Montag, 1. Dezember 2014

Spruch des Tages

Wir schreiben schon den 1. Dezember 2014. Bald ist auch dieses Jahr 2014 Geschichte! Es war kein besonders schönes Jahr. Die OPs vom Unox haben fast das ganze Jahr geprägt! Auch bei mir haben sich nicht so angenehme Dinge aufgetan - Allergie und mein Knieleiden "Osteochondrosis" wurden diagnostiziert. Ich wurde in weiterer Folge auf neue Kost umgestellt und bekomme vom Fleisch nur mehr Exoten und vom Gemüse fast ausschließlich Kartoffel. Wegen meinem Knie haben wir auch eher einen Schongang eingelegt und werden bis auf Weiteres auf Prüfungen verzichten. So wurde doch noch Ingrids Wunsch entsprochen, die will keine "dressierten" Hunde. ABER lieber wäre ihr trotzdem, wir wären BEIDE pumperlgsund und würden DOCH dressiert werden.

Ingrid hat noch keinen Adventkranz - Schande auf ihr Haupt, die ist heuer sehr nachlässig. Da der Georg jedoch wieder im Wiener Büro weilt, wird es erst am 2. Adventsonntag einen Kranz geben. Sie bekommt jetzt täglich via Mail ein sinniges Sprüchlein und das heutige lautet ...

Heute ist der 1. Dezember!

D.h. die Engerln fliegen tief. Sie sind schon aufgeregt und in vorfreudiger Weihnachtsstimmung. Manchmal verlieren sie eine Brise des flüchtigen Glitzerstaubs, der die Kraft hat, uns Menschen zu verzaubern. Halten Sie die Augen offen, um diese Zeit sind die Engerln am leichtesten zu sehen ... mit ein bisschen Glück ...

Ich weiß mit so Sprüchen nicht viel anzufangen. Hab mehr Freude daran, wenn wir um die Häuser ziehen und ich mit dem Unox herumstreunen kann. Aber bevor wir den zweiten Ausgang des Tages angetreten sind, haben wir den Georg verabschiedet und auch da gelingt es uns synchron zu sein und unserer Empörung nachhaltig Ausdruck zu verleihen ...  
DOCH da hat kein noch so einstimmiges Winselkonzert was geholfen, der Georg war WEG und wir machten, bei bitterer Kälte - es fühlte sich durch den Wind noch kälter an als es war - unseren Spaziergang. Die Bäume trugen ein glasig, durchsichtiges Kleid. Rauhreif auf allen Zweigen, es war wunderschön anzusehen. Herrlich weiße, unschuldige Natur! Die Menschen sollten mit dieser schönen Welt behutsamer und achtsamer umgehen!
Unox und ich waren ununterbrochen auf den Beinen, denn bei diesem Wind und der Kälte war es nicht sehr angenehm zu verweilen, doch was tun wir nicht alles für Ingrid, damit sie zu ihren Bildaln kommt, zuerst stell ich mich vor die Kamera ...
renn aber sofort, nachdem die Ingrid abgedrückt hat, wieder meine Runden um den großen Stein ...
jetzt ist der Unox dran auch ihm bleibt das Stillstehen nicht erspart!

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