Vorbereitungen für unsere Prüfungen

Gestern war wieder ein Reisetag. Aber ich beginne mit meinen Erzählungen am Morgen. Bei herrlichstem Wetter, mit Sonnenschein, wurden wir von der Ingrid gleich mit zwei Ballgeflitze beschäftigt. Bald nach dem zweiten Ausgang, war geschäftiges Treiben im Haus. Die Ingrid hat sich "stadtfein" *hihihi*, nein eher Hunde gerecht gekleidet und ist mit uns zum Auto gegangen und hat uns hinein verfrachtet. Der Georg war noch mit dem Zusammensammeln seiner sieben Sachen beschäftigt und dann begaben wir vier uns auf die Reise. Nach einer längeren Fahrt kamen wir wieder am Platz mit dem vielen Hunden an. Ingrid war in der Kantine Gina und die anderen, dort anwesenden Leute begrüssen und hat Nahrung aufgenommen. Es gab *leckerschlecker* Linsen mit Knödel, von der Nina köstlich zubereitet. Dann ging es ab auf den Trainingsplatz. Nachdem einige Zeit den übenden Hunden zugesehen wurde, kam der Unox ins Spiel und drehte mit Georg seine Übungsrunden. Wir wurden vom Kurt vom Platz "verwiesen", der hat gemeint, mit so einem Jungspund, wie der Unox ist, ist genug geübt!

Nach einer Aufwärmpause der Zweibeiner, kam ich zu meinem Vergnügen. Wir haben ein kleines Programm durchgezogen und auch einige VORANS geübt. Ich hab den Georg nicht blamiert, ich habe meine Sache gut gemacht und Ingrid hat innerlich applaudiert und sich sehr gefreut.

Nach einer weiteren Pause wurde ich PLATZ gelegt und Abeja trat ins Bild. Die hat, in nicht allzugroßer Entfernung von mir, mit Gina ihre Übungen durchgezogen und bekam vor meiner Nase auch ein VORAN. "Gut is gangan, nix is g'schehn". Ich bin, wie von mir erwartet, brav liegen geblieben. Auch als Gina und Abeja bei Ingrid standen und plauderten, hab ich mich nicht vom Platz gerührt. Mit Argusaugen hinschau'n musste ich aber doch.  

Ingrid meint, Abeja und Gina sind ein sehr gutes und zusammengeschweißtes Team und machen ihre Sache perfekt. Es ist schön, den beiden bei der Arbeit zuzusehen.

In dieser Art ging dieser Dienstag zu Ende und wir machten uns wieder auf unsere längere Heimreise. Zwei hungrige "Kojoten" kamen zu Hause an und es ist uns nicht schnell genug gegangen, bis Ingrid unser Futter endlich fertig hatte. Es gab Lammfleisch mit Teigwaren, die "Schleckermäulchen" waren nicht mehr zu halten, bis die Nudeln gekocht, das Fleisch zerkleinert war, stimmten wir beide ein fürchterliches Heulkonzert an!

Vertreibung von meinem tollen Schattenplatz

Auf dem  Platz, im Schatten unter der großen Tanne bin zuerst ICH gelegen, da ist der Unox gekommen, wollte mir die ganze "Ladung" in meiner Go streitig machen. Ich musste mit "Sack und Pack" flüchten ...

und der freche "Zwerg" hat sich dick und fett auf mein Platzi gelegt ... ich konnte mich nur mehr in Sicherheitsabstand bringen! Da steh ich nun ich armer Tor und guck dumm aus der Wäsch' ...

und ER liegt malerisch hingegossen ganz zufrieden da!

Gemeinsamer Morgenausgang

Gemeinsames morgendliches Geflitze nach den Bällen.

Übungen mit Georg und Ingrid

Heute machen wir uns nicht auf die weite Reise nach Schwechat zum Training, daher haben wir den Vormittag ausgenützt und schon fleißig das Übungsprogramm durchgezogen. Der Unox war an der "Kandare" vom Georg und ich bei der Ingrid.

Ich hab mit Ingrid unter anderem auch das VORAN geübt. Hier in meiner gewohnten Umgebung, auf meinem Platz, hat es wieder funktioniert. Ich hab genau gesehen, wo sie meinen Ball hingelegt hat und bin hingeflitzt doch dann kamen noch ein paar FUSS-Übungen und noch einmal ein VORAN, da war ich schon nicht mehr so schnell dorthin unterwegs und hab auch einen kurzen Blick zurück zu Ingrid werfen müssen, ob DAS WIRKLICH ihr Ernst  ist, dass ich dorthin rennen soll, wo doch kein Ball mehr dort liegt? Am Ziel angekommen bekam ich jedoch wie aus der Pistole geschossen, ein PLATZ, welches ich mehr oder weniger schnell befolgt habe. Da heißt es jetzt auch auf dem fremden Platz üben, das werden wir nächsten Dienstag, der Georg und ich, dann in Angriff nehmen.

Nach den Übungen durfte natürlich das Spiel mit dem Ball nicht fehlen,

da war der Unox noch mit dem Bringholz halten OHNE KNATSCHEN, denn der neigt dazu, beschäftigt.

Am nach Hause Weg,

Unox macht einen Abstecher ins erfrischende NASS, die heiß gelaufenen Pfoten abkühlen.

Ich bin dabei nur Zuschauer, hab schon vorher Wasser getreten und will jetzt nicht mehr,

dafür war ich aber auch noch nicht bereit, ins Haus zu gehen und bin demonstrativ in sicherer Entfernung stehen geblieben,

weiter spielen WILL *ggg*!

