Dienstag, 12. August 2014

Fährtenarbeit mal ZWEI

Vom grausam verregneten Montag gibt es nichts zu berichten, den will ich ersatzlos überspringen!

Der heutige Tag begann auch wieder mit Regen. Wir haben eine kleine Fahrt in die "große Stadt" gemacht, da hat sich das Einsteigen ins Auto gar nicht gelohnt, denn wir waren nur auf der Post und in der Apotheke und schon wieder zu Hause.

ABER lange mussten wir nicht warten, der Regen hörte auf und die Sonne blinzelte durch die Wolkendecke. Ingrid hat Futter für eine "Würstalfährte" geschnitten. Ich stand erwartungsvoll und sehr gesittet im Vorzimmer, meine Vorfreude auf das Kommende war groß ...
Unox konnte seine Ungeduld kaum bezähmen und saß der Ingrid fast auf dem Schoss.
Sie ist dann mit dem Geschnittenen, ohne uns hinaus *ggg*. Hat als erstes für den Unox eine Fährte mit drei Geraden und zwei Winkeln gelegt. Als ihm endlich das Fährtengeschirr angelegt wurde, hat er sich aufgeführt wie ein Verrückter, daher hat ihn der Georg an die Kandare genommen und bevor er sich an die Arbeit machen durfte, wurden ihm ein paar Gehorsamsübungen abverlangt. *Uff* das ist ihm schwer gefallen. Es dauerte einige Zeit, bis sie mit der Schnüffelarbeit ruhig und so wie es sich gehört beginnen konnten. Er hat seine Sache dann eh recht brauchbar gemacht, gab nichts auszusetzen!

Danach wurde vom Georg meine Fährte mit Fährtengegenständen gelegt und nach schier endloser Warterei, durfte ich loslegen.
 Hier der erste Winkel ...
der erste Gegenstand ...
Es ging jedoch weiter, Nase war wirklich brav am Boden
 Der nächste Fährtengegenstand wurde von mir entdeckt ...
und wieder ein Winkel ...
es ging schlag auf Schlag, der nächste Gegenstand wurde gefunden ...
und weiter ging's mit der Nasenarbeit ...
und mit einem Platz beim Gegenstand ...
Unox hat uns mit Ingrid in einiger Entfernung begleiten dürfen um Bildchen zu machen. Auf dem oberen Foto sieht man grad noch seine kleinen, schwarzen Öhrchen!

Sonntag, 10. August 2014

Ein Kurzbesuch in E.

Der gestrige Tag brachte uns einen Ausflug zu VIERT!

Wir sind am Nachmittag von H. abgefahren und sicher in E. gelandet. Wir haben als erstes die Ingrid den Berg hoch, zu ihren Freunden, gefahren. Dort konnte sie wieder einmal, seit langer Zeit, die ganze Familie begrüßen. Bei einem Kaffee und nettem Gedankenaustausch verging die Zeit wie im Flug. Sandra und Ingrid haben sich vom 1. Stock "zu ebener Erde" begeben und dort wurde sogleich allen Verspannungen von Ingrid zu Leibe gerückt. Nachdem auch die kleinste Stelle am Körper durchgeknetet war, fühlte sich Ingrid wie neu geboren. Das Lied von Reinhard Mey kam ihr in den Sinn - "Gute Nacht Freunde, es ist Zeit für mich zu geh'n, was ich noch zu sagen hätte, dauert eine Zigarette und den letzten Schluck Kaffee im steh'n"  - so wie gedacht auch getan, eine gemeinsame, letzte Zigarette und dann ist Ingrid wieder den Berg hinunter zu uns gekommen.

