Dienstag, 30. Dezember 2014

Der vergrabene Schatz ...

... Schatz wohl kaum, aber Nahrung für schlechte Zeiten. Aber ich greife schon wieder vor, mal schnell der Reihe nach:

Wir haben am frühen Nachmittag jede(r) einen Ziemer bekommen und verschwanden damit nach draußen in den (noch) Sonnenschein! Ich war mit dem Nagen viel länger beschäftigt wie mein Kleiner. Mein Unoxi nagte nur bis zur Hälfte und rannte dann, mit einem noch recht großen Stück, in der Gegend herum und suchte ein "sicheres" Plätzchen zum Vergraben. Gesucht gefunden, wie wenn nichts gewesen wäre, "ein Liedchen trällernd" schlenderte er schlaksigen Schrittes zurück zum Haus und setzte sich vor die Türe. Bald danach pfiff Ingrid nach uns, um zum Nachmittagsspaziergang aufzubrechen. Wir waren sogleich dabei und rannten auf unsere Wiese, Geschäftchen erledigen. Beide mit einem Ball nur ich hatte auch noch ein Tannenzweiglein aufgelesen, damit sah ich recht witzig aus, wie wenn ich ein Geweih zwischen meinen Zähnchen tragen würde ...
Unox natürlich wie immer in Positur und "schön wie ein Model" *frech grins*!

Bei diesem Ausflug hatte sich die Sonne schon wieder verabschiedert, eine sehr wolkige Welt bot sich uns dar ...

Nach Spiel und Spaß im Schnee gingen wir wieder heim. Unoxi lief hektisch durch die Gegend rund ums Haus und grub im Schnee herum. Waaas sucht der? 
Er war bald fündig geworden, er hatte, das vorher eingegrabene Ziemerstück in der Go und kam mit stolz geschwellter Brust 
ins Haus. Ich ging neugierig zu meinem Buben hin und erblasste vor Neid. ER hat noch und ich nicht *ggg*! 
Genüsslich begann er zu schmatzen und ich war zum Zusehen verdonnert, denn ich hatte mir nichts für "schlechte Zeiten" aufgehoben!

Montag, 29. Dezember 2014

We walking in the winterwonderland ...

... juchuuuu heute endlich Schnee zum drinnen stapfen und nicht nur Gräser die bedeckt sind, richtig viel und es schneit weiter! Eine winterlich, verzauberte Märchenlandschaft.
Diese mächtig hohe Tanne ist viel höher als unser Haus, man sieht am Foto rechter Hand einen Teil des Daches. Der stolzer Baum ist schon mit Schnee bedeckt und die Flocken tanzen weiterhin um ihn herum.
Wir konnten am frühen Morgen, nachdem der Georg uns in Richtung Wien verlassen hat, unsere ersten Spuren im Schnee hinterlassen *freufreu*.  


Georg wird die letzten 2 Tage dieses Jahres im Büro verbringen und wenn er wiederkommt feiern wir den Jahreswechsel.

Nach Georgs Abgang und unserem Alleingang, haben wir noch eine Runde geschlunzt. Ingrid ist nach dem Aufstehen, ohne vorherigen Kaffee, nur schnell in "Hemd und Hosen" gesprungen und mit uns hinaus in den Schnee. Sie hat grad so viel Freude an dieser weißen Pracht, wie wir! Übermütig sind wir über die Wiese gehüpft. Ich hätte Bäume ausreisen können vor Lebensfreude und hab mir sogleich eine dicke Tanne dazu ausgesucht ...
Der erste Ast ist schon gekuppt, ist da noch einer, der mir zwischen die Pfoten kommen könnte?

Nein ich muss der Ingrid nach, ...
die ist mit dem Unox schon weiter gegangen ... 
na, auch egal, denn eine kleine Rast im kühlen, weichen Schnee muss jetzt sein!
Die laufen mir schon nicht davon und wenn, ich finde sowieso alleine nach Hause.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Kopflos

Am frühen Morgen bettelten wir den Georg um Ausgang an, wir liefen in den Schnee. Wieder zurück hab ich mich auf dem Sessel eingeringelt
und selig weiter geschlafen. Eine Quizfrage, "Wo ist auf diesem Foto mein Kopf?" 

