... oder das verwirrte Huhn, dass nicht heimfindet!
Nach unserer Vormittagsrunde, dem genüsslichen Bad und einem kleinen Frühstückchen, musste ich den ganzen Vormittag immer wieder "keppelnd" zum Tor laufen
mit dem Unox im Schlepptau.
Ingrid hat mich fürchterlich ausgeschimpft, ich hab ihre Nerven zu sehr mit meinem ewigen Gekläffe strapaziert. Die konnte ja nicht sehen, was ich gesehen habe und was mich in so unendliche Aufregung versetzt hat. Als sie mit Georg telefonierte und ihm ihr "Leid" mit mir klagte, stand sie beim Fenster und hatte zufällig das Tor im Blick. Sie traute ihren Augen nicht, dort spazierte ein Huhn hin und her, das versuchte verzweifelt, bei uns hinein zu kommen, wenn diesem Federvieh das gelungen wäre, wäre deren Leben jedoch keinen Pfifferling mehr wert gewesen! Unox und ich hätten ihm die Federn grupft und uns eine kleine, feine Zwischenmahlzeit genehmigt *grins*! Jetzt erst verstand sie mich und meine Aufregung!
Sie lief hinunter zum Tor, da war diese Henne natürlich gemächlich weiter weg spaziert aber sie stand ganz in der Nähe ratlos herum, so als hätte sie die Orientierung verloren und wüsste nun den Weg nach Hause nicht mehr! Es wurde Frau Nachbarin aktiviert und gebeten, zu fragen ob das Huhn aus deren eigenen Stall "entlaufen" ist. Wie die Sache ausgegangen ist, wissen wir zur Zeit nicht, aber das Huhn ist wieder weg!
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