Dienstag, 3. Dezember 2013

Tage der getrennten Wege

Seit Donnerstag, da haben wir Ingrid in E. "abgegeben", sind wir hier in H. mit Georg alleine gewesen. Es waren recht unterhaltsame Zeiten. Wir waren viel mit Georg in der Natur. Es wurden Löcher, für die heute gelieferten Douglasien, gegraben. Wir waren am Sonntag beim Stefan zum Training. Die Übersiedlung wurde auch wieder um eine Woche verschoben, die soll jetzt diesen Samstag stattfinden, außer es schneit Kröten vom Himmel *grins*.

Ingrid hat sich ohne uns vergnügt! Den Restdonnerstag war sie mit Wäsche waschen, waschen und wieder waschen beschäftigt und am Abend ist sie zu einer Plauderei und Kraulerei zu Sandra gegangen. Da schlug die Uhr Mitternacht als sie wieder zu Hause war. Sie war froh, für einige Stunden diesem kalten, ungastlichen Haus entronnen zu sein. Freitag das selbe Vergnügen, waschen und frieren! Ach ja, die Heizung funktionierte nicht und sie saß schon den zweiten Tag in der Kälte. Da hat der Georg kurz entschlossen den Installateur organisiert und der hat sein Kommen für Samstag versprochen. Gesagt getan, die Heizung hatte zu viel Luft, die wurde herausgelassen und siehe da, es wurde endlich warm - kleine Ursache, große Auswirkung *frier frier*. Gegen Mittag kam Kati und es gab einiges zu erzählen. Danach ging es zuerst ins Stadtkaffee auf einen kleinen Imbiss und ein Gläschen Wein und im Anschluss nach Wien zu diesem wunderschönen Christmas Konzert, ein Erlebnis der besonderen Art. Am Sonntag sind sie ins "Heiß und Süß" auf ein kulinarisches Frühstück gefahren und später stand der nachmittags Kuschelfilm auf deren Programm. Aber am Montag hat sich Kati schon wieder in Richtung Wien bewegt, hat ein paar Stunden mit ihrem Vatl verbracht und jetzt sitzt sie sicher schon bald wieder im Flieger und schwebt über den Wolken nach Hause zu ihrem Freund. Bei Ingrid wurden zuerst die Teppiche zur Reinigung und Reparatur, der hineingebissenen Löcher vom Unox, abgeholt und bald darauf kamen wir, (man hat uns nicht mit Waltraud und Robert alleine in H. gelassen, wir wurden mitgenommen, dem Georg war das viel zu unsicher, von wegen meiner Läufigkeit und so ... und den Unox kann man einfach nicht "wegsperren", der macht ein Gezeter und schreit den ganzen Ort zusammen) um sie ins Auto zu verfrachten und ab ging die Post. Na endlich haben wir sie wieder *freufreu*! Das Leben geht wieder seinen gewohnten Gang.

Wir sind dann schnell noch mit dem Georg zu seinem Büro gefahren. Er hat uns einige Zeit verlassen und wir waren mit Ingrid auf diesem grässlichen Parkplatz, wo Georg uns abgestellt hatte, allein.


Für Unox war es ziemlich schwierig, ein geeignetes Plätzchen zum verrichten seiner dringenden Notdurft zu finden, kein noch so kleines Stückchen Grün war zu finden. Nur Schotter und Autos ohne Ende,


kein schöner Ort, wo man länger verweilen möchte. Ich hab meine "Verrichtungen" verweigert, an diesem Ort konnte und wollte ich nicht! Jetzt sind es schon 8 Tage, wo ich "undicht" bin. Der Unox und ich bekommen keine Gelegenheit für "Liebesspielchen", man überwacht jeden unserer Schritte mit Argusaugen. Auf jeden Fall waren wir froh, als Georg da war und wir uns wieder Richtung Heimat bewegten. Es gab noch eine Zwischenstation beim Freßnapf und unsere beiden kauften für uns Ziemer ein und anschließend wurde noch schnell der Merkur heimgesucht, es wurde Fleisch für uns eingekauft.

Endlich zu Hause angekommen, wurden wir gleich mit so einer köstlichen Fleischportion mit viel grünem Gemüse beglückt. Unsere Welt stimmte wieder, wir sind wieder in trauter "Viersamkeit" vereint.  




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