Donnerstag, 27. November 2014

Gewitterwolken ...

... hingen heute am Himmel *frech grins*! Ingrid war zuerst auf mich und dann auf den Unox böse. 

AUF mich prasselte beim morgendlichen Ausgang ein Donnerwetter hernieder *ggg*. Ich hab schon wieder dem Unox seinen Ball "abgenommen" und trotz heftiger Schimpfer von der Ingrid nicht mehr hergegeben.
Die war danach nicht gut auf mich zu sprechen und der Spaziergang wurde vorzeitig abgebrochen.

AUF DEN UNOX - nun der hat nach unserer abendlichen "Raubtierfütterung", wobei mir gnädiger Weise der Trichter abgenommen wurde, diesen in seine Fänge bekommen und hat damit begonnen, diesen genüsslich zu zerkauen. 
Ingrid konnte den gerade noch rechtzeitig vor ihm retten und mir wieder "andrehen". Unox wurde ausgeschimpft und saß dann recht schuld bewusst vor ihr 
 und hat sich mit einem "Dackelblick" in die waagrechte begeben!


Am Nachmittag, das Staubsaugen war heute auch recht lustig *grins*! Unoxi mutierte wieder zur Salzsäule, der kann mit Trichter auf seinem "edlen Haupt" überhaupt nicht umgehen ...




Ich hab mich an den Trichter sehr gut gewöhnt und mich berührt das Staubsaugen so gut wie gar nicht mehr, außer Ingrid rückt mir damit zu nah an den Pelz. Ich hab genüsslich an dem Büffelhorn genagt, seit Ingrid das für uns besorgt hat, hab auch ich meine Freude an einer kleinen Nagerei gefunden.





Dienstag, 25. November 2014

Unser unmöglicher Unoxi

Nach unserem langen Vormittagsspaziergang, war "remmi demmi" in den heiligen Hallen. Der Georg ist am Morgen nach Wien ins Büro gefahren und Ingrid legt einen Putztag ein. Unoxi hat zuerst mal ein Ästchen zerlegt und die Stückchen fein säuberlich im Raum verteilt. Danach wurde dem "singenden" Hölzchen der Garaus gemacht, das quietscht jetzt nicht mehr! 

Daraufhin hat Ingrid mit dem Unox einen Tauschhandel gemacht - Hölzchen gegen Büffelhorn.
Unoxi war damit nicht so ganz einverstanden, aber wer fragt ihn denn schon? Auf diesem Fotos sieht man, wie sehr ich momentan Haare lasse, der aubergin farbige Teppich ist übersät mit meinen "Federn"! Eine Staubsaugerorgie wird später auch noch stattfinden!

Ingrid hat dann damit begonnen, das Bett abzuziehen und was glaubt ihr wer sofort mitten drauf thronte? NATÜRLICH DER UNOX!
Anschließend wurde die Waschmaschine beschäftigt und darauf vergessen, die Kellertüre zu schließen. Unox ist die Treppe hinunter und hat sich von dort, sein vor Tagen entdecktes Spielzeug, die Mausefalle, geholt
und hat sie herauf getragen und stolz erhobenen Hauptes der Ingrid präsentiert.
Zum Glück war diese Falle ohne lebenden Inhalt,
denn da hätte die Ingrid die Füße in die Hände genommen und wäre gelaufen, nicht weil sie Angst hat, nein weil ihr vor diesen kleinen Nagern so ekelt! 

Sonntag, 23. November 2014

Diese Suppe mag ich nicht

Ingrid hat eine Fleischlieferantin für Rentier und Elch in Tirol gefunden, denn die Lieferung von Hamburg war eine ganze Woche unterwegs und Ingrid hat jeden Tag darauf gepasst und sich nicht außer Haus gewagt! Sicher ist es auch nicht so gut, wenn das Fleisch so lange auf Reisen ist - unterbrechen der Kühlkette!!!! Diese Lieferantin in Kirchbichl ist auch gleichzeitig Ernährungsberaterin - Barf-dog-com - und eine "Problemhundflüsterin". Die hat der Ingrid geraten, zwecks unserer Magen- und Darmsanierung, nach den vielen Antibiotikagaben, zwei Suppentage einzulegen. Na ja, gesagt, gekocht! Es gab einen 4 Liter Topf mit viel gesundem Gemüse und wir sollten beide jeden Tag 1 Liter Suppe von diesem "Suppenmix" bekommen und sooooonst nix! Da wurde die Rechnung aber ohne uns gemacht, wir verweigerten BEIDE diese Nahrung, jetzt kann Ingrid 4 Liter Suppe mit Gemüse futtern *frech grins*, schadet ihr ja auch nicht - UND SONST NIX!

