Ingrid hat noch keinen Adventkranz - Schande auf ihr Haupt, die ist heuer sehr nachlässig. Da der Georg jedoch wieder im Wiener Büro weilt, wird es erst am 2. Adventsonntag einen Kranz geben. Sie bekommt jetzt täglich via Mail ein sinniges Sprüchlein und das heutige lautet ...
Heute
ist der 1. Dezember!
D.h.
die Engerln fliegen tief. Sie sind schon
aufgeregt und in vorfreudiger Weihnachtsstimmung. Manchmal verlieren sie eine
Brise des flüchtigen Glitzerstaubs, der die
Kraft hat, uns Menschen zu verzaubern. Halten Sie die Augen offen, um diese
Zeit sind die Engerln am leichtesten zu sehen ... mit ein
bisschen Glück ...
Ich weiß mit so Sprüchen nicht viel anzufangen. Hab mehr Freude daran, wenn wir um die Häuser ziehen und ich mit dem Unox herumstreunen kann. Aber bevor wir den zweiten Ausgang des Tages angetreten sind, haben wir den Georg verabschiedet und auch da gelingt es uns synchron zu sein und unserer Empörung nachhaltig Ausdruck zu verleihen ...
DOCH da hat kein noch so einstimmiges Winselkonzert was geholfen, der Georg war WEG und wir machten, bei bitterer Kälte - es fühlte sich durch den Wind noch kälter an als es war - unseren Spaziergang. Die Bäume trugen ein glasig, durchsichtiges Kleid. Rauhreif auf allen Zweigen, es war wunderschön anzusehen. Herrlich weiße, unschuldige Natur! Die Menschen sollten mit dieser schönen Welt behutsamer und achtsamer umgehen!Unox und ich waren ununterbrochen auf den Beinen, denn bei diesem Wind und der Kälte war es nicht sehr angenehm zu verweilen, doch was tun wir nicht alles für Ingrid, damit sie zu ihren Bildaln kommt, zuerst stell ich mich vor die Kamera ...
renn aber sofort, nachdem die Ingrid abgedrückt hat, wieder meine Runden um den großen Stein ...
jetzt ist der Unox dran auch ihm bleibt das Stillstehen nicht erspart!
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