Dienstag, 25. August 2015

Eine kleine Plauderei

Was hat sich seit meinem Mailverkehr mit Julchen bei uns so getan? Nicht wirklich viel. Georg hat mit uns ein bisschen mit dem Ärmel trainiert und was war der Erfolg? Beide hatschten wir am Abend, man kann mit uns wirklich nicht mehr viel anfangen. Ich hink mit meinem hinteren rechten Pfot' und Unox auch mit seinem nicht operierten Rechten! Die Angst sitzt unseren Beiden im Nacken, dass auch das zweite Kreuzband reißt! Dabei blutet der Ingrid das Herz, ein junger, erst zwei Jahre junger Unoxi, der gerne tun würde und nicht soll und ich, die zwar schon in die Jahre gekommen ist aber auch noch sehr gerne tut *ggg* lustig ist das nicht!

Am Samstag hat der Georg wieder ein paar Herbstblumen in der Erde vergraben und die wurden mit dem kleine Töff bis vors Haus, zur Blumeninsel gebracht
und die sollten am Sonntag ordentlich Wasser bekommen. Georgs Versuch, diese Arbeit mit dem Unox neben sich zu erledigen, ging nicht so wirklich gut, denn sein springen und schnappen nach dem Wasserstrahl da musste der Georg aufpassen, dass seine Hand nicht zwischen die Fronten gerät.
Ich hab diesem wilden Treiben zuerst von der Ferne zugesehen 
und hab mich dann in dieses lustige Spiel, zur Freude von Georg *hihihi* auch eingebracht!
Ach ja, am heutigen Sonntag hatten wir auch wieder Besichtiger da, die sind mit einem großen Auto, auf dem ein Traktor (haben eine Landmaschinenfirma) aufgeladen war, angekommen, der wurde im Anschluss an unsere Besichtigung dem neuen Besitzer übergeben, damit haben sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Diese Leute wollten auf unserem Gelände Freilandrinder halten, für 10 Stück von diesen Rindviechern ist jedoch unsere Wiese nicht groß genug und auch der eine Teil des Bauernhauses konnte nicht punkten! Daher haben die uns mit einem "leider NEIN" sehr bald wieder verlassen!

Die Nacht aller Nächte war dann vom Sonntag auf Montag. Ich lag in einem Durchhaus. Es war zugig und die Türen schepperten, mich hatte der "Fürcht" und vor lauter Angst, weil irgendwo im Haus eine Tür hin und her flog, sprang ich mitten in der Nacht dem Georg auf den Bauch. Der wurde sehr unsanft aus seinen Träumen gerissen und sein erster Kommentar war: *Aua*, das tut weh und hilf mir doch einer, da sitzt ein Misthaufen auf meinem Bauch. Ja, ja mein übler Geruch durch das viele Schwimmen ist für meine Beiden fast nicht mehr zu ertragen. Die sind beide froh, wenn die Badesaison vorbei ist - WIR NICHT *grins*! Auf jeden Fall ist die übergroße Hitze nun endlich zu Ende, da sind auch wir froh!

Am Freitag ist der Notartermin, da wird unser Schicksal besiegelt - wir werden Burgenländer! Doch bis zur Übersiedlung haben wir noch ein paar Tage Zeit, denn zuerst muss ein Zaun her und wenn das Haus endlich leer ist, die Kohle fließt, der Schlüssel übergeben wurde, sehen wir erst, was sonst noch getan werden muss!

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