Samstag, 22. November 2014

Ich bin wieder NAHTLOS ...

... SCHÖN, denn heute war der Tag, an dem mir an meiner Bauchwunde die Nähte gezogen wurden. DAS war FEIN, jetzt spannt das Ganze nicht mehr und ich hab seither ein viel angenehmeres "Bauchgefühl"!
Auch die Schrammen, die ich mir auf beiden Vorderfüssen genagt habe, werden dank Ingrids pfleglicher Behandlung zusehens besser und auch
Fieber hab ich keines mehr. Überhaupt, bin ich schon wieder sehr auf Spielen aus, wollte heute beim Morgenausgang mit Unox schon ein rasantes Spielchen wagen, doch noch soll ich nicht, bis Montag ist noch strickte Ruhe angesagt, kein Herumspringen und kein Herumturnen, denn die Wunde sollte jetzt nur ja nicht aufreißen. DOCH DANN - WEHE WENN SIE LOSGELASSEN - hol ich alles nach *grins*!  
 

Freitag, 21. November 2014

Staubsaugen ...

... mit dem Unox an der Seite geht gar nicht!
Ingrid hat heute endlich eine Methode gefunden, wie sie Staubsaugen kann, ohne die heftigen Reaktionen - hinein beißen wollen in die Bürste, attackieren vom Schlauch und fürchterliches Getöse - vom Unoxi in Kauf nehmen zu müssen, was bei dieser Arbeit immer sehr hinderlich war. Sie hat dem Unox auch einen Trichter verpasst
und das hat ihn zur "Salzsäule" erstarren lassen,
der sitzt da wie eine Statue und rührt sich keinen Millimeter vom Fleck.
Sooo geht Staubsaugen problemlos und schnell und Ingrid und ich lachen uns ins Fäustchen *frech grins* - ich bin gar nicht schadenfroh, jedoch geteiltes Leid ist halbes Leid, denn ich muss diesen blöden Trichter schon seit Tagen tragen!

Donnerstag, 20. November 2014

Ich bin fiebrig

Die Montagseuphorie war bei Ingrid schnell verflogen, denn am Dienstag, nach unserem Ausgang und meinem Hinlegen in die feuchte Wiese, hat die Ingrid sofort an meiner Wunde eine Kontrolluntersuchung vorgenommen und die viel nicht zu ihrer Zufriedenheit aus. Die Wunde schaut leicht entzündlich aus und eine Stelle blutet. Daher Panik im Hause Dorner - bitte nicht noch einmal eine "Unoxwunde" - und wir saßen schon wieder im Auto und fuhren in Richtung Tierarzt. Frau Doktor konnte uns zwar einigermaßen beruhigen, die Wunde wurde gereinigt und mit Salbe versorgt und Ingrid bekam den Auftrag mir diese Behandlung auch zu Hause zwei Mal täglich angedeihen zu lassen. Wir verbrachten eine einigermaßen ruhige Nacht und einen ebenso ruhigen Mittwoch Vormittag. 

Wir brachten Ingrid gegen Mittag ins Regenbogenstudio damit man ihr die Haare wieder bunt "anmalt" und nachdem sie im Burgstüberl auf ein Glas Rotwein und eine Schinkenrolle war, holten wir sie dort wieder ab. Zu Hause angekommen hatten wir Ausgang, momentan getrennt vom Unox, damit wir nicht so durch die Gegend fetzten. Danach "Besichtigung" meiner Wunde und wir saßen schon wieder im Auto in Richtung Tierarzt. Die Wunde ist noch mehr entzündet und blutet auch wieder. Frau Doktor hat mich gleich in Empfang genommen und mir als allererstes Fieber gemessen. Ich HABE leichtes Fieber. Die Wunde hat ihr aber nicht so große Sorgen bereitet, die wurde wieder gereinigt und gesalbt. Sie hat gemeint, dass auch ich eine Nahtmaterial Unverträglichkeit habe und sie mir daher schon am Samstag die Nähte entfernen will! 

