Vier schöne Tage sind bald zu Ende

Da der Georg diese Woche schon am Mittwoch gekommen ist und uns leckere Hünerrücken mitgebracht hat, war unsere Freue riesengroß! Es wurden "arbeitsreiche" vier Tage. 

Am Donnerstag nach unserem Waldrundgang ist der Georg den Rider ausgefahren um den ersten Teil unserer vielen Wiesen zu mähen. Unoxi ging in den Teich zum Wassertreten,

ein Fröschlein hat da fluchtartig das Weite gesucht

und Ingrid ist mit ihrer Kamera durch die Gegend gelaufen und hat wieder neue aufgeblühte "Bleamschl" fotografiert.

Na und ICH war unermüdlich hinter dem Georg und dem Rider her und hab an diesem Tag wieder viele, viele Kilometer zurückgelegt. 

Am Freitag morgens zuerst eine große Überraschung! Ein Vogal hat bei uns im Haus die Nacht verbracht und als Georg mit seinem Fotoapparat in die Nähe kam, hat es nur zaghaft gepiepst, war aber gar nicht ängstlich, erst als Georg ihm den Weg nach draußen zeigte, flog es, jedoch ganz ohne Hast und Eile, wieder ins Freie!

Nach einer Runde durch den Wald wurde wieder der Rider beschäftigt und ich war sofort an Georgs Seite, bis er sich außerhalb des Zauns bewegte und mich (uns) nicht mitnahm *ggg*, da lagen wir beim Tor und wartete sehnsüchtig darauf, dass er wiederkommt,

erst als der Unox so schlau war, das Tor zu öffnen, konnten wir hinaus und eilten sofort zu Georg *freufreu*! An diesem Abend sah man, nach Speis und Trank, nur mehr flach liegende Hunde!

Am Samstag wurden wir dann wieder Mal zur Waldarbeit "verdonnert" *grins*. Es wurde der Wald ausgelichtet und dürre Bäume, vor allem Lerchen, gefällt. Als Unoxi die Motorsäge hörte, nahm er reißaus und rannte, so schnell ihn seine Füßchen tragen konnten weg von dem Lärm, der ihm nicht geheuer war. Als Ingrid sich zu uns gesellte war er plötzlich mutiger, hinter dem Rockzipfel von der Mami kann man ja keck hervorlugen! Ingrid sah am Wegesrand Blümchen stehen, die sie besonders gerne mag! Zuerst nahm sie die leuchtend blaue Kornblume gefangen 

gleich daneben die wild wachsende Margerite 

und gelbe Blümchen die so ähnlich aussehen wie Löwenzahn, aber keiner sind.

Während die Ingrid sich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigte, hat der Georg unermüdlich das Holz heim in den Stall gefahren. Am Nachmittag wurde dann das Geäst der gefällten Bäume gehäckselt und im kleinen Wäldchen verteilt. Danach wurde an allen Ecken und Enden, auch am Teich entlang getrimmt, sodass es jetzt bei uns wieder ordentlich aussieht und Park ähnlichen Charakter bekommen hat! Am späteren Nachmittag, die Empörung war groß, Ingrid und Georg fuhren alleine davon. Die waren genüsslich eine Spargelcremsuppe und Schinkenrollen essen, als sie wieder zu Hause waren bekamen auch wir endlich unser leckeres Abendmenü, damit waren wir wieder mit unseren Beiden ausgesöhnt! 

Der heutige Sonntag ist der Tag des Herrn und der Hunde, heute wird nicht gearbeitet, ausrasten ist angesagt. Wir waren mit Georg schon im Wald und haben uns danach im hohen Gras ein kleines Päuschen vergönnt

Am Teich ist seit heute die erste Wasserlilie aufgeblüht 

und auch nahe beim Ufer blüht nun alles in den herrlichsten Farben und Formen.

Wir haben, wieder im Haus, von Georg jeder zwei köstliche Butterbrote mit Käse bekommen und als Krönung des Ganzen durften wir ein kleines Kugalsuchspiel veranstalten.

Meine Ruhepause ...

Seit Dienstag ist für mich Erholung angesagt. Ich animiere den Unoxi nicht so sehr wie sonst, mir nachzuflitzen und lege bei unsren Spaziergängen viele Pausen ein. So geht es meinem maroden Kreuzband schon wieder etwas besser. Das Wetter war bis gestern bei uns recht schön. Nur heute hat es bereits, als wir die Augen aufschlugen, geregnet. Als wir auf unserer ersten Runde waren, machte der Regen eine kleine Pause und jetzt regnet es wieder etwas stärker. Georg wird jubeln, Wasser für seine vom Käfer geplagten Bäume und auch seine "Zwergal Bäumchen" die er vor einiger Zeit an allen möglichen und unmöglichen Stellen gepflanzt hatte, bekommen genügend von diesem lebensnotwendigen Nass!

