Samstag, 14. September 2013

Freitag der 13.


Freitag der 13. brachte uns eigentlich letztendlich doch Glück, nur einen "humpelnden" Unox haben wir wieder. Aber mal alles schön der Reihe nach:

Unsere Pläne wurden wieder nicht ganz so eingehalten, wie vorhergesagt. Die Ingrid bekam am späten Donnerstagabend noch ganz arge Zahnschmerzen und der Georg war sofort zu einer Notapotheke unterwegs, für sie Schmerztabletten besorgen. Eine davon eingenommen und wir VIER hatten eine ruhige Nacht. Am Morgen emsiges Treiben, wir fuhren los. Aber wieder nicht ganz planmäßig, Georg ins Büro und Ingrid in ihren Keller *grins*, sondern wir fuhren zuerst ins Helenental und haben uns ein Haus angesehen. Die Räumlichkeiten waren sehr schön, aber das Dach und der Garten waren sehr renovierungs- und sanierungsbedürftig. Quintessenz dieses Ausflugs - Helenentaler werden wir wohl keine!

Wir bewegten uns in Richtung E. Ingrid Zahnschmerzen fingen wieder an. Eine Tablette war die momentane Rettung. Georgs Augenarzttermin rückte auch schon immer näher, daher war der gleich in Richtung Wien unterwegs. Für uns ein ruhiger Tag. Keine Fangerlspiele und Rangelein, viel fade Ruhe! Die Ingrid hat den Keller "gerodet" und da fingen ihre Schmerzen wieder an. Sie hat die zweite Schmerztablette eingeworfen. Als die Maklerin kam, wurde einiges wegen des Hausverkaufes besprochen und Ingrid hat ihr, ihr Leid wegen der Zahnschmerzen geklagt, denn die waren bereits wieder da und am Freitag Nachmittag ist kein regulärer Zahnarzt zu finden, der praktiziert. Fr. Dräxler wusste Hilfe. Eine Nachbarin von ihr in Preßbaum hat eine kleine Notfallpraxis in ihrem Haus und die hat sie sofort angerufen. Ingrid wurde ein Termin am späteren Abend versprochen.

Sie hat dann, mit großem Schmerz, trotz einer dritten Tablette, ihre Arbeiten erledigt. Das Haus wurde "steril" gemacht, sprich alle Dekogegenstände entfernt. Jetzt ist es nicht mehr IHR Haus, ein bisschen traurig ist sie schon!

Doch von Georg kam zum Glück ein Anruf und die Entwarnung! Kein Loch in der Linse auch keine Laserung notwendig, nur altersbedingte Abnützungen. Auch diese "Mücke" vor der Linse ist was ganz normales, lt. Vorhersage, wird sich Georg daran gewöhnen, nur wenn gröbere Beschwerden auftreten sollten, dann soll er sofort wieder zum Augenarzt kommen, da ist mitunter rasches Handeln vonnöten. Der ist jetzt ein Glücklicher! Die Diagnose vom Augenarzt Vorort, war eine krasse Fehldiagnose.

Die Ingrid stand während ihrer ganzen Arbeiten immer noch unter, in Wellen kommenden Schmerzen und hat auf den Anruf der Fr. Doktor sehnsüchtig gewartet. Endlich, es war inzwischen schon 20:00 h kam der ersehnte Anruf und eine Fahrt nach Preßbaum. Es hat sich rasch herausgestellt, dass die Schmerzen nicht von dem extrahierten Zahn kommen, diese Wunde ist wunderschön verheilt, sondern vom Nachbarzahn. Der hat einen Haarriss und eingedrungene Bakterien verursachten diesen "Höllenschmerz". Daher wurde er behandelt, mit einer Einlage gefüllt und in ein bis zwei Wochen gibt es eine Wurzelbehandlung. Lange Rede kurzer Sinne - der Schmerz ist endlich weg und wir haben auch eine glückliche Ingrid.

Wieder im Haus wurde nur noch rasch alles weggeräumt, was an "HUND" erinnert, denn im Haus sollte, lt. Frau Dräxler, nichts auf Vierbeiner hindeuten, denn alle Menschen sind nicht Hundefreunde! Dann erst sind wir ab in Richtung H. gefahren. Endlich am Ziel angekommen, unser Bewegungsdrang war groß. Einige schnelle Runden ums Haus. Was da passiert ist wissen unsere Beiden nicht, denn der Unox humpelte ganz arg ins Haus hinein. Jetzt geht es dem Georg wieder gut, der Ingrid wieder gut, nur unser Sorgenkind macht uns Sorgen. Die EINZIGE die nichts hat oder hatte, bin zum Glück ICH.

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