Samstag, 3. Januar 2015

Es schneit zarte Flocken vom Himmel ...

Wir haben, nach dem Zurückkommen von unserem Ausflug mit dem Georg, vehement Nahrung eingefordert, wir hatten schon ein Loch im Magen, denn seit gestern abends gab nichts zwischen die Beisserchen *ggg*! Gebettelt, bekommen!

Am Nachmittag, es hat wieder ganz leicht  zu schneien begonnen, ist der Georg mit Heckenschere bewaffnet zu seinen entwurzelnden Bäumen gegangen, Ästchen abschneiden und ließ uns, da ich ihm das letzte Mal wieder "oboscht" bin, im sicheren Bereich zurück! Ingrid hat sich unser erbarmt und ist mit uns herumspaziert. In der Zwischenzeit fing es heftiger zu schneien an *großes freufreu* und das Flitzen mit meinem kleinen Schwarzen machte mir den mega Spaß!
Nachdem wir gebührend müde gelaufen waren hab ich hier beim kleinen Teich mit der Pfote ein Loch ins Eis geschlagen und damit stand meiner großen Schlemperei nichts mehr im Wege.
Übrigens auf dem obigen Foto sieht man eine kreisrunde kahl geschorene Stelle, weil ich mir schon wieder selber an die "Wäsch" gegangen bin. Ingrid ist leicht verzweifelt mit mir, schon wieder verbringe ich die unbeobachteten Zeiten mit einem Trichter auf meinem Haupt. 

Unoxi war noch sehr unentschlossen, ob er hier nun auch schlappern soll oder nicht!?


Wie ein Fragezeichen steht er da und schaut Ingrid hilfeheischend an, grad so als wolle er sagen "was soll ich jetzt tun" trinken oder nicht trinken?
Als Ingrid uns wieder alleine ließ, sind wir am Waldrand beim Zaun gesessen und haben auf Georg gewartet und gewartet und nochmal gewartet! Als es immer dämmriger wurde hat Ingrid uns ins Haus "zurück gepfiffen", was ihr jedoch nur mit dem Ruf "Keksi" gelang, sonst hätten wir nicht auf sie gehört, doch Futter wirkt wie ein Magnet *grins*! Uns hatte sie mit dieser List nun eingefangen und um uns musste sie sich wenigstens keine Sorgen mehr machen. Es wurde immer finsterer und finsterer und von Georg keine Spur. Ingrid machte sich immer größere Sorge und sie sah im Geiste schon den Georg irgendwo im Wald verletzt liegen. Was nun tun? In den dunklen Wald gehen? Georg dort suchen? Sie zog sich Jacke und Stiefel an und überlegte noch, da gebärdeten wir uns beim Fenster wie zwei Wilde und Ingrid ließ uns hinaus. Wir stoben in die Dunkelheit und ich brachte Ingrid den Georg zurück. Jetzt war uns nur noch Unox abhanden gekommen, der war in der Richtung nach oben auf Spurensuche nach dem Georg und kam erst wieder als Ingrid ihn rief. Endlich waren wir alle VIERE wieder vereint!

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