Freitag, 31. Januar 2014

Donnerstag, 30. Januar 2014

Der "Tanz" auf dem Eis

Ja, ja jetzt ist das Wasser vom Teich zu einer dicken Eisschicht gefroren, sodass Ingrid keine Angst mehr um uns hat, wenn wir aufs Eis "tanzen" gehen ...
hier bekommen wir gerade ein PLATZ!

ABER trotzdem ist es ihr lieber, wenn wir einen "sicheren" Untergrund haben ...




Dienstag, 28. Januar 2014

Sonntag, 26. Januar 2014

Sonntagmorgen Spaziergang

Heute am Morgen waren wir, bei herrlichem Winterwetter, ganz leichtem Schneefall und einer Sonne, die sich durch die Wolken kämpfte, 
mit dem Juteball in der Schnauz, ja, seit geraumer Zeit spielen wir, dank dem Unox, nur mehr mit Jutebällen, denn die Gummibälle frisst der auf *igittigitt*, was dem immer so einfällt, (übrigens Jute frisst er auch, aber die ist nicht so giftig wie gefärbter Gummi)
auf einen Spaziergang zu dritt.

Ich muss immer wieder Vogal schau'n ...
und der Unox linst ständig zu mir, was ich so treibe ...
so hatten wir einen sehr kurzweiligen und lustigen Vormittagsspaziergang!

Samstag, 25. Januar 2014

Ich, die Frau Lehrerin

Heut hab ich wieder "Frau Lehrerin" für Unox spielen dürfen *grins*! Es sollen ihm die Fährtengegenstände und das richtige davor PLATZEN näher gebracht werden. Er hat's nicht gleich begriffen, was er mit dem Holzstückal tun soll, wenn er hingeschickt wird. Etwa in den Mund nehmen und bringen? Ignorieren? Viel interessanter war für ihn, nach zu schauen was Georg in seiner Tasche hat, die Leckerli haben es ihm angetan. Nachdem das nicht so wirklich funktioniert hat, wurde er auf die Terrasse, erste Reihe fußfrei, verbannt und durfte mir dabei zusehen, wie ich es mache. Dann war Rollentausch, ich auf die Terrasse und der Unox wieder am Werk. Das zuschau'n hat Früchte getragen, er wusste so einigermaßen was die Anforderung an ihn ist. Der kleine Kerl lernt wirklich viel von mir und schaut mir vieles ab, so leicht hatte ich es nicht. Ich durfte mir alles selbst mühevoll erarbeiten * frech grins*



Nachdem der Unox mit dieser Arbeit kopfmüde gemacht war ging es hinaus in den Wald. Eine große Waldrunde und ein ordentliches Pfoten vertreten und Kopf auslüften war angesagt. Danach ein Schläfchen in ehren, kann doch niemand verwehren? 

Bevor es jedoch endgültig wieder Nacht wurde hat Ingrid Anstallten gemacht mit uns hinaus zu gehen. Das "Gesinge" kann man sich gar nicht vorstellen, wir haben vor lauter Freude "getanzt". Da sich auch Georg uns anschloss, wurde aus einer kleinen Runde nochmal ein große Waldrunde. Jetzt liegen wir erwartungsvoll in der Küche, das Abendpapperl wird vorbereitet. Da jubeln unsere Herzal!

Ingrid lernt Bellen

In den letzen Tagen, nein schon die dritte Woche, ist Ingrid ziemlich schaumgebremst. Die versucht uns allen Ernstes Konkurrenz zu machen. Die Bellt mit uns um die Wette *grins grins*. Jetzt haben wir schon zweibeinige Verstärkung bei unseren "Bellkonzerten". Ihr Husten ist dieses Mal ziemlich hartnäckig und will nicht weichen, daher geht bei ihr alles a bissal langsam von statten. Da der Georg sich auch wieder Postarbeit eingefangen hat, der Stefan durch Abwesenheit glänz, gibt es bei uns ein sehr reduziertes Trainingsprogramm. Sicher viele Spaziergänge im Schnee, da ein paar Übungen aufs Aug gerückt, dort eine kleine Trainigsrunde, aber nicht wirklich ernst zu nehmendes!  Aber solange ich meine Energien und mein Laufbedürfnis mit dem Ball
spielerisch abbauen darf, finde ich das ganz in Ordnung. Hab daran wirklich nichts auszusetzen!