Doch schnell noch einmal zu dem gestrigen Tag. Wir haben so lange geruht, bis das schrille klingeln des Handys uns aus den Betten warf. So unsanft aufgeweckt, brühte Ingrid sich gleich ihren Kaffee auf und dann ging sie mit uns hinaus. Der Unoxi stand Minutenlang mit erhobenen Haxal da "wenn ich nur aufhören könnt" ...

Ich hingegen war schon ein schönes Stück weiter gelaufen, um mich "unbeobachtet" voller Genuss im Gehäckselten zu wälzen! 

Die Kühe sind seit heute auch in ihrer "Sommerresidenz" ...

und ich holte mir im nassen Gras einen kühlen Kopf *grins* ...

Unoxi stellte sich demonstrativ beim "Spielestall" an, der wollte, dass Ingrid das große Beißkissen holt und mit ihm herum rangelt, diesen Gefallen hat sie ihm heute aber nicht getan und so zog er wieder ab und nahm eine interessante Fährte auf, die er mit Ruhe und Gelassenheit verfolgte ...

bis er wieder beim Teich vorbei kam, wo er durch die in den Teich hüpfenden Frösche abgelenkt, schnell schauen ging, was das für seltsame, hüpfende "grüne Monster" sind ... "du kleines Dummerchen, die sind ja jedes Jahr da!"

Na und heute "der große Regen" (leider ist er nicht so groß, könnte wegen der Natur ruhig größer sein!)

Ingrid nahm sich heute die am Uferrand wachsenden Butterblumen vor ...

Die Linde hat endlich auch ihr grünes Kleid angezogen,

das hat heuer besonders lange gedauert, DIE stand bis jetzt "pudelnackert ohne Hemd" da. Ich steckte meine Nase hinaus in den Regen ...

und Ingrid bekam einen großen Vögel, der sich auf die große Küstentanne gesetzt hatte, auf ihr Bild ...

Alles ist gut ...

Auch dieser gestrige "Schicksalstag" hat sein Ende gefunden und sogar ein positives. Alles ist für's Erste mal wieder gut und alles bleibt beim ALTEN! War jedoch für Ingrid bis zum Nachmittag eine Zerreißprobe! Wir hatten gestern einen Erholungstag, den die Tage mit Georg sind immer sehr strapaziös für uns ALLE! Wir waren jeweils mit unserem Lieblingsspielzeugen unterwegs, ich mit dem, von dem kleinen Schwarzen bereits total zerbissenen, kleinen Beißholz

und der Unoxi mit seinem "Juteball am Henkel".

Nach ein paar Übungen und nachdem der Unox seinem Ball einige Male nachgelaufen war, suchten wir beide Abkühlung im Wasser, das jeweilige Spielzeug jedoch "fest im Griff".

Der Tag war völlig unspektakulär und fand sein Ende mit einer kleinen "Kugalsuchaktion" in der Wiese!

Heute waren wir schon einige Male in unserem neu gestalteten Park. Ingrid hat versucht, mir meine große Klappe mit einem kleinen Tannenzweigerl zu stopfen, was ihr nur sehr bedingt gelungen ist, Klappe ist zu GROSSSS *grins*. 

Bei einem dieser Ausgänge waren wir auch beim Tor

Ingrid hat den Postkasten geleert und sich wieder über die Post im "Viertel des Waldes" geärgert! Im Land der Burgen funktionierte es vom ersten Tag an als sie dem Postler bat "bitte keine Werbung" - es kommt seither keine mehr! Was ist hier, hier klappt das nicht, der Postkasten ist überfüllt mit Unnötigem und dem Postler ist hier nicht beizubringen, DAAS sein zu lassen! Na ja, Wald4 ist eben anders! Genug geärgert! jetzt geht es mit unserer vielfältigen Pflanzenwelt weiter

und auch die Tierwelt ist beachtlich. Das auf dem Foto ist kein U-Boot *hihihi*, das ist ein übergroßer Karpfen!

Mich verlassen die Kräfte

*Uff* war der gestrige Tag für mich ein anstrengender! Da ich unermüdlich hinter dem Georg und dem Rider mit in den Wald gelaufen bin, musste ich bei der letzten Fahrt am Vormittag w.o. geben. Ich konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten, daher hat der Georg mich kurzerhand in den Anhänger vom Rider gesetzt und nach Hause gefahren 

dort wurde ich von ihm heraus gehoben und ins Haus gebracht. Auf meinem Lieblingsplatzi im Eck hab ich mich sofort hinfallen lassen und man hat einige Zeit von mir nichts mehr gehört. Ingrid und Unox blieben bei mir und leisteten mir Gesellschaft. Erst zu späterer Stunde lockte es die beiden wieder hinaus, ich machte gar keine Anstalten ihnen zu folgen, war noch immer sehr "Huf müd". Ingrid fuhr mit dem Georg, es war schon später Nachmittag, die allerletzten Äste und Wurzeln weg bringen und der Unoxi trottete hinter den beiden her. Der ist momentan besser per Fuß wie ich! Dann kamen alle Drei zu mir zurück und der Georg sammelte seine 7 Sachen zusammen und verließ uns wieder für einige Tage. Der Dienstag wird für ihn ein Schicksalstag, wir drücken ihm alle Pfoten und Daumen die wir haben!

