Freitag, 13. Juni 2014

Vollmond und Freitag der 13.

Gestern war für mich ein großer "Wartetag" auf den Georg. Bin zwar, als ich zum Frühstück gerufen wurde, schnell herbeigeeilt, hab meinen Hüttenkäse geschmatzt und als Ingrid den Staubsauger angeworfen hat, war ich sogleich wieder ein Strich in der Landschaft. Hab mir hinter den Thujen ein Loch gebuddelt und mich ins kühle Erdreich gelegt, um dort der prallen Sonne auszuweichen. Ingrid und Unox sollen sich im Haus alleine "vergnügen" - nicht mit mir!

Ingrid hat mich am Nachmittag, als die Aufräumarbeiten vorbei waren mit Lockrufen ins Haus gelockt und wir bekamen das Abendfutter. Danach war große Aktion im Haus. Ingrid hat dem Georg die Garage und das Einfahrtstor geöffnet und als das Auto in der Garage stand, durften wir zu ihm. Um zu vermeiden, dass der Unox sich vor lauter Freude närrisch aufführt, was er ja nicht soll, wurden wir mit Fleischknochenstücken abgelenkt. Futter hat bei uns immer noch Vorrang, damit ist diese Begrüßung nicht ganz so wild ausgefallen.

Wir vier haben dann noch einen kleinen Wald- und Wiesenrundgang in den Abend gemacht. Beine vertreten, nach dieser schier endlosen Warterei, war ein Erlebnis der besonderen Art.


Na und heute ist Freitag der 13. 
und auch Vollmond.
Glück oder Unglück?

Bei uns leider nicht gerade das große Glück, der Unoxi verträgt, wie wir befürchtet haben, seine Antibiotika nicht und hatte heute am frühen Morgen schon seinen "würg kotz". 

Wir werden in die Tierklinik Vorort fahren und dort versuchen, dass Unox die nächsten Tage Spritzen bekommt. Den ein tägliches nach Wien "koffern" wollen wir uns nicht mehr antun, nach dieser schleißigen Behandlung!

Es soll auch geklärt werden, wann ich "unters Messer" geraten werde. Dort haben wir auch die Möglichkeit, diese OP mittels Endoskopie machen zu lassen. Das ganze wird aber erst am Montag geklärt werden, denn die sind jetzt noch auf Urlaub.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Eine kleine Plauscherei ...

Nach den gestrigen Wartereien auf Unox, Georg und Ingrid, WARTE ich heute schon wieder! Der Georg hat uns am frühen Morgen, in Richtung Wien verlassen und ist zu seinem Meeting geeilt. Zuerst mit dem Auto bis E. dort wird das Auto am Parkplatz abgestellt und Georg wird sich in die Bundesbahn schmeißen und in Richtung Westbahnhof düsen.

Wir DREI haben lange geschlafen, sind dann miteinander auf einer Erkundungstour gewesen und ich war sogleich "verschwunden". Der Unox hat sehr "besorgt" Ausschau nach mir gehalten  
doch ich hab mich auf meinen "Warteposten" zurückgezogen.
Ingrid hat noch schnell unseren "Montet Seerosenteich" fotografieren müssen 
und anschließend dem Unoxi seinen Magenschoner verabreicht und in ca. 1 Stunde werde ich sicher zum Futter gerufen, da werde ich mich sogleich "herablassen" und ins Haus stürmen. Fressen ist das aller, aller schönste! Dem armen, kleinen Schwarzen wird dann nach allen Regeln der Kunst versucht, seine Antibiotika zu verabreichen. 

Ingrid hat "Wasch- und Aufräumtag" kein sehr spannender Tag wird das werden *ggg*! Unox hat sich, ob des hektischen Treibens im Haus, auf sein "Nacht Heidibett" vertrollt, der weiß wo es am angenehmsten ist, wenn Ingrid ihre Putzorgien "feiert".
Es ist zwar nicht mehr ganz so heiß, dafür aber drückend schwül und am erträglichsten ist es schon drinnen! Ich hingegen, trotzt jedem Wetter und liege sehnsüchtig auf Georg wartend am Tor!

Ach ja, gestern wurde auch der "fast volle Mond" bildlich festgehalten.

Dienstag, 10. Juni 2014

Endoskopie ...

