Am gestrigen Tag, waren wir von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf unseren vier Pfoten - jetzt hab ich ein bisschen geflunkert, denn "Sonnenaufgang", "damit is bei uns nix", wir sind alle vier Langschläfer *grins*! Jedoch vor dem Frühstück, waren wir schon auf einer Wiesenrunde und dann nach dem Frühstück haben wir mit Georg, Waltraud, Robert und Ingrid die Gegend unsicher gemacht. Die drei haben zuerst Herbstblumen eingepflanzt. Danach hat der Georg den Teich "entlaubt", da waren wir "wichtig" an seiner Seite. Die Waltraud hat die Steine rund um den Teich freigelegt, sprich sie hat das Gras, welches dort angewachsen war, weggehackt. Die Ingrid hat mit ihr danach diese Gras-, Erd- Wurzelhauferl und das zusammen gerechelte Laub, auf die Scheibtruhe geladen und das wurde fortgeführt. Der Robert hat einen Baum gefällt, zerlegt und mit dem Traktor weggefahren. Alle waren sehr emsig am Arbeiten und auch wir haben mit Pfoten angelegt - sprich, wir haben die VIER aufgehalten, wo wir nur konnten *frech grins*! Sind zwischen ihnen nur so hin und her gefetzt. Dazwischen hab ich den Unox a bissal mit einem "Puppi" im Maul gereizt, der ist mir, undefinierbare Laute von sich gebend, wie ein Verrückter nachgeflitzt. Ab und zu nahm sich der Georg oder die Ingrid Zeit, uns mit dem Ball zu beschäftigen. Ein sehr unterhaltsamer und aufregender Tag.
Nachdem unser Helfer uns verlassen hatten, wir wieder im Haus waren, gab es ein feines Papperl, dieser lange Aufenthalt im Freien, macht mega hungrig und dann, sah man nur mehr flachgelegte Hunde, wir waren im wahrsten Sinne des Wortes "hundemüde". Doch auch der Georg war geschlaucht und legte sich mit uns aufs Sofa - eine "Familienidylle".
Nach der ersten Erholungsphase, war der Unox aber bereits wieder fit und hat sich mit seinem Quietschbällchen beschäftigt - eine ohrenbetäubende Quietscherei ohne Ende. Der Unox ist da sehr ausdauernd, da versteht man mitunter nicht einmal seinen eigenen Wuffer *ggg*.
Unox meldet immer seine Bedürfnisse sehr brav an! Doch gestern, zu sehr später Stunde, ist er von der Ingrid zum Georg und zur Terrassentüre gerannt, DAS soll heißen, ER hat's dringend. Wir ließen ihn ins Freie, der streckte seine Nase hinaus, bekam Regentropfen auf diese, hat sich heftig geschüttelt und kam, ohne Geschäftchen verrichten, sofort wieder zurück. Dieses Spiel hat er wiederholt, denn GEMUSST hat er ja, aber der Regen taugte ihm so ganz und gar nicht, er wollte sich keinen nassen Pelz holen. Erst nach einem "Bittgesuch" vom Georg hat er sich bequemt schnell auf die Wiese zu laufen und seine Blase zu entleeren. Kaum wieder drinnen, ging das Spiel von vorne los. Zu Ingrid, zu Georg und zur Terrassentüre. Hinaus *schüttel schüttel* und er wollte schon wieder herein, der hat uns heute mächtig zum Narren gehalten, doch diesmal kannte der Georg kein Pardon, er hat ihn wieder vor die Türe gesetzt und endlich ist er seitlich entschwunden und hat, so hoffen wir wenigstens, auch seinen Darm entleert.
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