zwerg ist der keiner mehr, der wächst mir fast schon über den Kopf) hat keinen Respekt vor dem "ALTER" wenn ich mit ihm "schimpfe", mault er einfach zurück.
Der Unox verschließt, vom Blitz getroffen seine Äugelein. Ich dagegen reiße meine Augen weit auf und trotze dem Blitz!

 
Ob Gina und Schwesterlein schon ihr Turnier hinter sich haben und auf dem Weg nach Salzburg sind? Ich beneide sie, die Glückliche, wird sie doch unsere Mama Ghira wiedersehen. (Doch das ist auch wieder so eine Interpretation von Ingrid, denn ich kenne solche Gefühle nicht, WAS ist NEID? So was gibt es in meiner Gefühlswelt nicht!)
 
 

 

Donnerstag, 7. November 2013

Ingrids Traum

Liebe Abeja,

stell dir vor Ingrid hat heute Nacht von EUCH geträumt. Folgendes hat sich ereignet:

Gina hat Ingrid angerufen, dass sie mit Anhang in unserer Gegend sei und uns besuchen kommen will. Da waren der Helmut, DU und eine uns unbekannte Familie mit Kind mit dabei. Ingrid hat gemeint, wir seine zwar noch nicht zu Hause  aber auf dem Weg. Ihr sollt schon mal alleine "Haus und Hof" unsicher machen. "Hof" unsicher machen war ja möglich. Ihr seit das ganze Grundstück, Wald und Wiese, abgegangen ABER ins Haus konntet ihr ja leider nicht hinein. Als wir vier endlich angekommen waren, schlug die Uhr schon Mitternacht. Es ging sofort an die Bettenverteilung. Die uns fremde Familie wurde in ein Zimmer zum Schlafen gebracht, welches es in unserem Haus gar nicht gibt ??? sehr seltsam! Der Helmut hat es sich im Gästezimmer auf der Bettbank auch schon gemütlich gemacht. Nur Gina "hing in der Luft", die wollte sich ihr Lager, ohne Bettdecke, auf einer harten Bank aufschlagen. Das hat Ingrid natürlich nicht zugelassen. Der Helmut wurde aufgescheucht und die Bettbank im Gästezimmer für zwei hergerichtet. Ingrid hat nur gemeint, jetzt kann sich Gina zum Helmut kuscheln und eine zweite Tuchent wurde auch noch schnell organisiert. Endlich kehrte Ruhe ein! Das "Haus" fiel in Tiefschlaf.

Am nächsten Tag waren wir alle gemeinsam im geschützten Areal unterwegs, bis zum angrenzenden, nicht eingezäunten, Wald sind wir spaziert. DOCH leider hat da der Traum geendet, was noch so alles passiert ist, wissen die Götter.

Wie Abeja und ich zurechtgekommen sind, wer die fremde Familie war, was wir sonst noch so alles getrieben haben, schade das hat der Traum nicht ans Tageslicht gebracht.

War das ein Wunschtraum? Jedenfalls als Ingrid erwachte, war kein Besuch da und der heutige Tag begann trübe und sehr, sehr windig. Durchzug im ganzen Haus.

Na ja, vielleicht wird dieser Traum in diesem Leben auch noch wahr!

Ich geh jetzt Futter betteln, was soll ich tun, hab immer Hunger *grins*!

Wünsch EUCH was

Amica

Sonntag, 3. November 2013

Der unmögliche Unox

Regen, Regen und wieder Regen an diesem besch.... Sonntag *brbrbr*!

Wir waren nur am Morgen ein wenig Pfoten verträten und dann war Beschäftigung im Haus an'gsagt. Bis zum Film am Nachmittag haben die Ingrid und der Georg gearbeitet. Sie hat sich dann zum Fernseher gekuschelt und hat Kuschelfilm g'schaut und der Georg ist mit uns hinaus, wir DREI trotzten Wind und Wetter. Wir waren auf einem Rundgang, Wasser im Brunnen nachschau'n, ob es schon wieder gefallen ist. Georg war hoch erfreut, der Wasserstand war gleich, bzw. ganz leicht höher.

Wir haben dann alles mögliche trainiert. Unter anderem durfte ich in den Beißärmel schnappen. Das ging nicht lange gut, denn der Unox war wie eine Tarantel und mit Gezeter hinter mir her. Das wäre ja grad noch gegangen, doch als er mich, wenn ich zum Sprung ansetzen wollte, ins Hinterteil gezwickt hat, war's aus. Ich hab mich gar nicht mehr getraut, zum Georg hinzufliegen und in den Ärmel zu beißen, hab mich vorher schon eingebremst, denn diese Bisse vom Unox waren alles andere als angenehm. *Autsch* das war schmerzhaft! Ich werde bei Georg beantragen, dass er den kleinen Schwarzen ins Haus verbannt, wenn er mit mir Schutz üben geht.

