Dienstag, 14. Januar 2014

Träume sind schäume

Die Ingrid hatte heute Nacht wieder einen sehr merkwürdigen Traum. Sie war auf den Bergen im Tiefschnee stapfend, irgendwo in Österreich mit einer Tante, unterwegs. Diese Tante ist mit den Schiern gefahren und Ingrid ist ihr per pedes hinterher. Dabei hat sie, sie natürlich aus den Augen verloren und ist mutterseelenalleine, nur weiße, schneebedeckte Landschaft rund um sich, sehr verloren dieser nach gelaufen. Da kam sie zu einer Weggabelung und musste sich entscheiden, gerade weiter oder rechts ab. Sie hat rechts gewählt und kam sehr bald in einen Ort, die Erleichterung war erst Mal groß. Plötzlich sah sie sich mit einem Auto fahrend wieder. Bei dieser Autofahrerei, fühlte sie sich jedoch sehr unwohl. Sie ist im Dorf auch rechts abgebogen und stehen geblieben, sie wollte fragen, wie sie zu ihrer Tante kommt. Hat verzweifelt an ihrem Handy herumgefingert, doch sie konnte weder den Namen noch den Wohnort von dieser sagen. Sie war sehr verzweifelt und wusste nicht was sie machen soll. Es ging ihr sehr schlecht dabei, sie hatte Angst. Was soll ihr dieser Traum wieder sagen? Das sie ihre Autofahrangst und ihre Alleinseinängste überwinden soll??? Sie war allerdings recht froh, als sie aufgewacht ist und das alles nur ein Traum war. 

Munter sind wir durch das klingeln des Telefons geworden, der Stefan gab uns einen Trainingstermin für heute 11:00 h, da die Ingrid 13:00 h verstanden hat, hat sie zuerst mit ihrem Kaffee herumgetrödelt und ist dann mit uns auf eine lange Spielerunde gegangen. Da hörten wir Georgs Pfiffe und sind zu ihm gezischt wie die V2. Da Ingrid noch einige Erledigungen hatte und es ihr zu schnell mit dem "Abflug" gegangen wäre, ist sie zu Hause geblieben.

Der Stefan war mit meiner heutigen Leistung beim Schutz, im speziellen mit den Gehorsamsübungen dabei, dermaßen zufrieden, dass es jede Menge Lob regnete *freufreu* und er mich das ganze wiederholen ließ, um festzustellen, ob das nicht nur eine "Eintagsfliege" war - nein auch die zweite Runde ging ich perfekt. Auch die Unterordnung von mir, war heute schwer in Ordnung. Einzig beim PLATZ, hab ich mich ein ganz klein wenig hochgestemmt, na ja es kribbelte mir halt in den Pfoten.

Der Unox war auch recht brav. Nur das bringen vom Bringholz muss mit ihm noch viel geübt werden - ER KNATSCHT, sitzt nicht ordentlich VOR und rennt manches Mal an Georg vorbei! Aber das seih ihm jetzt noch verziehen, der ist ja noch so ein "Junggemüse". Es heißt jedoch ÜBEN, ÜBEN und wieder ÜBEN.

In Summe aber ein sehr unterhaltsamer Vormittag. Wir haben beide daran nichts auszusetzen *grins*

Der Stafan war so weit auch mit dem Unox zufrieden NUUUUR BEIDE haben wir um 1 bis 2 kg zu viel auf den Rippen. Was der immer hat *ggg*, der setzt schon wieder der Ingrid einen Floh ins Ohr und wir werden auf Diät gesetzt. Das finden wir gar nicht nett.

Nichtsdestotrotz, bekamen wir beim nach Hause kommen unser Frühstück, da das ja schon vorbereitet war *ätsch*, denn wäre dem nicht so gewesen, wäre heute sicher bereits diese Mahlzeit ausgefallen.

Grad hat sich der Georg OHHHHNE UNS nach draußen begeben, da müssen wir schon gemeinsam ein Winselkonzert anstimmen und empört nachschauen! Wie immer, in solchen Situationen, waren wir uns völlig einig.

Der Ingrid zuliebe, "lächeln" wir schnell mal in die Kamera ABER empört sind wir schon wegen Georgs alleinigem fortgehen!


Als der Georg endlich wieder im Haus war, musste ich vor lauter Freude zuerst die Ingrid anspringen 
aber das "Raufen" mit dem Georg ist halt durch nichts zu toppen!
Wir sind mit ihm dann noch auf eine große Waldrunde gegangen und jetzt herrscht entspannte Ruhe in den "heiligen Hallen".

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