AUSZUSETZEN hab ich nur daran was, es gibt für uns ALLE seit geraumer Zeit "FDH". Wenn sich die Zweibeiner das antun, ist das ihre Sache, aber wieso ICH??? 

Dienstag, 21. Januar 2014

Krankensessel

Der Wochenanfang stand ganz im Zeichen von "Krankensesseln". Der Georg hat seinen PC, der einen Plattencrash hatte, geschnappt und ist damit in die "Klinik" nach Wien gefahren und dort wird man versuche zu retten was zu retten ist. Er fuhr also am Montag Morgen in aller Hektik los und bald darauf kam ein Anruf, er findet seine Autopapier und alles was halt sonst noch fein ist, wenn man es verliert, nicht. Eine fieberhafte Suche im Haus begann und zum Glück, Ingrid hat gefunden, Georg sorg immer für ihre Adrenalinstösse. Nicht auszudenken - Geld weg, Autopapiere weg, Scheckkarten weg!

Nachdem Georg Entwarnung bekam, wurde der eine "Krankensessel" beim "Onkel Doktor" abgegeben. Wir drei alleine gelassen, das ist auch nicht so fein, denn die Grippe von der Ingrid wird nicht wirklich besser. Wir haben uns zwar am Vormittag, in eine Welt grau in grau mit "herrlichstem Nieselregen" auf den Weg gemacht um wenigsten ein bisschen die Pfoten zu vertreten und dem Ball nachzujagen, aber wieder im Haus angekommen, hatte Ingrid eine Hustenanfall, dass sie geglaubt hat sie erstickt. So ging dieser Montag in ziemlicher Langeweile über die Bühne.

Na und heute beim Erwachen ein ähnliches Bild da draußen. Wir machten unseren Rundgang und kamen nass bis auf die Knochen nach Hause. Momentan mischen sich unter den Regen ein paar Schneeflockerl. Es ist aber leider mehr Regen als Schnee. Wir werden von unser zweiten Runde daher auch durchnässt nach Hause kommen. Dieser Winter spielt bis jetzt ziemlich verrückt. Ich hab mich soo auf ein Schneegestapfe gefreut. Wollte dem Unox diese weiße Pracht zeigen aber bis jetzt is nix damit. Ob der heuer noch richtigen Schnee kennenlernen wird? Es wäre jedes Wetter netter, als dieser, seit zwei Tagen anhaltende Dauerregen!

Nicht wirklich spannendes, was ich zur Zeit zu erzählen habe. der Stefan glänz diese Woche auch durch Abwesenheit, da gibt es erst nächste Woche wieder einen Termin *ggg*. 

Samstag, 18. Januar 2014

Mein "Gesang" beim Schutz

Gestern hatten der Unox und ich ein Training beim Stefan.

Unox war sehr brav, der macht alle Unterordnungsübungen für sein zartes Alter, wirklich gut und war mit Feuereifer bei der Sache. Ein paar wirklich ordentliche Vorsitzer nach dem holen des Bringholzes, heute kein Vorbeilaufen an dem Georg und auch keine Knatscherei. Ein paar mal schnappen nach dem Beißkissen. Ein paar Tipps vom Stefan und schon war der Unox im Auto und ich durfte meine "Künste" vorführen.

Heute waren wir nicht alleine am Platz, ich hatte einige "Zuschauer". Das Herrchen vom Eric, einem schwarzen Schäferrüden und eine Familie mit 2 Kindern. Ingrid wollte ein Video drehen, das war für mich eine zu große Ablenkung, ich musste immer wieder zu ihr "hinüberschielen". Wir haben daraus eine Lehre gezogen, dass wir mehr unter Ablenkung trainieren müssen, denn sonst geht eine etwaige Prüfung "in die Hose". Wir sind eine nicht so schlechte Unterordnung gegangen doch als ich ein STEH bekommen hab, bin ich zwar augenblicklich gestanden, doch als der Georg weiter und weiter von mir weg lief, musste ich ihm ganz "unauffällig" nachtippeln und als er immer noch weiter von mir weg ging, hab ich mich hingelegt, der kann mich doch nicht so lange im "Regen" stehen lassen, man muss doch sein Kräfte einteilen. Na ja, war nicht grad eine reife Leistung von mir. 


 Da steh ich noch

 und da hab ich's mir schon bequem gemacht! Die Fotos sind von so weit weg aufgenommen, dass man mich und den Georg fast nicht mehr erkennt!


Die Schutzübungen gingen jedoch ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne, bloß war ich heute auch stimmlich bei der Sache, was eigentlich nicht sein sollte, denn diese "Singerei" war da nicht erwünscht! 

Nach mir war dann der Eric dran. Der hat ein ähnliches Programm gezeigt, wie ich vorher. Ingrid und Georg haben dem noch zugesehen, um sich vielleicht ein bisschen was "abzuschauen", ist ja immer was dabei, was man ins eigene Training übernehmen kann. 

Wir sind dann nach Hause gefahren, denn der Ingrid saß die Kälte in den Knochen. Die hat sich zu Hause gleich mal flach gelegt, die ist schon seit Tagen "grippig" unterwegs, die war so durchgefroren und wollte nur mehr Liegen, Wärme und heißen Tee.

Dienstag, 14. Januar 2014

Träume sind schäume

Die Ingrid hatte heute Nacht wieder einen sehr merkwürdigen Traum. Sie war auf den Bergen im Tiefschnee stapfend, irgendwo in Österreich mit einer Tante, unterwegs. Diese Tante ist mit den Schiern gefahren und Ingrid ist ihr per pedes hinterher. Dabei hat sie, sie natürlich aus den Augen verloren und ist mutterseelenalleine, nur weiße, schneebedeckte Landschaft rund um sich, sehr verloren dieser nach gelaufen. Da kam sie zu einer Weggabelung und musste sich entscheiden, gerade weiter oder rechts ab. Sie hat rechts gewählt und kam sehr bald in einen Ort, die Erleichterung war erst Mal groß. Plötzlich sah sie sich mit einem Auto fahrend wieder. Bei dieser Autofahrerei, fühlte sie sich jedoch sehr unwohl. Sie ist im Dorf auch rechts abgebogen und stehen geblieben, sie wollte fragen, wie sie zu ihrer Tante kommt. Hat verzweifelt an ihrem Handy herumgefingert, doch sie konnte weder den Namen noch den Wohnort von dieser sagen. Sie war sehr verzweifelt und wusste nicht was sie machen soll. Es ging ihr sehr schlecht dabei, sie hatte Angst. Was soll ihr dieser Traum wieder sagen? Das sie ihre Autofahrangst und ihre Alleinseinängste überwinden soll??? Sie war allerdings recht froh, als sie aufgewacht ist und das alles nur ein Traum war. 

Munter sind wir durch das klingeln des Telefons geworden, der Stefan gab uns einen Trainingstermin für heute 11:00 h, da die Ingrid 13:00 h verstanden hat, hat sie zuerst mit ihrem Kaffee herumgetrödelt und ist dann mit uns auf eine lange Spielerunde gegangen. Da hörten wir Georgs Pfiffe und sind zu ihm gezischt wie die V2. Da Ingrid noch einige Erledigungen hatte und es ihr zu schnell mit dem "Abflug" gegangen wäre, ist sie zu Hause geblieben.

