Der Unox und ich, werden in den nächsten Tagen, zumindest bis zu seinem Kontrolltermin am 8.8. getrennte Wege gehen! Ich mit Georg in H. und der Unox und die Ingrid in E. Da MUSS er ja selbständiger werden. Unox ist zwar genauso "verliebt" in unser Paradies, wie ich, doch für seine Entwicklung und Sozialisierung ist es nicht gut, fast immer nur die "eigenen vier Wände" zu sein.
Da hatte ich es als Welpe leichter. Es gab diese Insel der Seligen noch nicht. Ich war viel und an unterschiedlichen Orten unterwegs. Hatte in diesen ersten Monaten viele Spielkameraden. Da wäre als Erste, Iwary zu erwähnen. Ach war der Sommer bei ihr und ihrem Teich schön. Wir waren *lole* Flitzgefährten. Nicht zu vergessen sind die sehr unterhaltsamen Nachmittage bei Cleopatra und Hannibal. Der Hannibal, an und für sich kein Freund von "wilden Hummeln", hat sich von mir alles gefallen lassen. Grad so wie ich dem Unox jetzt "fast" alles durchgehen lasse. Besonders rasant bin ich auch mit Limpy herumgeflitzt, die war mir eine ebenbürtige Partnerin. Der Ausflug nach Salzburg zu meiner Mami und dem noch dort verbliebenen Rest des A-Teams war ein ganz besonderes Ereignis! Das leider einzige Spielchen mit Schwesterlein Abeja beim Ausflug nach Laxenburg, wird mir immer in besonderer Erinnerung bleiben. Zu erwähnen wäre da auch noch der Nachmittag mit Asim, meinem Bruder, bei mir zu Hause und der Ausflug in die Lobau, wo wir danach als "Gatschnudeln" nach Hause gekommen sind. ABER dieses Spiel mit Gatsch und Schnee war ur cool *grins*!
Hab hier nur einige, besondere Lieblinge beim Namen genannt. Nicht zu vergessen sind die vielen Kamerad-(en) und innen die ich in der Welpenschule kenngelernt habe. DAS alles fehlt dem Unox, der hatte bis jetzt nur mich.
Die Zeit dieser Trennung wird für mich nicht leicht sein, denn ich habe den Unox ganz *lol* lieb *wins*! Er und seine Streiche, werden mir sehr fehlen. Doch wenn, das dazu beiträgt, dass er gesund wird und sein Haxerl in Ordnung kommt, dann will ich mal nicht so sein und diese Zeit alleine, wird auch vergehen. Vielleicht kommt er ja als selbständiger und selbstbewusster Junge zu mir zurück!
Ingrid will ihn vor allem schonen, viel Schlaf gönnen und in der restlichen Zeit einige Spaziergänge mit ihm machen. Er soll den Wald in E. kennenlernen, die Siedlung mit den vielen unterschiedlichen Hunden in den Gärten und vielleicht ist auch der eine oder andere kleinere Ausflug drinnen.
Nach dieser Ruhephase, soll er endlich zum Welpenkurs gebracht werden, andere Artgenossen kennenlernen und Unterricht beim Stefan bekommen.
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