Der Georg hat Frau Doktor dann auch noch auf meine Vorderfüße aufmerksam gemacht, da sind etliche ganz verkrustete Stellen. Ich hab irgendwann, in der "trichterlosen" Zeit, wie wild daran herumgenagt, denn es juckte ganz, ganz fürchterlich! Diese verkrusteten Narben haben Frau Doktor mehr entsetzt, wie der nicht ganz so schön verheilende Bauchschnitt. Es wurde mir eine Rasur verpasst und zu Hause müssen wir bis auf weiteres einen Tag mit dem Allergie-Shampoo baden und einen Tag Pflegeschaum verwenden. Ich bekomme, wegen dieser wund genagten Stellen, auch wieder Antibiotika und Tabletten gegen Juckreiz. Ingrid meint zu meiner und Unox seiner Krankheitsgeschichte - GLATT KANN BEI UNS WIRKLICH NICHTS GEHEN!

Dienstag, 18. November 2014

Kontrolltermin beim Tierarzt ...

... war Montag! Wir haben im Wartezimmer auf die Behandlung gewartet.
Ich hab mir die Wartezeit kurzweiliger gestaltet und die mit mir wartenden Tiere beobachtet.
Da war ein kleines Fellbündel, dass mit seinem kleinen Frauchen im Warteraum saß und mein ganz großes Interesse erweckte ... 
auch ein "kleiner Mann" erregte meine ganze Aufmerksamkeit! Hat der Angst und versteckt sich am Ende gar vor mir?


Mit dem hätte ich soooo gerne gespielt! Georg und Ingrid sind mit gemischten Gefühlen hier mit mir gestanden. Ich hab am gestrigen Abend an dem Pflaster herumgezerrt und versucht es zu entfernen. Meine Beiden sind sich jetzt nicht so ganz sicher, wie weit ich mit meinem "Schlecker" an die Wunde ran gekommen bin und was für einen Schaden ich angerichtet habe. 

Folgendes war geschehen:

Ich lag neben der Ingrid und die bekam vom Georg den Befehl, mich unter Kontrolle zu halten. Sie hat das auch befehlsgemäß befolgt und hatte 1 1/2 Augen beim Fernsehen und 1/2 Auge bei mir, doch dann sind alle 2 Augen zugefallen und ich konnte ungebremst an dem hinderlichen Pflaster herumzerren, als Georg das "Geschmatze" hörte, war es schon zu spät, ich hatte eine kleine Stelle weggenagt. 


Als wir endlich in die Ordination hinein gebeten wurden, hat man mir das Pflaster völlig schmerzfrei entfernt und auch die Wunde hat, durch meine gestrige Schleckerei, keinen Schaden genommen, sie sieht wunderschön aus, so schön hat die Wunde vom Unox nieeee ausgesehen! 

Man hat mir noch einen "schicken Trichter"
verpasst und dann waren wir bis nächsten Montag zur Nähteentfernung in Gnaden entlassen. An die Wunde soll nun viel frische Luft drankommen aber nicht mein Schlecker, damit es keine Entzündung gibt! Ich bekomme keine Schmerzmittel mehr und brauch auch keine Antibiotika, denn zum Glück hab ich keine "verkeimte" Wunde - sooo viel Glück wie ich, hatte der Unoxi leider nicht!




Sonntag, 16. November 2014

Nach meiner OP ...

... geht es mir mittelprächtig! Die Wunde zwickt und ich möchte hin und daran schlecken doch das lässt man nicht zu, ich werde mit Argusaugen überwacht! Beim ersten Ausgang des heutigen Tages wurde mir, GSD, die "Schürze" abgenommen, denn die behindert mich mächtig beim Gehen, die schnürt mich an allen "Ecken und Enden" ein und mir ist auch fürchterlich schlecht! Ich hab ein bisschen, das gestern gegessene, ausgespuckt! Danach ging es mir gleich viel besser und das Frühstück hab ich mit großem Appetit verspeist und auch bei mir behalten.