Wir haben in der Zwischenzeit "zu DRITT" den Rasen gemäht, die Blümeleins mit ausreichend Wasser versorgt und die kleinen Bäumchen gegossen. Da und dort noch ein paar Aufräumarbeiten, ein kleines "Wasserspiel mit dem Schlauch" denn die Zeit des Wartens wollte doch sinnvoll verbracht sein. Als sie nach mehr als 3 Stunden endlich wieder da war, warteten wir vor der Eingangstüre schon sehnsüchtig auf den Abflug. 
Das "Dichtmachen" dauerte uns viel zu lange! He Georg und Ingrid wie lange murkst ihr denn noch herum?
Kein weiterkommen mit den Beiden! Unox ist ihnen ins Haus gefolgt, der kann es nicht fassen, dass die beiden sich nicht zügig fertig machen.
Doch jedes Warten hat auch irgendwann ein Ende und so sind wir endlich alle VIER im Auto gesessen und los ging die Heimfahrt. Wir haben unser zu Hause in der Dämmerung erreicht und da wir von Georg schon in E. unser Futter bekommen hatten, brauchten wir es gar nicht versuchen, um Futter zu betteln. Wir konnten uns sogleich beide ein gemütliches Plätzchen suchen und die Seele baumeln lassen.

Zu späterer Stunde stand hoch am Himmel der fast schon volle Mond. Heute ist es wieder mal so weit, es ist Vollmond!

Freitag, 8. August 2014

Das Haus wird verkauft

Ich war wieder mit dem Georg in E. Die Verschönerungsarbeiten rund ums Haus sind nun abgeschlossen und jetzt steht einem Verkauf des Hauses nichts mehr im Weg, bloß die Käufer müssen nun kommen!

Unser "neu" gestalteter Garten und das Haus von außen. Hier der Eingangsbereich. 

Bewacht wird das Haus nicht nur von einem stolzen Adler
der klugen Eule,
dem mächtigen Löwen 
dem Knom  
nein auch von einer Alarmanlage.



Überall grünt und blüht es momentan in aller Pracht und Herrlichkeit!

Wir kommen auf die großzügig angelegte Terrasse im rückwärtigen Bereich ...


 Die Seitenansicht ...
mit Abgang zu einem kleinen Biotop mit Wasserlauf ...
und anschließend der Garten. Vom Haus aus der Blick ins Grüne


da zu guter letzt noch der Aufgang von der Sauna in den Garten ...
und damit ist meine kleine "Rundreise" beendet, wir fahren wieder weg von diesem Ort der untergehenden Sonne entgegen!

Sonntag, 3. August 2014

Ingrid fährt Traktor

Was ist, seit meinem letzten Tagebucheintrag, so alles passiert?

Nun denn, am Freitag haben Georg und ich uns klamm heimlich davongeschlichen und sind nach E. gedüst. Ingrid und Unox wollten eigentlich mitfahren, doch da hätten wir das Bett ins Auto hieven müssen, denn die beiden Langschläfer haben nicht einmal gehört, als wir abfuhren.

In E. haben der Georg und ICH Unkraut gerupft, Bäumchen gegossen und ein Gespräch mit einem Baumeister geführt und das alles im Garten bei leichtem Nieselregen *ggg*. Danach haben wir die Lucken wieder dicht gemacht und sind zu Unox und Ingrid abgerauscht. Ansonsten war an diesem verregneten Tag nicht viel los.

Am Samstag wurde mit dem Unox das BRINGEN mit dem Bringhölzchen geübt. Stellt sich gar nicht so dumm an der Bursche, hat es in der Zeit seiner Untätigkeit nicht verlernt. 
Ich war die meiste Zeit an seiner Seite und hab überwacht, dass er eh alles richtig macht *grins*!

 Ich will das Bringholz auch haben, 
wer wird es bekommen? Heute ist Unox dran, nicht ICH *ggg*!
Er rennt schon weg und holt es ...
und bringt es gleich zurück!
Doch nach einiger Laufarbeit sind wir beide müde, Schlecker am Boden und eine kleine Erholungspause im Schatten der großen Bäume ist angesagt, 
denn während der Unox das Bringholz gebracht hat, bin auch ich alles mit gerannt und hab damit so meine Kilometer heruntergespult! 

Nach dieser schweißtreibenden Arbeit suchte ich Erfrischung im Teich, Kopf- und Bauchabkühlung gibt neuen Schwung.