Schweren Herzens haben sich meine beiden heute entschlossen, bei mir eine "kleine OP", zwecks Verhinderung von unerwünschtem Nachwuchs von Unox und mir, mittels Endoskopie machen zu lassen. Das ist ein viel weniger großer Eingriff wie bei einem Bauchschnitt. Es bleibt die Gebärmutter erhalten nur die Eierstöcke werden entfernt.

Der Operationsverlauf ist folgender:


Durch drei kleine ca. 5 bis 10 mm große Zugänge in der Bauchdecke werden Kamera und Arbeitsinstrumente in die Bauchhöhle eingeführt. Über einen Bildschirm, der das Operationsfeld detailgenau vergrößert, können die inneren Organe genau inspiziert werden. Nacheinander werden beide Eierstöcke aufgesucht, von der Blutversorgung und dem umliegenden Gewebe abgetrennt und über einen der kleinen Arbeitskanäle in der Bauchdecke entfernt. Nachdem alle Schnittstellen auf Blutungen kontrolliert sind, werden die Arbeitsinstrumente entfernt und die drei kleinen Wundbereiche der Bauchdecke mit selbstauflösenden Fäden verschlossen, sodass (anstatt wie bisher üblich) keine Fäden nach 10 bis 14 Tagen gezogen werden müssen. Aufgrund der geringen Größe der Hautschnitte ist normalerweise auch kein Wundschutz notwendig.
Diese kleineren Schnitte bei der Operation führen zu einem wesentlich verminderten Wundschmerz. Daher benötigen endoskopisch kastrierte Hündinnen deutlich weniger Schmerzmittel nach der Operation, was wiederum ein schmerzbedingtes Belecken der Wunden und die damit verbundene Infektionsgefahr erheblich vermindert. Eine besondere Schonung der Patienten nach der Operation sowie ein ca. 10-tägiges Führen an der Leine zum Schutz der Bauchnaht, wie bei einem herkömmlichen Eingriff, ist daher nicht notwendig. Ungefähr 3 Stunden nach der ­Operation können die Hunde von ihren Besitzern wieder abgeholt und bereits am übernächsten Tag ihr  ganz normal Leben wieder aufnehmen.


Da wir morgen ohnedies wegen dem Unoxi und seinen, immer noch offenen, zwei Stellen in Wien beim Doktor Tierarzt sein werden, wo von seinem Knie eine Röntgenaufnahme gemacht wird und die weitere Vorgehensweise, frühestmöglicher Zeitpunkt die Platte wieder zu entfernen, besprochen werden wir und da wird auch gleich mein Termin für diesen Eingriff vereinbart. Da ich ja eventuell bald Läufig werden könnte und wir keinen Kindersegen wollen, ist rasches Handeln angesagt. Obwohl Babys von mir und dem Unox wären schon was ganz besonders nettes *grins*!

Montag, 9. Juni 2014

Da bekommt man ja einen Sonnenstich ...

Am heutigen Pfingstmontag ist es wieder fürchterlich heiß, dass bis jetzt ein Spaziergang nur zeitig am Vormittag stattgefunden hat, danach haben wir uns ins verdunkelte Haus verkrochen, denn im Freien holt man sich glatt einen Sonnenstich! Die Ingrid braucht diese Hitze grad so wie Zahnweh *grins*! Wir werden erst wieder aus unseren "Löchern" kriechen, wenn uns die Abendkühle um die Ohren weht!


Bei unserem vormittägigen Ausflug hat der Georg das Gras zusammen gerechelt und der Unox war stimmlich sehr aktiv an seiner Seite, der benimmt sich nach wie vor wie ein Baby. Er wollte unbedingt ins Kratzerl beißen, alles will der zwischen seine Zähnchen nehmen. Der Georg konnte gar nicht vernünftig arbeiten, der Zwerg war ständig zwischen seinen Füßen. Das wären lustige Fotos geworden, doch der Georg hat das verhindert, dass man ihn als "dickes Nackedei" fotografiert. Daher nur der kleine Schwarze und Georgs Rücken - der kann ja auch entzücken - oder?
  Da haben wir Unox die Nervensäge im prallen Sonnenschein,
da war ich um vieles klüger, ich hab mich nur im Schatten, im kleinen Wäldchen, auf dem großen kühlen Stein, aufgehalten.
Immer wieder geht mir mein Kleiner "an die Wäsch", momentan sind wir sehr verliebt ineinander und busseln uns so oft wir nur können. Da werde ich vom Unox grad "hofiert", das lasse ich mir sehr gerne gefallen. 