Unox hat von unserem Morgenausgang eine Wurzel mit ins Zimmer genommen 
und während wir alle noch schliefen, fein säuberlich am Teppich verteilte und sich dann wieder zu Georg gekuschelt um auch weiter zu rüsseln! Als wir endlich alle ausgeschlafen waren, sahen wir die Bescherung, an der Unox, kaum die Augen wieder geöffnet, sofort "weiterarbeiten" musste!

Samstag, 27. Dezember 2014

Der kalte Samstag

Heute machten wir den ersten Spaziergang noch bei mehr oder weniger Sonnenschein, dafür war es aber bitter kalt. Der Zweite Ausgang war dann noch einen Zack unfreundlicher für Ingrid, keine Sonne mehr und noch kälter durch einen unangenehmen Wind. 

Alle guten Dinge sind DREI, daher machte sich Georg mit uns auf den Weg. Jedoch auch der wäre uns fast erfroren und auch er flüchte recht schnell wieder ins Haus. WIR wollten jedoch noch nicht zurück ins Warme, wir blieben demonstrativ draußen stehen, Unox mit seinem Beißkissen 
und ich mit etlichem "Geäst", das mir über die Augen hing, in der Schnauz. Genützt hat's uns nichts, wir wurden mehr oder weniger "mit Gewalt" ins Haus bugsiert. Den "halben Wald" hatte ich schon mit, dabei hätte ich doch noch so gerne weiter Holz für kalte Tage, die da sicher auf uns zukommen, gesammelt, damit unsere Zweibeiner nur ja nicht frieren müssen. Uns macht die Kälte nichts, wir haben ja unser dickes Pelzmantal an *grins*!
Ein wenig aufregender Nachmittag wurde das. Keiner wollte mehr mit uns hinaus und so war bald auch dieser Samstag vorbei und nur noch Tage und wir verabschieden uns vom Jahr 2014. Wir sind nicht traurig darüber, soooo viel Schönes hat es eigentlich nicht gebracht. Für Unox 3 OPs, mir alle Allergien dieser Welt und auch ich wurde noch zu guter Letzt aufgeschnitten und wichtige Teile von mir entfernt *ggg*! 

Freitag, 26. Dezember 2014

Große Mengen Schnee

oder WAS! Trotzdem *juchuuuuu* wir fanden am Morgen eine "angezuckerte Welt" vor! Es fielen 3 dkg Schnee vom Himmel! Das war soooo wenig, dass das nicht einmal der Rede wert war. 
 Man muss die Schneefleckchen zwischen der grünen Wiese suchen ....
 heuer das erste Liegen im Schnee ... hier Unox
 und da ICH ...
 Wo bleibt er denn der Bub?
Der liegt und nagt am Ball *ggg*
bei meinem kleinen Schwarzen sieht man sehr gut die "Unmengen" an Schneeflocken die auf seinem Rücken keck herumtanzen *frech grins*
 doch auch meinem Grau stehen die weißen Flocken recht gut!
 Das war unser heutiger Ausflug in den ersten Schnee!

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachtswünsche

Weihnachten das Fest der Liebe ist gekommen, in diesem Sinne wünsche ich allen meinen treuen Freunden von ganzem Herzen

"Ein schönes, glückliches und friedvolles Weihnachtsfest!"

Eine kleine Geschichte aus dem Glücksabo, soll ein bisschen nachdenklich stimmen:



EIN GANZ BESONDERES GESCHENK

Schon eine geraume Zeit ist die kleine Bea mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt. Eine Schachtel verziert sie ganz besonders liebevoll. Glitzer, Schleife, Sternchen… Als ihr Vater das sieht, wie viel des teuren Goldpapieres dabei verbraucht wurde, beginnt er heftig mit dem Mädchen zu schimpfen. Das ist doch pure Verschwendung! Aber Bea lässt sich nicht beirren und gibt sich redlich Mühe, ein zauberhaftes Paket zu machen.
Am Heiligen Abend gibt sie die Glitzerschachtel ihrem Vater und sagt: "Das ist für dich, Papa."Der Vater ist verlegen, weil er am Vortag so überreagiert hatte. Er öffnet die Geschenkschachtel und wird gleich wieder zornig, als er sieht, dass diese leer ist. Wütend sagte er zu ihr: "Weißt du nicht, junge Dame, dass, wenn man jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein soll?"
Das kleine Mädchen betrachtete ihn mit Tränen in den Augen und sagt: "Papa, sie ist nicht leer, ich hab so viele Bussis hineingegeben, bis sie ganz voll war."
Der Vater ist zerknirscht. Er nimmt seine weinende Tochter auf den Schoss und bereut seine Reaktion zutiefst. Und in diesem Moment wird ihm klar, dass dieses Geschenk das schönste war, das er je in seinem ganzen Leben bekommen hatte: Eine Schachtel voll Liebe.
Noch heute hat er diese goldene Schachtel auf seinem Nachtkästchen stehen und kann sich jederzeit bei Bedarf ein Bussi seiner Tochter herausnehmen.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Sonnenstrahlen einfangen ...

Mein kleiner, schwarzer Bube ist ein bisschen ein Traumtänzer! Sagt frühlingshafte Temperaturen heute, na wenn das "frühlingshaft" ist, bin ich ein Pferd *grins*. "Ein paar Sonnenstrahlen machen noch keinen Frühling", aber eingefangen und bildlich festgehalten haben wir sie trotzdem, denn so oft bekommen wir sie momentan nicht zu Gesicht. Ein paar Impressionen von den Sonnenstrahlen ... 



und meinem besonderen "Highleight" - Unox rennt um sein Leben, der will meinen großen "Baumstamm" haben *grin*, aber den bekommt er nicht ...

Samstag, 13. Dezember 2014

Wettlauf mit einem Reh

... was glaubt ihr wer gewonnen hat?

Aber gehen wir zuerst zurück zum heutigen Morgen. Nachdem Ingrid sich endlich von ihrem schönen Traum lösen konnte, gab es Kaffee zum Süffeln um munter zu werden, ein Bad um sich wieder frisch zu fühlen und danach schlenderten wir hinauf auf die Wiese. Unox bekam einige Übungen aufgebrummt, mir gelingt es fast immer, mich davor zu drücken, meistens stell ich mich taub und tu so als ginge mich das alles nichts an *grins*. Dem Unox macht das aber gar nichts, der ist immer mit Feuereifer bei der Sache! 

Am Nachmittag schaute Ingrid Teil 3 des Kuschel-Vierteilers und Georg lief mit Motorsäge bewaffnet und uns im Schlepptau in den Wald. Der Schaden, den das Eis angerichtet hatte, sollte minimiert werden. Georg war also mit seinen Bäumen beschäftigt und mir wurde es zu langweilig, da sah und roch ich Waldtiere
und war dahin! 

Unoxi ist da ein viel, viel anhänglicherer, der blieb beim Georg und schaute mir nur sehr verwundert nach. Es dauerte heute ur lange bis ich mich bequemte, wieder zurückzukommen. Ich kam von einer ganz anderen Seite, nicht von der Richtung, in die ich in den Wald eingetaucht war, hab einen richtigen "Rundherumlauf" gemacht! Zum Glück ist da in der Nähe vom Wald weit und breit nirgendwo eine Straße mit Autoverkehr. Hab mich sicherheitshalber aber devot am Bauch robbend, mit Dackelohren und Schlecker am Boden nachschleifend, dem Georg genähert. Lang genug war meine Zunge, um sie mir um den Hals zu schlingen. Dieses heftige Flitzen war sicher nicht gut für mein kaputtes Knie *schnief*, jetzt wird mir das wieder weh tun und Georg ist böse auf mich. Gewonnen hat das Reh, leider kein Rehbraten *ggg*! Gelohnt hat sich das GANZE nicht!

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Der kleine Tollpatsch

Wie vorher angekündigt, gab es ein klitzekleines Frühstück und dann meine zwei Tabletten, der erste Teil meiner "ärztlichen Versorgung" war damit erledigt. Die Bauchbehandlung haben wir auf später verschoben, denn wir wurden zum Eingangstor gebeten, um auf Frau Nachbarin zu warten, die kam und brachte unsere Weihnachtskekse *schleck*, wären die *schmatz*! 