Als wir wieder beim Haus angekommen sind, war der Film zu Ende und wir wurden noch eine Weile mit einem Kalbsbrustknochen beschäftigt.

Samstag, 2. November 2013

Notoperation

Wir waren gleich am frühen Morgen, Georgs "Werk", im Garten besichtigen. Eine weitere Blumeninsel mit Steinumrandung wurde, als es gestern schon dämmrig war, schnell noch fertiggestellt. Georg hat es heute bei Licht "für in Ordnung befunden"! Die Mauer im Keller wurde gestern, mehr schlecht als recht, aufgestellt, doch beim Eingang zum Gästezimmer klafft immer noch das Loch, das wurde noch nicht zugemauert und auch der Eingang aus dem Stüberl ist nicht verputzt. Ingrid ist am verzweifeln, alles geht sehr langsam und schleppend vor sich.

Nach unserem morgendlichen Ausgang und unserer Futteraufnahme, hat es leider zu regnen begonnen. Wir liegen faul im Haus herum und ich kläffe unermüdlich nach draußen, kaum seh' ich was, was mir "verbellenswürdig" erscheint. Ich muss mich auf das heftigste beschweren, Ingrid sagt Maulesel zu mir *grgrgr*! Ich lege gegen diese "Benamsung" mein Veto ein. ICH bin zwar grau, aber kein Esel. Ich nenne meine Tätigkeit "aufmerksamer Wachhund", Frau Hausmeister entgeht nichts *frech grins*.

Als uns am Nachmittag wieder Sonnenstrahlen auf den Pelz schienen, waren wir mit Georg schnell Rasensamen kaufen und wieder zu Haus, hat der Georg sofort den Samen auf der Erde verstreut. Dabei war der Unox ständig um ihn herum und hat so einiges an Samen abbekommen. Ob auf seinem Fell jetzt auch ein grüne Wiese wächst??? Leider ist ihm auch so ein Samenkörnchen in sein Äuglein gefallen, jetzt müssen wir an diesem eine "Notoperation" durchführen. OP ist soeben gelungen, dem Patient fehlt zum Glück kein Aug.

Freitag, 1. November 2013

Was heute bisher geschah

Der heutige Tag fing schon mal recht gut an. Das Kleeblatt war im Wald spazieren. Von wegen "spazieren" wir sind gefetzt, wie zwei außer Rand und Band - Hügel rauf, Hügel runter und haben über die Bachbette, mit Bocksprüngen, einen Hürdenlauf veranstaltet, so lange bis wir "pfotenmüde" waren. Im Anschluss gab es auch ein feines Training um den "Kopf auszuleeren", daher kommt von uns jetzt kein Gejammer mehr, von wegen faaad *frech grins*! Wir suchten danach Erfrischung in unserem neuen "See". Ingrid ging ins Haus und bereite unser Frühstück vor, die Glocke hat schon ZWÖLFE geschlagen, als wir uns eeendlich unsere Bäuche vollschlagen konnten.

Jetzt muss ich den Unox leider verpetzen. Der ist so ein Reißteufel, der hat schon wieder von einem neuen Ball die Schlaufe durchgebissen, bei dem bleibt kein Ball ganz. "Hilfe" für den brauchen wir eine Ballfabrik. Aber unsere Zweibeinerin, die Ingrid, ist ja selber Schuld, warum vergisst sie immer, dem Unox, nach dem Spiel, den Ball wegzunehmen?

Jetzt gerade ist wieder was los bei uns, die Wand im Keller wird mit drei wöchiger Verspätung endlich aufgestellt. Leider ist die feuerfeste Türe zu groß, die wurde zwar richtig bestellt, aber nicht richtig geliefert, die muss umgetauscht werden, daher kommt der Türeinbau erst zu einem späteren Zeitpunkt dran. Da hat die Ingrid gar keine Freude, denn das heißt für sie, wieder kann sie nicht alles wirklich säubern, denn das Ausmalen kann erst passieren, wenn alle baulichen Veränderungen fertig sind. Na, ja Weihnachten kommt bald, ob da alles zu Ingrids Zufriedenheit sein wird, sie stellt es schön langsam in Frage. Irgendwie ticken die Uhren hier in der Gegend anders, nichts klappt, so wie sie es gewohnt ist. Sie hätte vor Zorn am liebsten laut geschrien.

Uns ging es aber auch nicht viel besser, wie ihr! Wir wären sooo gerne beim Mörtelmischen und Wand aufstellen dabei gewesen und hätten uns Dreckpfoten holen wollen, doch wir wurden ins Haus verbannt. Wir hörten nur das Lärmen, der Wand aufstellenden Menschen *ggg*. So schön der Vormittag war, der Nachmittag war zum Mäusemelken laaangweilig, zumal der Georg immer wieder durch Abswesenheit glänzte und die Ingrid wie eine Verrückte in die Tasten klopfte.

Wir haben beide in trauter Zweisamkeit sehnsüchtig aus dem Fenster gestarrt und das Geschehen draußen lautstark kommentiert