Sonntag, 2. März 2014

Verjagen, verlieren und suchen ...

Der heutige Morgen brachte schon riesen Aufregungen.

Zuerst, wir noch im Haus, sahen vom Fenster aus ein Entenpärchen im Landeanflug auf unseren Teich. Das Gezeter, das wir veranstalteten, kann man gar nicht beschreiben, das hätte man hören müssen. Endlich hinaus gelassen, stürzte ich mich sofort in die Fluten. Die beiden Federvögel hatten grad a mal ihren Hintern im Wasser, als sie von mir auch schon wieder vertrieben wurden. Die haben sich sofort in die Lüfte geschwungen und entsetzt das Weite gesucht!

Ich und der Unox zu Ebener Erde hinter her. Wir nahmen, wie zwei Verrückte, die Verfolgung auf, um den Teich herum, auf die Wiese und rund ums Haus. Fliegen können wir leider noch nicht, daher waren sie bald unserem "Dunstkreis" entschwunden. 

Eine kurze Verschnaufpause Indoor und es begann die nächste große Aufregung. Ich sprang, am ganzen Körper zitternd, an der Terrassentüre hoch, denn ein Puschel, das auf einem der mächtigen Bäume wohnt,



tummelte sich ganz keck in unserem Revier *ggg*, das geht gar net! Endlich vom Georg raus gelassen, die nächste Umrundung des ganzen Areals, auf der Suche nach diesem Pelztier. Das hat aber leider sogleich in seiner Wohnung, auf der höchsten Tanne, Schutz gesucht und sich in Sicherheit gebracht, daher gab es, am heutigen Morgen, weder Entenbraten noch Eichkätzchenkeule zum Vernaschen. So wurden wir wieder mal um unseren Sonntagsbraten gebracht, weil wir weder wie Vögel fliegen, noch wie Affen auf hohe Bäume klettern können. 

Wir sind bald danach mit der Ingrid unsere übliche Runde gegangen. Von unseren 5 Jutebällen, haben wir grad mal noch EINEN und der ist als solcher eigentlich nicht mehr zu erkennen, der wurde vom Unox ziemlich auseinander genommen - das sind die kümmerlichen Reste ... 



Den einen hab ich irgendwo auf dem großen Gelände verschmissen. Einen hab ich vor Tagen im Teich versenkt. Den einen hab ich gestern in der Hitze des Gefechtes verloren. Ich bin wahrlich eine Zauberkünstlerin, was das Bälle verschwinden lassen anbelangt. Manches mal gelingt es mir aber, einen wieder aus dem Hut zu zaubern *grins*!

ABER leider keinen Hasen, Hasenbraten wäre auch nicht schlecht, nein einen BALL!!!!

Nur einen einzigen hat der Unox "verloren", entweder vergraben, das tut der Bub ur gerne oder vielleicht vor mir, im dichten Gebüsch, versteckt? Ingrid hat sich mit uns auf die Suche gemacht, aber wieder gefunden haben wir bis jetzt keinen EINZIGEN.

Ich sitz entspannt da uns schau Ingrid bei der Suche zu ...


und tu so, als wenn ich ihr behilflich sein wollte *frech grins*!

Der Unox hingegen tut so, als wenn ihm die ganze Sache gar nichts angehen würde, der unternimmt nicht einmal den Versuch, helfend einzugreifen!



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