Heute war richtig ausgeschlafen angesagt und nach dem Kaffee sind wir alle DREI hinaus um unser neu "zusammengeräumtes Paradies" zu bewundern. Ingrid fällt jedes Mal, wenn sie dies sieht Athur Schnitzler und sein "weites Land" ein, das ist eine Tragikomödie, jetzt hoffen wir nur, dass es bei uns nicht auch zu einer "Tragikomödie" wird!

Wir machten einen großen Rundgang, um alles genauestens unter die Lupe zu nehmen und zu bewundern. Bis wir schlussendlich wieder bei unsere "Tränke" landeten um genüsslich ein paar Schlapper zu uns zu nehmen.

Ingrid nahm auch gleich wieder die Pflanzenwelt gefangen und es entstanden ein paar nette Bilder.

Unox und Ingrid gingen anschließend ins Haus und ich blieb auf der Wiese liegen und ließ die Seele baumeln. Heute mach ich sicher keine Gewaltmärsche oder sonstige anstrengende Sachen! Schonung ist angesagt!

Lustig ist das Zigeunerleben ...

einmal da, einmal dort WAS macht es?

Die erste Woche im Land der Burgen haben wir gut über die Bühne gebracht. Wir waren viel im Garten und haben alles was so kreucht und fleucht auf das genaueste beobachtet. Eine spannende Liveshow lief vor unseren Augen ab, beim Zaun auf die Lauer gelegt, bekam man Spannendes zu sehen, wie z.B. Katzen, Hunde, Vögel, Menschen und vieles mehr. 

Ingrid hat zuerst den zweiten Schrankraum eingeräumt, hat das Gästezimmer "behübscht" und hat dann die vielen, vielen Kartons mit Christbaumschmuck ausgeräumt und farblich sortiert in den, in der Garage aufgestellten Kästen verstaut. Einiges an Dekozeugs kam auch noch zu Tage, unter anderen Dinge, die Ingrid schon abgegangen sind, wie z.B. ihre drei Musikantinnen, der Elefant der in Eichgraben im Vorzimmer stand und vieles mehr! 

Am Samstag den 23.4. gab es bei uns ein heftiges Gewitter mit starkem Regenguss! Danach war das Wetter nur mehr mittelprächtig! 

Am 25.4. wurden die Blumenkisten auf der Terrasse mit dem Kärcher bearbeitet und die beim Gärtner gekauften Pflanzen in die Erde gebracht, es sind Rosen in den Farben orange, weiß, rosa und rot ...

und hier ist es Lavendel, den wir in den Farben lila, weiß und rosa gekauft haben und der neben den Rosen nun auch in den insgesamt sieben Kistchen Platz gefunden hat!

Im Garten verteilt wurden Ölweiden, weißer Flieder, verschiedene Sorten Jasmin und einige Magnolien, gepflanzt. 
Wobei bis jetzt eine dieser Magnolien die darauffolgende Frostnacht nicht so gut überstanden hat. Wir werden sehen, ob die durchkommt!

Ingrid ging am Mittwoch den 27.4. zu den Nachbarn, sie hatte einen Kosmetiktermin mit "Gesichtsverjüngung", wenn DAAAS so leicht möglich wäre, dann wäre das Zauberei *hihihi*. Wir konnten die Wartezeit leider nicht im Freien verbringen, Kälte und Schneeregen machte den längeren Verbleib im Freien unmöglich. 

Am Donnerstag den 28.4. war dann großes Einpacken angesagt. Koffer und Taschen wurden hergerichtet, das Auto damit beladen und so gegen 18:00 h kam der Georg mit dem kleine Töff angefahren und brachte uns *schmatzige* Hühnerrücken. Schnell noch ein paar Schlapper Wasser oben hinein und unten wieder hinaus *grins* und schon ging die Fahrt ins Wald4 los.

 Ankunft am Ziel, war nach einem Zwischenstopp, zwecks Nahrungsaufnahme, so gegen 23:00 h. Wir stürmten sofort hinaus ins Freie und sahen einen "riesengroßen" Igel, der es sich auf der Terrasse gemütlich gemacht hatte. Georg wollte diese stachelige Kugel mit einem Semmal verpflegen ...

dieses schnappte der Unox dem "Stachelvieh" jedoch vor der Nase weg! Ich bin auch gar nicht sicher, ob Igel Semmeln überhaupt mögen?

Ich war jedenfalls etwas vorsichtiger, ich legte mich in sicherer Entfernung auf die Lauer, in jungen Jahren hat meine Nase schon das eine oder andere Mal Bekanntschaft mit diesen scharfen Stacheln gemacht und außer beobachten tat ich nichts!