Schuld an allem was bei uns schief läuft, ist immer die Ingrid - ganz egal was passiert!
Ob sooo viel Glück vom gestrigen "Glückskleeblatt" zu verkraften ist? Bis jetzt haben wir von "großen Glück" noch nichts bemerkt!
Ich beginne mit meinen Erzählungen gestern Nachmittag. Wir VIER waren zum Einkaufen unterwegs. Post, Baumarkt, Billa, Bank, Trafik und Apotheke. Der netten Apothekerin wurde das "Leid" vom Unox und seinen offenen Stellen am operierten Fuß geklagt und die hat uns eine 100°/° medizinisch reine, antibakterielle Manukahonigsalbe ans Herz gelegt. Mit dieser wurde dann Unox für die Nacht versorgt. Mir stieg dieser köstliche Honiggeruch in die Nase und ich wollte den Unoxi sofort anknabbern. ABER auch er fand sein Haxal "lecker", also war besondere Vorsicht, wegen Naschgefahr, geboten. Den Abend haben wir gut über die Runden gebracht und auch die Nacht. Am Morgen sind Georg und ich, vor Unox und Ingrid aufgestanden. Die beiden haben weitergebüselt, er neben dem Bett liegend, Ingrid hat ihn im Halbschlaf gestreichelt und ist dann ins Traumland abgetriftet. Für die Zeit danach fehlt ihr die Erinnerung. Fest steht, als die beiden auch endlich aus dem Schlafzimmer kamen, saß der Verband nicht mehr dort wo er soll und auf Ingrid prasselte vom Georg ein Donnerwetter nieder - der Unox muss "an dem köstlichen Honigfussal" genascht haben *oh schreck*! Schuld daran ist SIE - sie hat im Schlaf nicht auf Unox aufgepasst!!!! Wir haben uns, ob dieser "Keppeltirade", sofort verdünnisiert und unsichtbar gemacht uns war das ganze nicht mehr geheuer.
Dieser Morgen begann für Ingrid daher fast mit einer Herzattacke. Die Wunde wurde mit Käsepappeltee gereinigt und heute kam nicht die leckere Salbe darauf, sondern wieder die übel riechende Betaisadona und jetzt können wir nur hoffen, dass diese Schleckerei keine Nachwirkungen hat.
Der Feiertag war also höchst unerfreulich und der nicht enden wollende Regen begleitete uns den ganzen Vormittag. Ingrid und ich gehen, nachdem sie sich von ihrem Schock erholt hat, auf eine Regenrunde, auch ihre Beine wollen vertreten werden. Sie ganz in Gedanken der Angst und Sorge versunken und ich hüpfend und springend voll Lebensfreude.
Und es ist fast nicht zu glauben, wochenlang hat sie kein einziges vierblättriges Glückskleeblatt gefunden und heute, ohne zu suchen fällt ihr Blick wieder auf eines. Das zweite in zwei Tagen.
DAS KANN DOCH NUR EIN GLÜCKSZEICHEN SEIN - so hoffen wir wenigstens! Glück tu gefälligst deine ARBEIT und lass uns nicht im Stich!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen