Montag, 21. Juli 2014

Besuch bei Unox

ICH habe heute am späteren Vormittag Ingrid und Unox "heimgesucht". Bin plötzlich "aus dem NICHTS" aufgetaucht und hab kurz Ingrid die Ehre gegeben und sie freudig begrüßt und dann Unox gesucht. Ihn kaum gesichtet, gleich angemurrt, doch als er mir zu Willen sein wollte, zwar sehr ungeschickt mit seiner "Behinderung", war ich ganz bei der Sache! Ich stellte mich in Positur, sollte heißen, "na komm Junge, mach mal"! Es war leider nur ein kurzes Hallo, dann wurde Unox wieder aus meinem Dunstkreis entfernt - zu gefährlich, hat Ingrid gemeint, denn Unox "is ma ziemlich zuweg'stiegn". Ich hab mich sofort wieder ins Auto verzogen, im Freien war es nicht auszuhalten, eine drückende Schwüle lag in der Luft und ich hatte Angst, dass Georg vielleicht ohne mich wieder abfährt. 
Ingrid ist zu mir zum Auto gekommen und ich wurde mit jeder Menge liebevoller Worte überschüttet und bekam meine Streicheleinheiten. Der bin ich schon schrecklich abgegangen. Einige Zeit verbrachte ich im Auto, bis Georg, Ingrid und Unox kamen und wir alle weg gefahren sind. Ein kurzer Weg und wir sind beim Tierarzt angekommen. Meine Schleckstellen wurden begutachtet und für in Ordnung befunden. Ich wieder ins Auto gebracht und Unox wurde beim Herrn Dr. vorstellig. Seine Wunden wurden angesehen, abgetastet, die sind nicht sehr schön und es ist auch wieder eine Schwellung vorhanden. Unox hat seine Antibiotika und den Magenschoner für die nächsten 3 Wochen bekommen und ich weitere Tabletten gegen meine Juckreiz, damit mir nicht vielleicht einfällt, das ganze wieder aufzunagen, dann waren wir in Gnaden entlassen. Ein kleiner Einkauf beim Billa, jede Menge Topfen, Joghurt und Hüttenkäse, sowie Gemüse für die Fleischmahlzeiten. Zu Hause, wurde, die in der Zwischenzeit gewaschen Wäsche, ins Auto geladen. Ich hab die Zeit wieder im Auto verbracht. Unox ist mit dem Georg auf einen kleinen Rundgang um den Teich gegangen, der wollte sehen, ob der Unox noch hinkt. Nun das ist bei der ganzen leidigen Geschichte das Positive, das Gehen geht gut, man merkt so gut wie keine Beeinträchtigung mehr. Alle sieben Sachen waren verstaut und Georg und ich fuhren ins Gewitter. Donner und blitz auf unseren ersten paar Kilometern. Bei Donner habe ich immer einen großen *fürcht*! Am liebsten hätte ich mir meine Decke über den Kopf gezogen.

Der Unox wurde von Ingrid getröstet, der hat uns sehnsüchtig aus dem Fenster nachgeschaut. Ist mit der Ingrid, zwecks Ablenkung, eine kleine Teichrunde gegangen und wurde dann mit Magenschoner, Antibiotika und Abenpapperl verwöhnt. Nun liegt er da und verdaut!
Wenn es wahr ist und meine "Tropftage" bis Freitag vorüber sind, wird das Kleeblatt wieder vereint sein *freufreu*!

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