Sonntag, 29. Mai 2016

Vier schöne Tage sind bald zu Ende

Da der Georg diese Woche schon am Mittwoch gekommen ist und uns leckere Hünerrücken mitgebracht hat, war unsere Freue riesengroß! Es wurden "arbeitsreiche" vier Tage. 

Am Donnerstag nach unserem Waldrundgang ist der Georg den Rider ausgefahren um den ersten Teil unserer vielen Wiesen zu mähen. Unoxi ging in den Teich zum Wassertreten,
ein Fröschlein hat da fluchtartig das Weite gesucht
und Ingrid ist mit ihrer Kamera durch die Gegend gelaufen und hat wieder neue aufgeblühte "Bleamschl" fotografiert.
Na und ICH war unermüdlich hinter dem Georg und dem Rider her und hab an diesem Tag wieder viele, viele Kilometer zurückgelegt. 

Am Freitag morgens zuerst eine große Überraschung! Ein Vogal hat bei uns im Haus die Nacht verbracht und als Georg mit seinem Fotoapparat in die Nähe kam, hat es nur zaghaft gepiepst, war aber gar nicht ängstlich, erst als Georg ihm den Weg nach draußen zeigte, flog es, jedoch ganz ohne Hast und Eile, wieder ins Freie!
Nach einer Runde durch den Wald wurde wieder der Rider beschäftigt und ich war sofort an Georgs Seite, bis er sich außerhalb des Zauns bewegte und mich (uns) nicht mitnahm *ggg*, da lagen wir beim Tor und wartete sehnsüchtig darauf, dass er wiederkommt,
erst als der Unox so schlau war, das Tor zu öffnen, konnten wir hinaus und eilten sofort zu Georg *freufreu*! An diesem Abend sah man, nach Speis und Trank, nur mehr flach liegende Hunde!

Am Samstag wurden wir dann wieder Mal zur Waldarbeit "verdonnert" *grins*. Es wurde der Wald ausgelichtet und dürre Bäume, vor allem Lerchen, gefällt. Als Unoxi die Motorsäge hörte, nahm er reißaus und rannte, so schnell ihn seine Füßchen tragen konnten weg von dem Lärm, der ihm nicht geheuer war. Als Ingrid sich zu uns gesellte war er plötzlich mutiger, hinter dem Rockzipfel von der Mami kann man ja keck hervorlugen! Ingrid sah am Wegesrand Blümchen stehen, die sie besonders gerne mag! Zuerst nahm sie die leuchtend blaue Kornblume gefangen 
gleich daneben die wild wachsende Margerite 
und gelbe Blümchen die so ähnlich aussehen wie Löwenzahn, aber keiner sind.
Während die Ingrid sich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigte, hat der Georg unermüdlich das Holz heim in den Stall gefahren. Am Nachmittag wurde dann das Geäst der gefällten Bäume gehäckselt und im kleinen Wäldchen verteilt. Danach wurde an allen Ecken und Enden, auch am Teich entlang getrimmt, sodass es jetzt bei uns wieder ordentlich aussieht und Park ähnlichen Charakter bekommen hat! Am späteren Nachmittag, die Empörung war groß, Ingrid und Georg fuhren alleine davon. Die waren genüsslich eine Spargelcremsuppe und Schinkenrollen essen, als sie wieder zu Hause waren bekamen auch wir endlich unser leckeres Abendmenü, damit waren wir wieder mit unseren Beiden ausgesöhnt! 

Der heutige Sonntag ist der Tag des Herrn und der Hunde, heute wird nicht gearbeitet, ausrasten ist angesagt. Wir waren mit Georg schon im Wald und haben uns danach im hohen Gras ein kleines Päuschen vergönnt
Am Teich ist seit heute die erste Wasserlilie aufgeblüht 
und auch nahe beim Ufer blüht nun alles in den herrlichsten Farben und Formen.
Wir haben, wieder im Haus, von Georg jeder zwei köstliche Butterbrote mit Käse bekommen und als Krönung des Ganzen durften wir ein kleines Kugalsuchspiel veranstalten.

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