Der Stefan war mit meiner heutigen Leistung beim Schutz, im speziellen mit den Gehorsamsübungen dabei, dermaßen zufrieden, dass es jede Menge Lob regnete *freufreu* und er mich das ganze wiederholen ließ, um festzustellen, ob das nicht nur eine "Eintagsfliege" war - nein auch die zweite Runde ging ich perfekt. Auch die Unterordnung von mir, war heute schwer in Ordnung. Einzig beim PLATZ, hab ich mich ein ganz klein wenig hochgestemmt, na ja es kribbelte mir halt in den Pfoten.

Der Unox war auch recht brav. Nur das bringen vom Bringholz muss mit ihm noch viel geübt werden - ER KNATSCHT, sitzt nicht ordentlich VOR und rennt manches Mal an Georg vorbei! Aber das seih ihm jetzt noch verziehen, der ist ja noch so ein "Junggemüse". Es heißt jedoch ÜBEN, ÜBEN und wieder ÜBEN.

In Summe aber ein sehr unterhaltsamer Vormittag. Wir haben beide daran nichts auszusetzen *grins*

Der Stafan war so weit auch mit dem Unox zufrieden NUUUUR BEIDE haben wir um 1 bis 2 kg zu viel auf den Rippen. Was der immer hat *ggg*, der setzt schon wieder der Ingrid einen Floh ins Ohr und wir werden auf Diät gesetzt. Das finden wir gar nicht nett.

Nichtsdestotrotz, bekamen wir beim nach Hause kommen unser Frühstück, da das ja schon vorbereitet war *ätsch*, denn wäre dem nicht so gewesen, wäre heute sicher bereits diese Mahlzeit ausgefallen.

Grad hat sich der Georg OHHHHNE UNS nach draußen begeben, da müssen wir schon gemeinsam ein Winselkonzert anstimmen und empört nachschauen! Wie immer, in solchen Situationen, waren wir uns völlig einig.

Der Ingrid zuliebe, "lächeln" wir schnell mal in die Kamera ABER empört sind wir schon wegen Georgs alleinigem fortgehen!


Als der Georg endlich wieder im Haus war, musste ich vor lauter Freude zuerst die Ingrid anspringen 
aber das "Raufen" mit dem Georg ist halt durch nichts zu toppen!
Wir sind mit ihm dann noch auf eine große Waldrunde gegangen und jetzt herrscht entspannte Ruhe in den "heiligen Hallen".

Sonntag, 12. Januar 2014

Auch kuscheln will

Während unser "Kleintier" mit dem Georg kuschelt
liege ich entspannt am Teppich und schau, schon ein ganz klein wenig eifersüchtig, diesem Treiben zu ... auch kuscheln will
aber ich lass mich nicht verdrießen, ich warte bis Ingrid ihren Kaffee in sich hat und mit uns auf die Wiese geht.

Na endlich, wir gehen fort *freufreu*! Eine große Wiesenrunde, der Georg saugt in der Zwischenzeit das Haus und als wir schon wieder am Heimweg sind, werden wir von ihm übernommen. Die Ingrid geht ins Haus und wir auf eine Waldrunde.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Unox mampft Sonnencreme

Die letzten zwei Tage waren eine einzige Warterei auf den Georg. Der ist am Dienstag plötzlich und unerwartet ins Büro nach Wien abgeschwirrt. Am Abend in E. hat ihm eine Überraschung erwartet, kaltes Wasser und kaltes Haus. Nach einigen Einstellversuchen wurde es so ganz schön langsam wärmer. Heute vormittags musste er in E. sein, denn es kam eine Heizöllieferung und auch der "glückbringende" Rauchfangkehrer hat sich angesagt. Danach war er wieder im Wiener Büro. Am Abend wird es noch einmal eine Heizungskontrolle geben und dann erst wird entschieden, ob er heute schon kommt oder erst morgen *ggg*, das gefällt mir gar nicht. Mir geht der Georg schrecklich ab. Die Ingrid versucht zwar ihn einigermaßen zu vertreten, aber so lustige Trainings, wie mit ihm, gibt es mit ihr nicht. 
Wir streifen zwar gemeinsam mit dem Ball durch die Wälder, Unox "ballspielenderweise" 
und ich "vogaljagenderweise" *grins*, von einem Baum zum anderen hirschend!
Auch auf den Beobachtungsposten springend, denn da hab ich den nötigen Weitblick, 
da oben entgeht mir nichts, da ist alles in meiner Kontrolle!