Die Schnüffelnasen

Am heutigen Sonntagmorgen wurde mir schon Nasenarbeit vom Feinsten abverlangt. Der Georg hat mir eine ca. 600 Schritte Fährte, mit 10 Gegenständen, gelegt. Ich habe keinen der 10 Gegenstände überlaufen *freufreu*. Hier hat diese "Monsterfährte" ihren Anfang genommen ...
Ingrid hat in der Zwischenzeit den Unox "gehütet", der hat im Haus herumgetobt, daher sind die Bilder durchs Fenster aufgenommen und unscharf. Wir haben hier mit der Arbeit begonnen ...

und sind bald Ingrids Blicken entschwunden.

Ganz weit oben auf der Wiese sind wir wieder in ihrem Blickfeld aufgetaucht 

und ich lege mich grad bei einem der vielen Fährtengegenstände nieder.

In dieser ganzen Zeit hat der Unox wie ein Verrückter im Haus herumgetobt. Die Ingrid konnte ihn kaum beruhigen.

Doch auch seine Zeit kam ...

und da hab ich mich dann, bei der Ingrid weggesperrt, aufgeführt wie eine Wilde.

Nachdem auch der Unox seine Arbeit beendet hatte, sind wir hinaus in den Wald. Jetzt war herumflitzen und herumtoben angesagt. Das war ein Sonntagsbeginn ganz nach unserem Geschmack.

Vormittagstraining bei Stefan

Nach einer kleinen "Schneepause" hatten wir heute, bei Kaiserwetter, endlich wieder ein ordentliches Training bei Stefan. Das übliche Programm wurde mit mir und auch mit dem Unox abgespult. Eine Unterordnungsrunde und dann ein kräfteraubendes Schutztraining.

Als wir wieder zu Hause waren, sind wir, nach kurzer Rast, mit der Ingrid mit Bällern bewaffnet, der Sonne entgegen gegangen *freufreu*. Noch findet man einzelne Schneefleckchern

aber die verschwinden täglich mehr! Georg hat schon alle unsere 6 Reviere aufgestellt und auch die Hürde und die A-Wand warten schon auf uns.

Der Unox flitzt unermüdlich seinem Balli nach und ich verfolge ihn ganz unauffällig auf Schritt und Tritt.

Erholsamer Schlaf

Dazu braucht es nicht vieler Worte! Mein kuscheliger Schlafplatz und meine seeehr entspannende Schlafstellung!

Nicht einmal in der Nacht hat man vor den "Paparazzi" seine wohlverdiente Ruhe.

Sooo entspannt wie ich, sieht Unox auf seinem Lagerplatz neben dem Georg nicht aus ... 

Sein linkes Ohr ganz verbogen mit heraushängender Zunge.

Endlich wieder Sonnenschein

Bei unserem heutigen Morgenspaziergang sahen wir seit langen wieder mal blauen Himmel und zaghaften Sonnenschein, nicht so ein grau in graues Bild, wie in den letzten Tagen.

Von den Ästen der Bäume tropfte das Wasser auf mein "edles" Haupt. Ich musste nachschauen, ob die nicht am End gar weinen? Nein, es war nur der Schnee der in der Sonne schmilzt.

Wir streiften mit Ingrid über die Wiese und durch den Wald. Spielend, flitzend und Balli schupfender Weise und den Sonnenschein auf den Pelz scheinen lassend.

Immer wieder der Ingrid "zu Willen sein" und in die Kamera lächelnd.

Ich trage täglich ein paar Äste nach Hause, es können ja schlechte Zeiten kommen und dann haben wir was zum Einheizen.

Der Unox wartet, dass Ingrid ihm den Ball wirft.

*Schleck schleck* über's Goschi.

Ich geb meine Beute nicht mehr her ..

hab sie fest in meiner Schnauze, der Unox wird schön langsam müde und macht eine kleine Rast im herrlichen Sonnenschein.

Es war einmal ein Fährtengegenstand ...

Ingrid saß am heutigen Morgen ganz entspannt bei ihrem großen Schwarzen. Georg hat mich und den kleinen Schwarzen mit PLATZEN bei den Fährtengegenständen beschäftigt. Einen hat er nach getaner Arbeit vergessen wegzuräumen. Ingrid versuchte schnell im Bad ihre "Verschönerung". Währenddessen hat der Unox das eine, liegengebliebene Hölzchen gefunden und nach seiner Behandlung war es kein Fährtengegenstand mehr, sonder nur mehr 1000 kleine Holzspieße. So was ist mir in meinen nun schon 4 1/2 Jahren nie eingefallen. Mein ganzes Spielzeug hat er schon zerlegt und vergraben und wieder ausgegraben. Wie meine Tierchen jetzt aussehen, ist unvorstellbar. Als Bär oder Kuschelwurm sind diese Dinger nicht mehr zu erkennen. Wenn unser Nagetier nicht immer was zum Nagen hat, "is as net"! 

Ingrid hat uns beide geschnappt und ist mit uns in den Wald gegangen, Georg hat in der Zwischenzeit die "Sauwirtschaft" vom Unox beseitigt. Das nennt man Arbeitsteilung *grins*!

Winterpause

Bei uns ist trainingsmäßig zur Zeit tote Hose. Der Platz vom Stefan ist wegen Schneemassen geschlossen und auch der Georg vergönnt uns eine künstlerische Pause. Grad ein paar kleine Übungen machen wir täglich aber sonst streifen wir nur sehr zwanglos durch den Wald.

Heute waren wir schon mit der Ingrid in unserem kleinen "Hauswäldchen" natürlich, wie könnte es anders sein, die Jutebälle waren mit dabei.

ICH ...

und der Unox ...

Samstagsfoto

Hier ist das "Dreiergepann" grad unterwegs und wir machen Wald und Wiese unsicher ...