Am späteren Nachmittag dann, die Sonne hatte schon ihre starke Kraft verloren, gingen wir alle VIER den Rasen mähen. Zuerst haben wir nur dem Georg zugesehen und sind ihm a bissal im Weg herumgestanden, bis er die Ingrid dazu überredet hat, selber Rasentraktor zu fahren. *Uijegele* jetzt heißt es Flüchten, denn die fährt uns sonst glatt über den Haufen.
Wir sind immer in sicherer Entfernung, denn bei ihren Fahrkünsten, weiß man ja nicht so genau - rette sich wer kann *grins*!
Ganz schön langsam hat sie an dieser "wilden" Fahrerei gefallen gefunden und düst so mit ca. 20 km/h über die Wiese.
Sie fährt unermüdlich ihre Kreise, doch die Sonne geht schön langsam unter und auf ihrer letzten Fahrt, fährt sie dem Abendrot entgegen, es wird bald finster sein. 
Ich muss mich, bevor wir die Wiese verlassen, zu meiner ganzen GRÖSSE aufstellen, so ein keckes Federvieh am Baum ärgert mich gewaltig - wenn ich doch fliegen könnt'!

Ob Ingrid wohl das nächste Mal wieder mithelfen wird? Oder am End gar nach H. zum Einkauf mit diesem "Flitzer" fährt? *hihihi*!

Als diese "Höllenfahrt" zu Ende war, sind wir drei ins Haus und bekamen unser Fresschen. Georg hat draußen das Werk vollendet, die letzen Augenblicke schon mit eingeschalteten Scheinwerfern, so dunkel war es bereits geworden. Sooo viel frische Luft macht hungrig, wie zwei Berglöwen sind wir über unsere Schüsseln hergefallen. Nach der Nahrungsaufnahme, sah man für den Rest des Abends nur mehr flach gelegte Hunde, die keinen Laut mehr von sich gaben. 

Auch Ingrid hat sich flach gemacht, so flach sie halt kann *frech grins* und hat ihren Fernsehschlaf aufgenommen. Der Georg hat noch einige Zeit an seinem Programm "herumgebastelt", ist aber bald im Schlafzimmer verschwunden. Wir folgen ihm normalerweise sofort, waren aber viel zu müde, haben nur kurz unsere Köpfchen gehoben und sind sogleich wieder in einen Tiefschlaf gefallen. Es haben uns "arbeitsreiche" Träume in diesen Schlaf verfolgt!

Dienstag, 29. Juli 2014

Dino

.... und wieder hat mich ein Begleiter, den ich seit ich in H. bin kenne, verlassen! Dino ist am 28.7.2014 sehr unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen!

Das versprochene gemeinsame Spiel fand nie statt und jetzt ist es leider zu spät! Ich hab ihn immer nur in der Ferne gesehen, dafür um so öfter gehört. Er war sehr wachsam und hat seine Familie zu jeder Tages- und Nachtzeit beschützt.

Dino, dem liebenswerten Schäferhund unserer Nachbarn waren grad mal 5 Jahre vergönnt. Unerwartet und ohne Vorwarnung hat er sich zur Eingangstüre gelegt und seine letzten Atemzüge getan.

Ein Herzstillstand hat ihm sein irdisches Dasein genommen und die ganze Familie weint um ihn. Er war ein treuer Freund für die Kinder und ein "Seelchen in Hunde Person", trotz seiner Größe und Stärke. Wenn er einem mit seinen treuen, braunen Augen ansah, hat man gemeint er schaut einem mitten ins Herz. 

Aber es soll niemand traurig sein, denn Dino ist schon am Ziel seiner Reise angekommen. Keine Schmerzen und kein Leid kann ihm mehr was anhaben. Er spielt mit seinen Artgenossen und wartet bis es in der Ewigkeit mit seinen Lieben ein Wiedersehen gibt! Alles irdische ist vergänglich, was bleibt ist die Erinnerung! Mach es GUT, TREUER FREUND!