Sonntag, 8. Juni 2014

Das erfrischende Bad ...

Ich erzähle euch nichts neues, gestern hatten wir einen heißen Tag mit hochsommerlichen Temperaturen. Da war es am angenehmsten im Haus doch der Georg ist vergnügungssüchtig und ist zuerst mit dem Trimmer herumgelaufen und hat die Ränder vom kleinen Teich fassoniert, wir natürlich hinter ihm her. Die Grashalme vielen zuhauf ins Wasser und ich sprang mit einem Satz ins kühlende Nass. Später ist er dann sogar noch den Rasentraktor ausgefahren und hat es geschafft, fast die ganze Wiese zu mähen, das Gras wächst wie verrückt! Für mich war das Schwimmen eine Wohltat, da behält man einen kühlen Kopf *grins*!
Die nassen Grashalme schmecken aus dem Teich gefischt besonders lecker
 *schmatz schmatz* und *mampf*!
Der arme kleine Schwarze ist am Uferrand gelegen und hat sehnsüchtig zu mir gesehen, der wollte auch sooo gerne in diese erfrischende Kühle
doch das geht leider noch immer nicht und
so hat er sich schweren Herzens in sein Schicksal ergeben! 

Samstag, 7. Juni 2014

Post für Schwesterlein ...

Liebes Schwesterchen!

Muss mich wieder mal bei dir melden! Kennst du mich noch?

Nun du wolltest gestern eine gute Nachtgeschichte vorgelesen bekommen. Gute Nacht is nimma! Aber ich erzähl dir jetzt eine kleine, wahre Begebenheit von meinem kürzlichen Erlebnis!

Es war einmal eine freche Katze, die ist mir immer vor der Nase herum getanzt. Sie drüben und ich hüben! Die war sich sicher, ich hinter dem Tor, kann ihr nichts anhaben. Ich hab drinnen im Garten getobt, gebellt und bin in heller Aufregung hin und her gelaufen und das schon etliche Jährchen. Die war sich ziemlich sicher, ich kann nicht zu ihr hinaus kommen. Sie hat sich vor mir genüsslich geräkelt, ihren Pelz geputzt und keck vor mir posiert und ist, ob meines Getobes, keinen Millimeter zurückgewichen. Bis es mir zu dumm wurde und ich einen Ausweg aus meiner misslichen Lage suchte und auch fand. Gestern hab ich endlich ein Schlupfloch in der Thujenhecke entdeckt und bin überschäumend vor Wut über den Lattenzaun gesprungen und hab sie "gnadenlos" gejagt. Da bekam sie aber Panik und all ihre Keckheit war verfolgen, der einzige Ausweg war eine Flucht auf die hohe Tanne, da hinauf konnte ich ihr leider nicht folgen. Aber ich stand, bis Georg mich wieder "einsammelte" und zurück in den Garten scheuchte, unter dem Baum und hab sie nicht aus meinen Augen gelassen. Damit war meine *lole* Geschichte auch schon wieder zu Ende. Dieses Schlupfloch wird jetzt leider auch dicht gemacht und damit ist dieses Abenteuer vorbei!

Das war MEINE Geschichte für dich! 

Ich lesen von dir, wie üblich in fb und verfolge auch deine Erfolge von wegen Turnieren und den vielen Pokalen, die du schon eingeheimst hast. 

Liebe Pfingstgrüsse an deine Zweibeiner und Schnauzenschlecker und Schwanzwedler


Deine Amica

Mittwoch, 4. Juni 2014

Unox frisst Glück

Mein Eintrag ist heute nur ganz kurz, alles andere hat die kleine Plaudertasche schon hinausposaunt! 

Man stelle sich das vor, Unoxi der "Schreckliche" hat SEIN Glück aufgefressen. Die Ingrid hat den Fehler begangen und ihm sein Glückskleeblatt vor die Schnauze gehalten und so schnell konnte sie gar nicht reagieren, "schwups" war es in seinem Goschal und weg war es!