Unoxi und seinem Haxi geht es recht gut, wir sind, wie schon einige Male, vorsichtig optimistisch, dass alles doch noch ein gutes Ende findet. Seit er das operierte Fussal belasten kann pinkelt er, zu Ingrids Freude wie ein richtiger Bub, und hebt dabei immer öfter seine Beinchen und verwendet, zwar noch recht unbeholfen, sowohl das Rechte wie auch das Linke. 
Ingrid ist mit Unox eine Runde, im aller schönsten Sonnenschein, gegangen und jedes der kleinen Bäumchen wird inspiziert, ob es nicht ein Kandidat zum Anpinkeln ist.


Schon beim Rückweg, ein kleiner Stopp beim Wasser 


und eine kleine Grasmahlzeit und eine genüssliche Schlapperei!


Freitag, 14. November 2014

Man nimmt mir meine Weiblichkeit

Der gestrige Donnerstag der 13. war für mich nicht grad einer meiner Glückstage! Das hat schon am 12. am späten Nachmittag angefangen. Man stellte mich in ein kleines Plastikwandl
und übergoss mich mit lauwarmem Wasser.
Es folgte eine gründliche Reinigung mit Allergie Shampoo. Momentan verliere ich meinen Pelz und lass Haare zu Hauff! Hier sieht man auch wie "dünn" ich schon bin, hab bereits 1 1/2 kg abgenommen. So endete der Mittwoch, eine wohlriechende, gebadete Maus war ich! 

ABER es sollte am Donnerstag noch dicker kommen. Im Morgengrauen steckte der Georg mich ins Auto, die Ingrid ist mit dem Unox zu Hause geblieben, denn die wartete auf meine exotische Fleischlieferung aus Deutschland. Ich hingegen landete in der Tierklinik und wurde schon wieder schlafen gelegt, wodurch mir Stunden meines Lebens abhanden gekommen sind *ggg*. Wach wurde ich jedenfalls mit einem "dummen Kopf" und einem großen Pflaster am Bauch in einem Käfig und weit und breit kein Georg und keine Ingrid bei mir. Ich war noch recht wackelig und sehr benommen und wollte nur weiter schlafen, jedoch meine DREI Lieben hab ich schrecklich vermisst und ich fühlte mich sehr verlassen und einsam! Was war geschehen? Man hat mich meiner "Weiblichkeit" beraubt. Ich war erst wieder glücklich und zufrieden, als ich Ingrid und Georg bei meinem "Verlies" stehen sah und man alle Anstalten traf, mich daraus zu befreien und mit dem Auto nach Hause zu bringen! Auf der Fahrt hab ich noch vor mich hingedöst und leise "gejammert", die Narkose tat noch ihre Wirkung. Ich hab zu Hause, auf meine Matratze gelegt, gleich weiter "gesummst". Als ich später endlich nach soooo vielen Stunden des Hungerns eine kleine Mahlzeit bekam, war meine Welt einigermaßen in Ordnung. Als der Georg mit mir, nachdem ich vehement Ausgang begehrte, in die finstere Nacht raus ging, hab ich ihm davonrennen wollen, um mir ein stilles Plätzchen zu suchen, denn ich hab bei meinen "Erledigungen" gar nicht gerne Zuschauer, da bin ich sehr gschamig. Die wichtigen Dinge des Lebens hab ich erledigen können und so blieb mir der Einlauf, den man uns fürsorglich mitgegeben hatte, falls ich an einer Verstopfung leiden sollte, erspart. Somit stand einer ruhigen Nacht nichts mehr im Wege und ich kuschelte mich neben die fernsehende Ingrid.

Heute nach dem Erwachen, hab ich erst gesehen, WAAAAS man mir da angezogen hat *grgrgr* - WIE seh' ICH denn aus - 
dieses Teil soll mich davon abhalten, dass ich an der Wunde herumschlecke - bin ich nicht eine gaaaaanz ARME Vierbeinerin? So erspart allerdings Frau Doktor mir das Tragen eines Trichters. Die nächsten 4 Tage bekomme ich Schmerzmittel und soll nicht springen, auch nicht aufs Sofa, auf dieses bin ich auch nicht gesprungen, das war verbarrikadiert, dafür auf den Sessel, denn dort hat Ingrid vergessen Barrieren aufzurichten und genau da bin ich natürlich rauf. Mich von meinem "Hochsitz mit Weitblick" fernzuhalten geht gar nicht!

