Freitag, 27. Juni 2014

Ein Tag ganz nach meinem Geschmack

Der gestrige Tag war wieder ein SCHÖNER! Georg da, Unox da und auch Ingrid. Am Vormittag schon einige gemeinsame Teichumrundungen mit meinem ungestümen Kind im Schlepptau, sprich an der langen Leine. Den kann man nur angeleint niederbremsen, den der will ständig hinter mir her rennen. Ein richtig WILDER ist der geworden. Die langen Zeit der Rekonvaleszenz haben ihre Spuren hinterlassen, der Tatendrang ist groß! 

Es gab im Anschluss ein Spätstück und eine kleine Ruhephase. Georg hat dann den Unox "übernommen" und ich war mit der Ingrid ganz alleine auf einem Spaziergang *freufreu*. Es wurde mir alles geboten, was mir lieb und wert ist.

Aber das Highlight des Tages war ein Ausgang mit Georg, mit einigen Spielchen, Übungen und zum Schluss ein Bad im Teich. Sehr müde aber überglücklich war ich! 

Als ich draußen mein Vergnügen hatte, wurde der Unox von Ingrid mit Suchspielchen im Haus abgelenkt. Der hat nämlich wie ein Verrückter unentwegt im Haus seine Kreise gezogen und Ingrid was vorgesungen. 

Als das Kleeblatt wieder vereint war, folgte die Milchmahlzeit - DAAAAS soll alles sein? Erst als der Georg erbarmen hatte und uns noch ein Schüsselchen Trockenfutter gab war unsere Welt in Ordnung. Ich hatte an diesem Tag wirklich nichts auszusetzen *grins*.

Beim Unox ist es ein bisschen anders, der will schon viel, viel mehr machen als er eigentlich darf. Der ist kaum einzubremsen. Schwere Aufgabe für unsere beiden. Leider ist seine Wunde nach wie vor - einen Tag zu, den anderen wieder offen - leider nie ganz gut, daher immer noch Schwimmverbot und ein Herumflitzen ist auch noch nicht gestattet. Heute bekommt er fürs erste mal die letzte "Ladung" Antibiotika und wir können nur hoffen, das sich die Wunde danach nicht wieder gravierend verschlechtert, wir haben ja noch einige Zeit, bis zur Plattenentnahme, zu überstehen. 

Der heutige Tag wird auch ein erfreulicher! Ich bin grad mit dem Georg bei Stefan, für mich gibt es, nach langer Abstinenz endlich wieder Kopfarbeit. Nach fast drei Monaten "süßem Nichtstun" wird das sicher nicht leicht sein, denn ich bin ziemlich "Gehorsams entwöhnt". Wie es war, "diktiere ich der Ingrid", wenn es was erzählenswertes zu berichten gibt.

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