Freitag, 6. Dezember 2013

Der Sturm fällt einen Baum

Gestern saßen wir VIER im Dunkeln! Um ca. 22:00 h hat sich der Strom vertschüsst. Der Georg war grad heftig am Arbeiten, Ingrid am Fernschauen und wir lagen entspannt, verdauend da. Plötzlich stockdunkel. Ingrid hat sofort Kerzen organisiert und ist damit durchs Haus gelaufen, die Notnummer von der EVN suchen. Dabei hat sie mich im Finstern übersehen und ist über mich drüber gestolpert. Das Wachs ist ihr über die Hände getropft, fast hätte sie mich in Wachs gegossen *grins*! Ich hatte großes Glück, dass das nicht passiert ist. Ein Anruf war schnell getätigt und da haben unsere beiden erfahren, das der Sturm diesen Ausfall verursacht hat. Da hat man wieder gesehen, wie abhängig man von Energie ist. Hätte das Ganze länger gedauert, hätten wir nicht nur bald kein Wasser gehabt, sondern auch unsere Köstlichkeiten im Tiefkühler wären aufgetaut. Die Heizung wäre ausgefallen und an Arbeiten am Computer und Fernsehen wäre nicht zu denken gewesen. Doch nach ca. einer halben Stunde war der Zauber, *hm* die Dunkelheit, wieder vorbei und ein Licht ging uns auf *hihihi*! Der, in der Zwischenzeit, späte Abend ging seinen gewohnten Gang.

Heute am Morgen war dichtes Schneetreiben, es schneite nicht senkrecht, sondern der Wind trieb die Flocken quer vor sich her. Ingrid schlürft als erstes mal ihren Kaffee und auch der Georg kroch aus den Federn, ging zu seinem PC und sah zufällig aus dem Bürofenster. Man stelle sich das vor, es lag eine große, doppelstämmige Blaufichte, vom gestrigen Sturm gefällt, am Boden.

Dabei hatten wir großes Glück, denn wäre die in die andere Richtung gefallen, hätten wir jetzt einen Dachschaden. Dachschaden haben wir sowieso, aber nicht DIESEN *frech grins*!

Der Baum wurde von Georg, Robert und Waltraud gleich "entsorgt" und wir waren natürlich hautnah am Geschehen und haben das Ganze sehr aufmerksam beobachtet 
so ganz nebenbei ein bisschen gerangelt
und uns vergnügt

Während die GROSSEN gearbeitet haben hat sich der Himmel wieder verdunkelt, fast wie Weltuntergang. Es stürmte und die Flocken flogen wieder quer!
Doch während die Ingrid diese Geschichte niederschreibt, haben wir bereits wieder strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel.

Nicht nur die Menschheit wird immer verrückter, sondern auch das Wetter schlägt die tollsten Kapriolen!

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