Montag, 4. Mai 2015

Hunde wie die Zeit vergeht ...

mein letzter Tagebucheintrag war noch im April und heute haben wir schon den 4. Mai. Was ist in der letzten Zeit so alles passiert? Nun, am Samstag, bei nicht ganz so *lolem* Wetter haben wir a bissal "gschutzlt" und ansonsten sind wir im Wald und auf der Wiese herumgestreunt. 

Der Sonntag der 3. Mai war nicht nur wettertechnisch zum schmeißen, denn da Ingrid und Georg sich wieder einmal am Vortag gezofft hatten, wurde es kein vergnüglicher gemeinsamer Sonntag. Wir gingen am Morgen mit der Ingrid auf die Wiese und in weiterer Folge nur mehr alleine mit dem Georg. Für Ingrid wird das Wort "Umbau" immer mehr zum Reizwort, sie kann es schon nicht mehr hören, denn wie viele Umbaupläne es schon gibt, spottet jeder Beschreibung! Wir hingegen haben mit dem Georg sehr viel geübt und gespielt, sind aber auch mit ihm Unkraut ausrupfen gewesen und haben mit Pfot angelegt *grins*! Am Abend hat Georg, in der Funkstille mit der Ingrid, wieder einmal den "Keller umgebaut" und danach sein Schweigen gebrochen, den DIESEN genialen Plan wollte er unbedingt los werden. Alls gut und schön, der Plan ist wirklich nicht schlecht, jedoch wenn wir beide "Euro kacken würden" würde die Ingrid sofort ja zu allen diesen Umbauplänen sagen, - denn Wände schmeißen, neue aufstellen, neue Abflüsse, neue Elektroinstallationen, neues Bad und da reden wir noch nicht mal über einen Dachbodenausbau, das wäre nur der Kellerumbau  - all das kostet eine Lawine und da steht Ingrid vor einem Berg und sieht den Wald voller Bäume nicht! 

Der heutige Montag bescherte mir wieder eine Fahrt zu Frau Doktor Tierarzt und einen Stich durch meinen Pelz, die Desensibílisierungsspritze war fällig. Danach wieder "Koffer packen" und Georg zischte, trotzdem wir unseren Unmut kundgetan hatten und die Empörung keine Grenzen kannte, ab. Ingrid wollte uns ablenken und ging mit uns zur Wiese. Der heutige Tag ist ein sonniger und schwüler, daher hab ich mir, bevor wir noch auf der Wiese waren, schnell den Bauch abgekühlt und ein paar Schluck Wasser geschlempert. 


Da ich für meinen kleinen Schwarzen das "große Vorbild" bin und er mir alles nach macht, ist er nachdem ich wieder aus dem Teich geklettert war, selbst hinein um sich auch eine Abkühlung zu gönnen.



Die Ingrid hat in der Zwischenzeit den grad erblühten Sommerflieder geknipst 
und auf der Wiese die ersten zaghaften, Knospen der große Winterlinde, die endlich auch ihr zartes Grün zeigt!
Währenddessen Ingrid Fotos gemacht hat, sind wir zum Spielestall gelaufen und haben uns jeder ein Beißkissen geschnappten und sind damit zur Bank auf der Wiese gelaufen und als sie zu uns kam demonstrativ stehen geblieben, das ist eine Aufforderung zum Spiel, Ingrid hat uns sofort verstanden!



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