Freitag, 27. Juni 2014

Die Seerosen und die Schlange

Bin wieder vom Stefan zurück! Mein heutiger "Auftritt" war kabarettreif *grins*. Heiß war's, die Sonne meinte es zu gut. Alle Befehle, wie SITZ, PLATZ und STEH wurden von mir etwas laaaangsam, wenn überhaupt, ausgeführt. Das Bringholz hab ich, das eine mal, dem Georg einfach vor die Füße geknallt - keine reife Leistung von mir! 

Den Vogel hab ich jedoch beim Schutzdient abgeschossen! Anstelle beim Befehl "FUSS, HIER" zum Georg zu eilen, hab ich mich im kühlen Revier neben dem Stefan und seinem Ärmel PLATZIERT. Alle haben mich ausgelacht *ggg*. Verstehen die nicht, dass ich mich nicht in die Sonne zu Georg bequemen wollte, sondern ein Schattenplätzchen suchte? Na ja, man hat die lange Trainingspause und die heutigen Temperaturen sehr wohl bemerkt. Der Georg war mir jedoch gar nicht gram, der wollte ja eh nur, dass ich wieder ein bisschen was zum TUN für den Kopf bekomme.

Wieder zu Haus hab ich mich, kaum aus dem Auto, sofort in die Fluten gestürzt *schwitz* mir war heiß! 

Danach kam auch der Kleine heraus und ich hab ihn mit meinem Hölzchen zur Weißglut getrieben. Er wollte mein Holz unbedingt haben aber ich wollte es auf keine Fall hergeben. Unox flitze hinter mir her, da war ein rascher "PLATZ RUF" die einzige Rettung, bevor der Unox zur "rasenden Wildsau" wurde. Wir suchten beide 
Schutz unter der Tanne, ich hatte jedoch immer ein wachsames Aug auf mein Hölzchen, denn ich war nicht sicher ob das kecke Zwergal es mir nicht wegnehmen will. Apropos ZWERGAL - der ist absolut kein Zwerg mehr, der ist mir schon längst, zumindest der Größe nach, über den Kopf gewachsen. MEIN ZWERGAL wird er jedoch immer bleiben. Ich muss daran denken wie mir, ich nichts ahnend nach einer langen Autofahrt, dieses kleine, schwarze ETWAS vor die Nase gesetzt wurde. Fell war das was er am Körper trug, nicht zu nennen, das war nur Babyflaum, jedoch frech war er schon damals
und jetzt ist aus ihm sooo ein großer Lausbub geworden.
Ich kann mir mein Leben ohne IHN gar nicht mehr vorstellen - wäre fad und leingweilig.
Wir lagen also recht zufrieden im Schatten herum und unser Zweibeiner standen am Uferrand, als Ingrid plötzlich, eine im Wasser schwimmende Schlange beobachtete. Die hat sich hier auf diesem Seerosenfleck auf einem Blatt

auf die Lauer gelegt um Frösche zu jagen. Die Kamera wurde schnell geholt, doch ehe es ans Fotografieren ging, war die auch schon wieder weg und ist am Ufer in den Lilienbüschen
verschwunden. 

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