Apropos Allergie, mein Bauch ist "knallig rosarot", ich habe nicht nur gegen alle herkömmlichen Fleischsorten und Getreide eine Allergie, sondern auch gegen Haus- und Futtermittelmilben, daher bekomme ich, wie eh einmal schon erwähnt nur mehr "Exoten" und wenn ich durch die Nachwirkungen dieser OP durch bin, eine Spritzenkur zwecks Desensibilisierung.  

Der Unox bekommt seit einiger Zeit keine Behandlungen mehr, der wird nur mehr von der Ingrid versorgt. Sie reinigt, wenn notwendig, die Wunde und schmiert sie mit Traumeelsalbe ein. Die sieht momentan recht gut aus, aber die nächsten 8 Tage bekommt der Kleine ja noch Antibiotika und die Wahrheit wird sich erst weisen, wenn die abgesetzt werden. 

Samstag, 8. November 2014

Ausgang der ZWEITE ...

... des heutigen Tages war mit der Ingrid *freufreu*. Unox hat ein Bringholz zerlegt und wir haben es uns brüderlich oder sagt man schwesterlich??? geteilt ...
und da sieht man auch wieder unser unterschiedliches Temperament -  der Unox hat sich hingelegt und sofort an dem Holz herumgenagt, ich hab mich selbst "gezüchtigt" und hab mich mit der Holzscheibe ausgepeitscht! Wir waren sowohl im Wald unterwegs ... 

wie auch auf der Wiese.

 Rund um den Felsen haben wir ein kleines Fangerlspiel veranstaltet ...

bis ich eine interessantere Betätigung fand, ich hab Mäuse erschnüffelt und sogleich danach gegraben, ...

denn gestern bin ich da oben auf dem Hügel fündig geworden! Hab eine Maus gejagt, tot gebissen, sie von mir geschleudert, die ist vor Ingrids Füßen gelandet - ach die hat so richtig aufgejault und ist mit einem Satz davon gestoben -  und ich hab die Maus anschließend verspeist! Na ja, wenn man mich mit Futter schon soooo kurz hält, muss ich zum "Selbstversorger" werden *frech grins*!
Danach sind wir weiter in Richtung Haus, haben bei dem kleinen Teich Station gemacht, Füße kühlen und schlappern ...

 Unox hat sich eine Portion Gras geholt ...
und war dann endlich bereit, das Wasser wieder zu verlassen. 
Zu Hause angekommen wurde sein Haxal trocken gerieben, mit Schaum gereinigt und mit Salbe versorgt, damit die Wunde durch das im Wasser waten keinen Schaden nimmt.

Mit Georg waren wir vor des Abends Finsternis auf einer dritten Runde. Wieder zu Hause gab es Futter. Ich bekam meine Dose mit Renntier und Kartoffel und hab sogleich geschmatzt, mir schmeckt dieses neue Futter ur gut. ABER ich muss sagen, mir schmeckt fast ALLES. Unox hingegen bekam Schafmix und da war wieder eine Beilage drinnen - war es die Birne oder die Zucchini??? - wir wissen es nicht, er ist zur Schüssel hat hineingeschnuppert und hat sich wieder abgewandt, fressen wollte er dieses Gemisch nicht. Georg hat ihm nackerten Reis gegeben und den hat er, zwar nicht mit Heißhunger, aber doch, gefuttert. Der Unox ist seit seiner Erkrankung sehr, sehr heikel geworden!

Freitag, 7. November 2014

Alle guten Dinge sind DREI?

Werden wir ein drittes Haus mit Wiesi bekommen??? Ich beginn mit meiner Erzählung am frühen Morgen des Donnerstages:

Es war Tagwache noch in tiefschwarzer Nacht. Ingrid hat nur schnell einen Köpfler in die Wanne gemacht, sich nicht einmal Zeit für einen Kaffee genommen und schon begann die 12 stündige "Österreichrundfahrt".  