Am Nachhauseweg macht der Unox Zwischenstation im Teich zu einer 
"Kneipp Kur" 

und einer Wasserschlemperei, flitzen macht halt sehr durstig!
Da heute wieder herrlichster Sonnenschein war, sind wir sehr viel im Freien gewesen - mit der Ingrid und auch alleine. Bei so einem Alleingang, ist dem Unox wieder was zwischen die Pfoten gekommen. Der hat irgendwo auf dem Gelände eine Sonnencreme gefunden,
scheinbar von den Vorbesitzern da vergessen, die wollte er nicht äußerlich anwenden, sondern innerlich. Was dem immer einfällt, auf solch abstruse Ideen komme ich im Leben nie. Nicht einmal als Babyhund, denn ich war kein "Allesfresser" sondern eher ein Feinspitz!

Nun sind wir wieder im Haus, es ist schon dunkel Nacht und wir laufen leise sumsend herum "wir haben Hunger, Hunger, Hunger, wollen futtern, futtern, futtern - wann erhört uns Ingrid endlich?

Schaut an, sieht man meinen Augen 
und denen vom Unox 
nicht an, dass wir fast schon ein Hungerödem haben??? *ganz frech grins!

Montag, 6. Januar 2014

Ein schweres Hundeleben

Schwesterchen schreibt, fad war ihr! Nun denn, solche faden Zeiten kenne ich auch zur Genüge. Momentan kann ich jedoch nicht klagen. Wir waren in 5 Tagen 3 Mal beim Stefan und auch der Georg war viel mit uns in Sachen Überei unterwegs. Eine Hundezone kenne ich jedoch nicht, wos is des? Ist unsere große Wiese so eine Hundezone? Kann nicht sein, denn Schwesterlein schreibt von anderen Artgenossen mit denen sie spielen durfte, die laufen bei uns leider nicht herum, schad find I des. Wir haben doch hier genügend Platz, warum machen wir nicht so eine Hundezone auf?

Grad sind wir vom Stefan nach Hause gekommen und da die Ingrid noch immer mit dieser Lärmmaschine 
moderne Hexe spielte, sind wir gleich wieder abgedampft. Nach einem trüben gestrigen Tag, ist heute wieder strahlender Sonnenschein und wir haben gleich noch eine große Waldrunde gehen dürfen *freufreu*. 

Soo ausgepowert, wieder im Haus gab es was Feines zwischen die Zähnchen.

Der Georg hat der Ingrid einen "Lagebericht" gegeben. Der Stefan hat einiges aus Georgs Übungsprogramm mit Unox heraus gepickt und diese Teil soll er nun mit ihm ganz speziell üben. (Georg macht zuuu viel mit dem Unox) Da ist z.B. das "perfekte" FUSSGEHEN dabei, damit sich nicht auch bei Unox die Fehler einschleichen, die er bei mir gemacht hat.

Beim Schutz wurden wir heute auch "härter" dran genommen. Der Stefan ist uns ziemlich "zuwegstiegn" und hat uns mit der Peitsche über die Schnauze gestrichen. Er sagt, manche Schutzhelfer machen das so und da darf kein Murrer von uns kommen. Was glaubt ihr, haben wir beide gemacht, ja, ja wir haben gemurrt. Das ist eine weitere Hausaufgabe für den Georg mit uns, das muss er üben und uns abgewöhnen. Bei dieser argen "Zuwesteigerei" hab ich auch vom Ärmel erstmalig nicht freiwillig abgelassen. Das waren heute fiese Methoden aber der Stefan meint, auch das müssen wir lernen und damit umgehen können. Ja, ja jetzt wird schon an Feinheiten gearbeitet und gefeilt. Schweres Hundeleben is des, doch von NIX kommt NIX!

