Mittwoch, 13. November 2013

Leider kein Rehbraten


Nach der gestrigen Sendepause, melde ich mich heute in alter Frisch mit einem Nachtrag vom Montag und Dienstag. Montag hatten wir den ganzen Tag jede Menge Spaß. Wenn wir nicht den Maurer mit unserem, um ihn herumgehopse, entnervt haben, waren wir mit Robert und Waltraud unterwegs.

Nachdem der Maurer mit seiner Arbeit fertig war, hat er mit unserem "Blätter herausfisch Netz", Fische gefangen. Einige sind ihm sogar ins Netz gegangen,
doch es waren nur kleine, schwächliche, daher durften sie weiterleben und wurden wieder ins Wasser geworfen.

Wir, Georg, Unox, Herbert und ich, sind dann in den Wald gegangen. Der Georg hat einen neuen Spleen, der will auf unserem Grundstück Bienenstöcke, der Herbert hat Bienenvölker, ansiedeln, daher haben die beiden Ausschau gehalten, wo der günstigste Platz dafür wäre. Was denkt er sich dabei, damit DIE uns dann stechen? So sind wir, die zwei Herren ratschender Weise, immer tiefer in den Wald eingetaucht. Keiner hat auf mich geachtet. Da bekam ich einen leckeren Geruch in meine Nase und wurde hellwach. Na wo sind den die "schmatzigen Teile". Kaum diesen Gedanken ausgedacht, sichte ICH sie und war dahin. Bin den Hirschen nachgehirscht oder waren es Rehe denen ich nachgereht bin? Was weiß ich! Quintessenz des GANZEN, ich war dahin. Die Waldtierchen sind um ihr Leben gerannt und ich hinterher. Durch unseren Wald hinunter, über das große Feld hinein in den gegenüberliegenden Wald. Diese "Marschroute" hab ich vor einiger Zeit eh schon in Bildern festgehalten, genau diesen Weg bin ich wieder hinterher gelaufen. Der Unox ist ein sehr anhängliches Tier, den konnte ich nicht überreden mitzukommen, der ist bei Georg und Herbert geblieben und hat auf mich gewartet. Nachdem ich die Spur der "Beute" verloren hatte, bin ich mit zwei Hängeohren am Bauch zurückgerobbt. Das Vergnügen hatte ein Ende.

Gestern war dann ein Erholungstag angesagt. Der Georg ist nach Wien gedüst und die Ingrid hat in einem Stück 12 Stunden lang Büroarbeit geleistet. Die war am Abend so was von erledigt, nicht nur körperlich müde, sondern auch kopfmüde von diesem anstrengenden "Denksport". Ich hab den Tag, wartend auf Georg und mit Unox mich vergnügend verbracht.

Na und heute gehen die Arbeiten in die Endphase. Die Kellertüre (Anmerkung am Rande, die erste gelieferte Türe war zu BREIT und DIESE ist jetzt zu SCHMAL, daher muss a bissal "gekünstelt werden, um die einzubauen) wurde gestern geliefert und wird eingebaut und alles bekommt noch den letzten Schliff. In 8 bis 14 Tagen geht es dann ans "Malern" und danach ist Ingrids Einsatz wieder gefordert, die darf dann eine Putz- und Verschönerungsorgie veranstalten *grins*. Einer erholsamen Weihnachtszeit steht dann jedoch nichts mehr im Wege.

Hilfe, während die Ingrid hier im Blog schreibt, hat der Unox sich meinen weißen Weihnachtsbären gekrallt und in kleine Futzel zerlegt
 

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