Meistens kommt es anders ...

als Hund denkt! Es hat nicht zu schneien begonnen, der Wind hat die Schneewolken fort geblasen und hat der Sonne Platz gemacht. Unsere Mittagsrunde absolvierten wir im Sonnenschein. Blauer Himmel und harmlose Schäfchenwolken ...

Das Herz im Teich wird kleiner und kleiner, der Teich friert immer mehr und mehr zu, der Wasserstrahl ist zu Eis erstarrt

und es haben sich wunderschöne Eisblumen gebildet

ich hab schon mein Lackerl gemacht

und steh und warte auf den kleinen Schwarzen

der ist jedoch schon oben beim kleinen Teich und wartet auf uns. Der ist seit seiner Genesung nicht mehr zu halten, der hat Hummeln im Hintern.

Na ja, das stapfen im Schnee macht mich schnell müde und daher sei mir doch bitte eine kleine Pause vergönnt - Frau ist ja nicht mehr die Jüngste *grins*, die "alten Knochen" tun jetzt gar manches Mal weh und das aufstehen fällt mir schwer! Ich will ja schließlich, mit dem jetzt wieder hergestellten Buben, noch einigermaßen mithalten können.

Ich schau mir die Augen aus dem Kopf und lass meine Blicke sehr neugierig schweifen, wo ist der Kleine, was macht der? Ach ja, der ist mit seinem Hölzchen beschäftigt und kommt siecher gleich wieder angerannt und will, dass man es im wirft!

Nachdem wir Ingrid noch zur Restmülltonne und zum Postkasten begleitet haben, gingen wir wieder ins Haus!