Sonntag, 5. Januar 2014

Georgs Cut

Wir VIER kommen grad mal wieder von der Notapotheke zurück. Folgendes war passiert:

Unser Georg hat eine "dicke Lippe riskiert" *frech grins*. Er war mit uns zuerst alle Nebengebäude dicht machen und dann auf ein zweites kleines Training des heutigen Tages. Dabei hat er den Ball vor Unox unter seiner Achsel versteckt, doch wenn es um sein Balli geht, gerät Unox außer Rand und Band. Er ist an Georg hoch gesprungen und hat auf der falschen Seite, nicht seinen Ball erwischt, sonder hat Georg eine "dicke Lippe" verpasst. Jetzt klafft ein ca. 1,5 cm langes und ca. 1/2 cm tiefes Cut an seiner Lippe. 

Knapp vor Redaktionsschluss wurde das in den Blog gestellt Bild vom Georg zensuriert, der Georg hat gemeint sooo ein "doofes Foto" will er nicht im Netz herumschwirren sehen, daher wurde nur eine Teilansicht gemacht, damit haben wir ihn nun zufrieden gestellt und er hat keinen Grund mehr zum Meckern!




Da wir aber leider nur ein Betaisodona Puder-Spray im Haus haben, haben wir sofort eine diensthabende Apotheke heimgesucht um ein flüssiges Betaisadona zum Auswaschen der Wunde zu besorgen. Die Frau Apotheker hat gemeint, sie würde schon mit dieser Wunde ins Spital fahren, nähen lassen. Georg hat erwidert, er ist schon 60 Jahre, (stimmt nicht, er macht sich älter als er ist) nicht mehr auf Brautschau und ein kleiner "Schönheitsfehler" macht ihm nichts aus. Ingrid hat auch noch gewitzelt, vielleicht macht so eine kleine Narbe ihn noch interessanter, wer weiß? Wieder zu Hause, wir bekamen unser Fleisch mit Gemüseeinlage und Georg hat seine Wunde "geleckt", sprich desinfiziert und ausbluten lassen. Damit geht ein am Ende recht aufregender Sonntag für uns zu Ende. Bemerkung am Rande, Ingrid wäre die "geborene" Krankenschwester, die hat die klaffende Wunde gesehen und wäre fast umgekippt. Der wurde augenblicklich sauschlecht und schwarz vor den Augen, die hätte beinahe auch verarztet werden müssen. Ihr "Kreisauflauf" war im Eimer.

Samstag, 4. Januar 2014

Wir haben verschlafen

Unox, das Plappermäulchen, hat schon fast alles verraten. Was bleibt mir da noch zu erzählen? Unox und Ingrid spielen Ball und ich hab "Besseres" zu tun, ich streif, etwas abseits von den beiden, alleine herum. Was riecht da so interessant? *schnüff*

Nun ja, natürlich hatte ich gestern auch ein Training vom Georg verpasst bekommen. Auch Schutz mit der Ingrid stand am Programm und da spielte der Unox im Hühnerstall "Suppenhuhn" *grins*. Mich Suppenhuhn nennen *ggg*, das tut er nicht ungestraft. Ich lass mir was einfallen! Nun denn, Schutz mit der Ingrid? SIE ist kein ernst zunehmender Ersatz für den Stefan, sie kann mich halt nicht in Höchstspannung versetzten.

Heute haben wir natürlich auch wieder mit dem Stefan an der "Perfektion" beim Schutz gebastelt. Die Lange und mein gehorsames Gehen mit Georg wurden geübt bis zum Umfallen.

