Der heutige Tag fing schon mal recht gut an. Das Kleeblatt war im Wald spazieren. Von wegen "spazieren" wir sind gefetzt, wie zwei außer Rand und Band - Hügel rauf, Hügel runter und haben über die Bachbette, mit Bocksprüngen, einen Hürdenlauf veranstaltet, so lange bis wir "pfotenmüde" waren. Im Anschluss gab es auch ein feines Training um den "Kopf auszuleeren", daher kommt von uns jetzt kein Gejammer mehr, von wegen faaad *frech grins*! Wir suchten danach Erfrischung in unserem neuen "See". Ingrid ging ins Haus und bereite unser Frühstück vor, die Glocke hat schon ZWÖLFE geschlagen, als wir uns eeendlich unsere Bäuche vollschlagen konnten.
Jetzt muss ich den Unox leider verpetzen. Der ist so ein Reißteufel, der hat schon wieder von einem neuen Ball die Schlaufe durchgebissen, bei dem bleibt kein Ball ganz. "Hilfe" für den brauchen wir eine Ballfabrik. Aber unsere Zweibeinerin, die Ingrid, ist ja selber Schuld, warum vergisst sie immer, dem Unox, nach dem Spiel, den Ball wegzunehmen?
Jetzt gerade ist wieder was los bei uns, die Wand im Keller wird mit drei wöchiger Verspätung endlich aufgestellt. Leider ist die feuerfeste Türe zu groß, die wurde zwar richtig bestellt, aber nicht richtig geliefert, die muss umgetauscht werden, daher kommt der Türeinbau erst zu einem späteren Zeitpunkt dran. Da hat die Ingrid gar keine Freude, denn das heißt für sie, wieder kann sie nicht alles wirklich säubern, denn das Ausmalen kann erst passieren, wenn alle baulichen Veränderungen fertig sind. Na, ja Weihnachten kommt bald, ob da alles zu Ingrids Zufriedenheit sein wird, sie stellt es schön langsam in Frage. Irgendwie ticken die Uhren hier in der Gegend anders, nichts klappt, so wie sie es gewohnt ist. Sie hätte vor Zorn am liebsten laut geschrien.
Uns ging es aber auch nicht viel besser, wie ihr! Wir wären sooo gerne beim Mörtelmischen und Wand aufstellen dabei gewesen und hätten uns Dreckpfoten holen wollen, doch wir wurden ins Haus verbannt. Wir hörten nur das Lärmen, der Wand aufstellenden Menschen *ggg*. So schön der Vormittag war, der Nachmittag war zum Mäusemelken laaangweilig, zumal der Georg immer wieder durch Abswesenheit glänzte und die Ingrid wie eine Verrückte in die Tasten klopfte.
Wir haben beide in trauter Zweisamkeit sehnsüchtig aus dem Fenster gestarrt und das Geschehen draußen lautstark kommentiert
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