Am Tag als der Regen kam ...

war gestern. Der Frühling legt eine schöpferische Pause ein! War aber nicht schlecht für Unox und sein Fussal. Wir sind, mit dem Georg, getrennte Wege gegangen. Kein noch so starker Regen konnte uns davon abhalten. Während jeweils der EINE draußen war, hat Ingrid den anderen mit Suchspielen und Leckerli Verteilung im Haus bei Laune gehalten. Das heißt jedoch nicht, dass wir drinnen nicht ein Heulkonzert veranstaltet haben, am Fenster hoch gesprungen sind und die Winzlinge von Blumenstöckal vom Fensterbrett gefegt haben. Nach diesen Ausgängen waren größere Aufräumarbeiten von Nöten. Diesen Tag, der für die Natur so wichtig war, die kleinen Bäumchen, die Sträucher und die Wiese haben dieses Nass von oben schon sehr dringend gebraucht, haben WIR auch ganz gut über die Runden gebracht. Für unsere Abwechslung und Unterhaltung wurde bestens gesorgt. Beklagen müssen wir uns nicht! Unox bekam am Abend seine Fischmahlzeit und da mir Fisch immer noch nicht unter die Nase geht, da solidarisiere ich mich ganz mit der Ingrid, bekam ich einen "faschierten Rinderbraten" *schleck*! Fast wie täglich, zu später Stunde, hatten wir unsere Schmusestunde. Ich kann nur sagen die war sehr anrüchig und fast schon Jugendverbot *frech grins*!

Na und heute, man sehe und staune, fanden wir nach dem Erwachen eine weiße, winterliche Landschaft vor. Dicke Schneeflockal tanzen vom Himmel herunter.

Den heute ersten Spaziergang machten Ingrid und ich alleine. Wir hinterließen unsere Spuren im jungfräulichen Schnee. Mit mir hatte auch der Ball Ausgang und ich "peitschte" mich mit diesem und jonglierte damit vor lauter Vergnügen und Freude über diese weiße Pracht. Demnächst trete ich mit dieser Nummer im Zirkus auf *hihihi*!

Danach holte Ingrid den Unox und der ist mit akribischer Genauigkeit unsere Spuren abgegangen,

es waren jedoch zu viele, der Kleine wusste zu guter Letzt nicht mehr, welche er aufnehmen soll.

Aufregung pur! Luftsprünge vor lauter Lebensfreude und auch der wehe Fuss bessert sich so ganz schön langsam. Mein fürchterliches Gezeter im Haus, hat ihn jedoch immer wieder irritiert und er ist mit der Ingrid nicht weiter gegangen, sondern zielstrebig zum Haus zurück gelaufen.