Als wir die Ingrid abholten, war ich jedoch bei weitem nicht so erledigt wie der Unox. Ich hab mich nicht so verausgabt wie er. Hab mich sehr gefreut, dass Ingrid wieder bei uns war, die restliche Fahrt wurde von mir alles sehr neugierig beobachtet 

und kein anderer Artgenosse kam "ungeschoren" davon *grins*, ich hab jeden gesehen und lautstark kommentiert! Zu Hause waren wir noch mit Georg auf der Wiese ein bisschen Beine vertreten und in der Zwischenzeit hat Ingrid unser feines Fresschen vorbereitet. *Schleck und schmatz* danach schon wieder ins Auto und mit Georg ab zum Billa. Heut ist 25% Tag auf alle "Ja natürlich" Produkte und die noch dort waren, hat der Georg eingeheimst *ganz frech grins*. 

Donnerstag, 2. Januar 2014

Man lacht mich aus

Bei meinem heutigen, unerwarteten Training bei Stefan hatte ich ein großes Handicap - ich musste dringend und keiner hat's erhört! Aber ganz langsam und der Reihe nach.

Unox und ich waren mit Ingrid auf der Wiese. Er ist dem Ball nachgejagt und ich war im Wald Vögeleins scheuchen *grins*. Da hat der Georg uns ins Haus zurück gerufen. Völlig unerwartet kam Stefans Anruf, ob wir heute oder Samstag trainieren kommen wollen. Georg hat sofort sowohl heute, wie auch den Samstag für uns reserviert.

Wir also sofort zurück ins Haus und ohne Nahrung ab ins Auto um zu Stefan zu eilen.

Der Unox wurde als Erster dran genommen! Das war für mich noch Schon- und Erholungszeit. Ich hab es mir im hinteren Abteil des Wagens so richtig gemütlich gemacht und als ich gerade in einen tiefen Schlaf abtriften wollte, wurde Unox gebracht und ich geholt.

Bei den Unterordnungsübungen bekam ich, ziemlich am Beginn, den Geruch von einem fremden, da am Platz herumliegenden, Haufi in meine Nase und das hat mich daran erinnert, dass ich mein Geschäftchen auch noch nicht erledigt hatte. Ich wollte, wie üblich, mir ein stilles "Örtchen" am Rand der Wiese suchen, doch der Georg hat meine Not nicht verstanden und mir Gehorsam abverlangt. Wie dieses Training weitergegangen ist, könnt ihr euch vorstellen. *Schwitz* WENN man dringend MUSS und nicht DARF, ich war so was von unkonzentriert! Ingrid hat das jedoch zu meinem Glück bemerkt und mich aus dieser misslichen Lage befreit, danach ging es mir gleich viel besser! Es wurde doch noch ein ganz vernünftiges Training.

Beim HOPP über die A-Wand hat der Georg das Bringholz ganz gemein und absichtlich auf die Seite geworfen. 
Ich bin hin die A-Wand hoch gelaufen, zurück wollte ich jedoch seitlich ausweich 

da bekam ich eine Korrektur und wurde hoch gescheucht. Sehr unschlüssig bin ich mit dem Bringholz in der Go hoch und da stand ich nun, das Bringholz immer noch im Maul, sehr irritiert am höchsten "Gipfel" und wusste nicht so recht was ich jetzt soll. Da bekam ich schallendes Gelächter zu hören und hab mich schrecklich geniert, das ist heute nicht so ganz mein Tag *ggg*!


Es bedurfte einiger Wiederholungen, bis ich die Wand VOR und auch ZURÜCK ordnungsgemäß erklomm. 

Der letzte Teil war dann wieder ganz MEINS. "Schutzln" *juuuuchuuuu*

nur das ich dem Georg "zu Willen" sein muss, wo mich der Stefan doch anzieht wie ein Magnet, gefällt mir gar nicht!