Georg blieb nach einiger Zeit stehen und ließ uns Zeit für wichtige Erledigungen. Wir konnten auch unsere Pfoten in einem wunderschönen und klaren Bächlein kühlen! 

Bald waren wir am ersten Ziel unsere Reise angekommen. Es war in Innerhalbach und dort stand ein sehr schönes aber auch sehr einsam gelegenes Haus - so schön dieses Haus außen und auch im Inneren war, ein Bächlein daran vorbeifließt, es gab vom Georg ein "leider NEIN"! Grund zu klein und Haus zu einsam!
Ihr werdet euch jetzt fragen, ob wir nicht ganz bei Trost sind, wir haben 2 Liegenschaften und halten Ausschau nach einer weiteren? Nein, ganz so ist es nicht, wir wollen versuchen sowohl E. wie auch H. an den Mann zu bringen um uns an "neue Ufer" zu begeben. Mit dem Georg mutiert Ingrid noch zur Nomadin, wie oft die mit ihm schon einen Standortwechsel hatte, ist einmalig. Wenn die so weitermachen, sind sie die Bundesländer bald durch *frech grins*! Momentan ist das Ziel Georgs Begierde die Steiermark und im Besonderen die Gegend Rund um Mariazell. 

Ingrid und Georg trafen sich mit dem "Platzhirsch" - einem Markler, der diese Gegend wie seine Westentasche kennt! Mit Ihm haben unsere BEIDEN sich in einem Kaffeehaus getroffen und schier endlos lang geratscht und wir haben im Auto gewartet. Danach wurde zuerst eine "Villa" in der Stadt besichtigt, die hat als direkten Nachbar die Schwebeseilbahn auf die Bürgeralm. Da hätten Georg und Ingrid Skifahren, im wahrsten Sinne des Wortes, direkt "neben" der Haustüre. 
Waren dann einen Bauplatz am Sonnberg ansehen und danach ein großes, altes jedoch baufälliges Haus, das eher nicht in Frage kommt, trotzdem auch da ein Bach vorbeifließt und Ingrid an Häusern mit Bach einen Narren g'fressen hat!
Anschließend ging die Fahrt auf einen Bauplatz am Kreuzberg auf 2700 m2 Wiese in einer Wohnsiedlung, zu Fuß 10 Minuten von Mariazell entfernt.
Dieser Bauplatz hat es Ingrid und Georg angetan und auch WIR durften ihn besichtigen, markieren, unsere Duftnoten dort hinterlassen und in "Besitz" nehmen! 

Danach gab es in einem netten Gasthof köstlichen Schweinsbraten, doch leider nicht für uns, nur die Zweibeiner haben sich daran delektiert *ggg*! Es ging anschließend zu einer weiteren Wiese, wo wir herumspringen durften. Eine wunderschöne Gegend, ein traumhaftes Panorama, aber wieder sehr in der Einsamkeit und Abgeschiedenheit. Das ist ein Baurechtsgrund, 99 Jahre Pacht ...
... das ist der Ausblick und die mächtige Bergkette vis a vis.
Ich habe auf einer dieser vielen Wiesen einen Colli gesichtet und hab sofort mit ihm einen heftigen Flirt begonnen. Ich wollte unbedingt zu ihm laufen, hab einen Giraffenhals bekommen und auch ER wollte mit aller Macht zu mir doch man ließ uns nicht zusammenkommen *grgrgrgr*. Die Pferde durfte ich auch nur aus weiter Ferne bestaunen, man vergönnt mir gar kein Vergnügen! 

Wir waren dann noch in einem recht altertümlichen Haus, welches nicht so wirklich Ingrids Fall war und haben anschließend, bereits in der Dämmerung die Heimreise angetreten. In der Dunkelheit sind wir weggefahren und in der Dunkelheit kamen wir wieder nach Hause. War ein sehr netter Ausflug für uns VIER. Ob jetzt gebaut wird oder nicht steht in den Sterndal, denn zuerst müssen zwei Häuser an den Mann gebracht werden. Ingrid wäre schon sehr angetan, EINMAL in ihrem Leben ein neues Haus bauen und planen nicht eines, wo schon andere ihre Wünsche und Träume hineingelegt haben!