Aber mal der Reihe nach! Wir sind also hinaus, man kann nicht sagen gegangen, nein wir sind gestoben. Ich suchte mir sogleich ein stilles Plätzchen zum "lackaln", hier schien es mir am geeignetsten ...
... AAAABER bitte weg mit der Kamera, ich brauche keine Zuschauer und schon gar nicht, dass dann vielleicht dieses Foto im Netzt herumschwirrt *ggg*, wo kommen wir den da hin? Gesagt getan, ich durfte ohne zur Schau gestellt zu werden, tun was ich tun musste und sammelte meine, vor mich sorgfältig hingelegten Hölzer, wieder ein.

Da kam mein kleiner tollpatschiger Unoxi und wollte sogleich drüber markieren. Ungeschickt wie der ist, muss man bei diesem abschüssigen Gelände aber Sorge haben, dass es ihn hinhaut und er aufs Maul fällt *grins*.
Wir warteten also weiter auf die Kekslieferung und verkürzten uns die Zeit mit kleineren Neckereien ...
... und Warterein

da musste Unoxi plötzlich neugierig über'n Zaun schau'n, denn da kam wer, der unbedingt verbellt werden musste.  Es kam Romana mit Victoria
und einer wohl duftenden Schachtel, mir lief das Wasser nur so im Maul zusammen - haben wollte! Ingrid hatte endlich ihre Kekse und brachten sie schnell ins Haus und vor uns in Sicherheit *grins*! 
Für mich gab es statt Keksen, meine Bauchbesichtigung, Reinigung und Salbung *grgrgr*, muss wohl auch sein, aber Keksi wären mir und auch dem Unoxi lieber gewesen!

Der Mondscheinspaziergang

Hier liegen wir aneinander geschmiegt und wollen uns nur spüren und verkürzten uns damit gestern die Zeit des WARTENS auf Nahrung, ich bekam Rentier mit diversen Beilagen und Unoxi Huhn ...
... und zu mitternächtlicher Stunde der Mondscheinspaziergang! 
Der Vollmond ist ja schon am 6.12. gewesen, doch der Mond steht immer noch groß am Himmel und machte die Wege so hell, dass wir rund um den Teich spazieren konnten!

Danach war Nachtruhe angesagt. Das "Aromaöl - Schlafwohl" aus dem Kalender verbreitete einen so beruhigenden Duft im Raum, dass wir sofort in einen Tiefschlaf verfielen!

Na und heute, im 11. Fensterl, war ein köstlicher Duft von Blutorange drinnen, das hat Ingrid gefreut, denn alle Zitrusdüfte mag sie besonders gerne. Jetzt komm ich mir grad so vor, wie in einem Orangenhain. 

Nachdem Ingrid ganz rasch eine Tasse Kaffee runtergekippt hat, sind wir auf unseren zweiten (den ersten haben wir im Alleingang hinter uns gebracht) Ausgang gewesen. Wie könnte es im Nebelviertel auch anders sein? Eine grau Welt. Kein noch so kleiner Sonnenstrahl und kein Futzelchen BLAU am Himmel *ggg*! Es gab auch sonst nichts erzählenswertes, keine besonderen Vorkommnisse. Alles erledigt und bereits die erste Müdigkeit in den Knochen. Wir machen eine Pause und warten auf ein kleines Frühstück - ICH im Vorzimmer
und der Unox in der Küche. Ich soll ja auch noch mein Antibiotika bekommen und da muss vorher was in den Magen hinein! Meine Bauchbesichtigung steht auch noch aus. Baden und Salben ist angesagt!

Ach, und welche Weisheit können wir heute im Glücksabo lesen?

Night

Es dauert nicht mehr lange, da kommt die längste Nacht des Jahres auf uns zu.
Und es gibt wohl kaum etwas Lästigeres, als nicht schlafen zu können.
Doch dafür gibt es auch Abhilfe!
Es gibt eigens eine CD zum Einschlafen. Mit psychoakustisch wirksamer Musik, die Sie in einen sehr entspannten und schlafförderlichen Zustand versetzt.
Wird sogar in Spitälern eingesetzt!

Diese CD brauchen wir (noch) nicht, wir haben ja unseren Schlafwohl-Duft und schlafen tun wir sowieso ausgezeichnet!